

Sport statt Digitalisierung?
Wer braucht schon Forschung, wenn Ignoranz doch so viel einfacher ist. Dazu ein ...
weil wir in Rage eher deine Großnichte beleidigen als sachlich neutral zu bleiben... könnte dann geschwurbelt wirken... und der gute Herr hier ist ja in Rage (vgl. Kontext oder Nachtrag)
Nachtrag: Ich habe mir noch den verlinkten Urbeitrag angeguckt (dauert länger) und muss sagen, dass das hier der denkbar schlechteste Ausschnitt ist: Hier fehlt richtig viel Kontext! Hier fehlt nicht nur der einstündige, gute Vortrag davor. Hier fehlt auch der kleine Nachsatz, den er selber äußert, dass er von der Frage mehr oder minder getriggered wurde, kurz mal seine Wut rauszulassen. Es hat den Anschein, dass er und irgendwer vom Bildungsministerium in BaWü eine kleine Fehde haben... Junge, ist dieser Ausschnitt hier schlecht gewählt!
da kennst du meine Cousine zweiten Grades aber schlecht
wenn ich die Rechtschreibfehler wegeditieren will, muss ich das Ding nochmal neu formatieren... behaltet die Fehler
Hier mal ein kurzer Fakten-Check:
1. Die Enquette-Kommission, die er meint ist vermutlich die Enquete-Kommission Internet und digitale Gesellschaft, – Wikipedia denn die Kommission "Zukunft der Medien in Wirtschaft und Gesellschaft" tagte vor der Existenz von Google.
2. In beiden Enquette-Kommissionen sind nicht nur "Medien-Professoren" vertreten. Für die ältere (schwerer zu finden) gibt es z.B. auch einen Lehrer oder eine Gewerkschafterin, in der neueren auch Mitglieder des CCC (s. Wiki-Link).
3. So gut wie nie ist Forschung an deutschen Hochschulen zu 100% aus der Wirtschaft finanziert.
4. Man fragt auch die "McDonald's" dieser Welt in solchen Kommissionen, weil das ein kompletteres Bild gibt. Ob deren Input dann sauber von deren Eigeninteressen gewertet wird (und ob man das überhaupt sauber trennen kann) ist eine andere Frage.
5. Er hätte nicht lange nach einer Ausnahme suchen müssen, hat er doch selber eine veröffentlich: digitalcommons.usf.edu...9&context=numeracy . Das ist jetzt nicht die große Studie, zur schlechten Umsetzung von Digitalisierung in Schulen. Ist aber ein Beispiel für eine "positive" Digitalisierungsmaßnahme
Fakten-Check Ende
Der gute Mann kommt ins Schwurbeln. Und das obwohl er gut informiert ist. Ich denke mal, dass das an einem Weltbild "Die Menschen sind schlecht" liegt. Nimmt man eher "Die Menschen sind faul und auf der Suche nach einfachen Lösungen" nimmt, dann sind die Bildungspolitiker nicht uninteressiert, sondern nehmen Artikel wie seinen eigenen (Fakten-Check Nr. 5), lesen den Titel und denken "Hilft doch". Lesen aber nicht den Artikel, in dem steht, dass es nur den ambitionierten hilft. Münzen das dann um auf "jede Form von Digitalisierung", nehmen den billigsten Anbieter und BÄM -> kontraproduktives Endprodukt. Aber eben nicht aus Böswillen, sondern aus Faulheit.
Ich stimme dem übrigens sogar zu. Schlechte Digitalisierung ist schlechter als keine. Smartphones und Tablets permanent in der Hand zu halten ist schlechte Digitalisierung. Mehr Sport, Musik, Kunst und Handwerk in Schulen (also eine ganzheitlichere Bildung) wäre viel hilfreicher. Man kann auch später noch Informatiker werden, ohne in der Jugend permanent vorm PC gehockt zu haben.Ich stimme nur nicht dem Geschwurbel und dem zugrunde liegenden schlechten Weltbild zu.
btw: in der Politik mitzumischen hat keine großen Hürden, mit der Ausnahme, dass der politische Prozess schwer zu ertragen ist. geht einfach mal in einer lokalen Sitzung der Partei, die euch am wenigsten zum Kotzen bringt, und überzeugt euch selbst. Politische Teilhabe ist nicht sonderlich elitär aber anstrengend


Lasershow auf weiter Flur
Wer heute in der Agragwüste noch nach Feldarbeitern mit Hacke und Spaten sucht w...
für eine Million Dollar...


Der schwere Weg nach Hause
Wie heißt es in England doch so schön: it´s a long and winding road and a long w...
country roads / take me home / to the place / I be-looOOONG


Propellerfant
Wenn Dumbo die Lauscherspannweite nicht reicht, wird flux der Propellermodus tra...
seinetwegen*


Endlich im Bilde
Wer das Prinzip erstmal verstanden hat taucht schnell tief in die Geschichte hin...
Du kannst das mit Vektorgrafikprogrammen machen, weil diese nicht die Pixel speichern, sondern die Verhältnisse der Punkte und Linien zueinander bzw. zu einem fiktiven 2D-Raum. Aber nicht jedes Vektorgrafikprogramm wird das können. Er wird eher etwas wie Adobe Illustrator oder Inkscape und weniger wahrscheinlich PowerPoint benutzt haben. Den Swipe-Gesten nach eine professionelle Vektorgrafikzeichnungs-App für das iPad wie z.B. Vectornator...
#113: Kann mir jemand mit #113 helfen? Die Dinger waren doch irgendwann überall...