Sehr geil :D

Es ist schwer zu erklären... am besten du schaust dir mal dieses Video an, da wird deutlich wie ich das gemeint habe und man sieht am Anfang auch wie "schräg" die Trommeln früher waren (und zum Teil heute noch sind). Die ersten zwei Minuten des Videos reichen. :) Derrick Pope - Traditional Grip - YouTube

Beim Traditional Grip werden die Sticks grundsätzlich mit der linken Hand von unten (Handrücken zeigt nach unten) und mit der rechten Hand von oben (Handrücken zeigt nach oben) gehalten. Das hat auch nix mit laut und leise zu tun, sondern damit, dass Trommeln beim marschieren früher stark von links nach rechts geneigt wurden. Die Trommel war also links wesentlich höher als rechts. Damit man mit der linken Hand nicht auf den Rand der Trommel schlug, hat man stattdessen einfach die Stockhaltung in der linken Hand umgedreht. Übrigens wird in Ländern, die noch eine ausgeprägte Marschtrommel-Kultur haben bis heute noch auch sehr häufig am Drumset mit trad Grip gespielt. Zum Bsp. Die Schweiz mit der Basler-Trommel Tradition, Schottland mit den Pipe Drums oder die USA mit den Double Snare drum Lines. Ansonsten spielen heute noch viele Jazzdrummer traditional weil man in der linken Hand viel Kontrolle über Dynamik hat und sich ein gewisser Flow einstellt (wenn man es denn kann...), der damit zusammen hängt, dass beide Hände zwar unterschiedliche Haltungen haben, die zusammen aber ein großes ganzes ergeben. Außerdem sieht es einfach cooler aus (das ist aber nur meine Meinung als trad Grip Drummer). :)

Das ist der Blitz von der korpulenten Fotografin, die immer schön draufhält :)

ganz klar Sahnestück

Fotografier zwar auch mit Nikon, kann das aber genau so bestätigen. Würde auch auf etwas um die 400mm f2.8 tippen. Solche Objektive werden halt nicht nur von Vogelbeobachtern verwendet, sondern vor allem von allen möglichen Leuten, die bei schlechtem Licht weit entfernte Dinge fotografieren wollen, die sich evtl. noch schnell bewegen. Zum Beispiel: 2 Boxer in nem Ring der mehr als nur ein paar meter entfernt ist. Mit so nem Teil kann man da halt die Action richtig schön einfrieren. Ich schätze einfach mal, dass der Kerl nicht nur wegen der Pressekonferenz da war :) In dem Moment als der Öner direkt neben ihm ausflippt hat er sich sicherlich aber sowas wie ein 14-24 gewünscht schätze ich :)

Sahnestück pur

sehr informativ

Ich hab auch nicht von dem Video geredet, sondern von dem was ich in echt gesehen habe. Daher ist das ganz sicher keine Übertreibung. Was das Video angeht: ich denke, wenn er bei dem Tempo direkt in die Fahrertür gerauscht wäre, hätte es so oder so ausgehen können. Auch wenn das Motorrad nicht durchschlägt kann man sich immer noch locker das Genick brechen bei sowas. Der Motorradfahrer wäre in jedem Fall tot. Muss schon jeder selbst wissen, ob er sich und andere so in Gefahr bringt. Und Gefahr beginnt ja nicht erst dann, wenn einer stirbt - es reicht schon, jemanden mit so ner Aktion zu verletzen. Als Motorradfahrer ist man immer der gearschte bei solchen Geschichten... man wird schlechter gesehen, hat keine Knautschzone.... da ist immer doppelte Vorsicht geboten. Wer Rennen fahren will, soll auf ne Rennstrecke gehen oder auf ner leeren Autobahn aufdrehen. Auf so ner Landstraße ist das absolut hirnrissig.

@darkworld: Die Situation von der ich gesprochen habe war genau wie die im Film: Fast stehender PKW biegt auf ne Schnellstraße ein, übersieht ein Motorrad das mit ca. 200 Km/h anrauscht (was heißt übersieht? so ein schnelles Motorrad kann man gar nicht sehen wenn die Straße nicht gut einsehbar ist). Motorrad fährt dem Auto in die Fahrertür. Audi A6. Das ist schon ne verdammt stabile Kiste mein Junge. Der Fahrer war so tot, toter geht nicht mehr. Kein schöner Anblick. Klar gings für den Motorradfahrer noch schlechter aus (siehe oben), aber obs wirklich nen Unterschied macht? Wenn du wirklich glaubst, dass man als PKW Fahrer so nen Crash überlebt, solltest du vielleicht wirklich mal in nen Beruf reinschauen, wo man mit so ner Scheisse fast täglich konfrontiert wird.