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Mann kann es nicht anders machen, als man es macht. Kein freier Wille! Wir sind programmierte, organische Automaten. Würde man die Zeit zurück drehen, wäre auch das neue Wissen weg und die Entscheidung genau die selbe.
Ihr könnt auch nichts dafür, dass ihr so seid, wie ihr seid. Ihr könnt euch Wissen aneignen und die zukünftigen Entscheidungen von mehr Parameter abhängig machen, aber ob es das richtige Wissen ist, könnt ihr auch nicht wissen.
Als Schlussfolgerung, kann ich euch nur raten: Lebt euer Leben so natürlich wie möglich bzw. überlegt euch, was für euch als Tiere artgerechte Haltung bedeutet. Dann wisst ihr auch, was euch schadet und wogegen ihr euch wehren solltet. So Sachen z.B. wie Veganismus, Hassunterdrückung, familienschädigende Ideologien, totalitäre/unterdrückende Regierungen, euren Lebensraum und Kultur zerstörende Politik, menschenüberfüllte Lebensräume, Geschlechterkampf, Regenbogenideologie, schädigende Substanzen, ... usw. usf.
Sorry Brandon,
Aber du hast echt einen ganz schönen Schaden. Zumal du leider anscheinend mit familienschädigenden Ideologien gar nicht familienschädigend meinst, sondern schlicht queere Lebenskonzepte. Die sind allerdings nicht sonderlich familienschädigend. Im Gegenteil, es leiden eine ganze Menge Familien darunter, dass sie aufgrund von familienschädigenden Ideologien, wie Trans-,Homophobie, Abtreibungsverbote usw. keine glückliche Familie seien dürfen/können.
Wenn du hier schon tolle Ratschläge verteilen willst, leg ich dir folgenden ans Herz:
Beurteile Menschen nicht danach, was sie sind schwarz, weiß, hetero, homo, bi, trans usw., sondern danach was sie tuen: sich solidarisch für andere einsetzen, Hass und Hetze vertreiben usw.
Dann kann man auch im Alter noch sagen: Ich kann in den Spiegel schauen, anstatt mich nur über die "anderen" (wer auch immer einem gerade nicht passt, weil nicht ist wie man selbst) aufzuregen.
schönen Abend noch.
Danke, dem ist nichts mehr hinzuzufügen. +1
Anal
Wo ich dir recht gebe: Das Konzept von freiem Willen ist schwierig. Eine deterministische Weltanschauung ist nicht völlig von der Hand zu weisen. Aber selbst, wenn man davon ausgeht, dass ein "zurückrollen und neu abspielen" der Zeit immer genau zu den selbst Ergebnisse führt, muss man daraus keinen Fatalismus ableiten ("Ist eh alles egal was ich mache / Ich kann machen was ich will - ist ja eh vorbestimmt.").
Wenn ich nicht die Perspektive eines allwissenden Erzählers einnehme, sondern als Individuum innerhalb des "Systems" versuche freien Willen zu definieren, würde ich so etwas versuchen: Angenommen ich erfahre auf irgendeinem Wege, dass ich in der nächsten Stunde ein Käsebrot essen werde (eine Prophezeiung), dann könnte ich mir selbst beweisen, dass ich freien Willen habe, indem ich einfach ein Marmeladenbrot schmiere. Das erscheint mir möglich, weshalb ich an einen freien Willen glaube. Was, wenn ich aber nie eine Prophezeiung höre? In dem Fall ist es für mich ununterscheidbar, ob "echter" freier Wille existiert oder nicht. Ich kann nur raten. Wenn es tatsächlich keinen freien Willen gibt, ich aber so tue als gäbe es ihn, werde ich den Unterschied nie merken. Wenn ich so tue als gäbe es ihn nicht, ist eh alles egal, weil ja schon fest steht, wie ich handeln werde. Wenn es wiederum freien Willen gibt, und ich auch so tue als gäbe es freien Willen - prima, ich bin ein eigenständig denkendes und handelndes Wesen. Wenn ich jetzt aber so tue als gäbe es keinen freien Willen, seh ich wie ein ziemlicher Depp aus, der sich vor der Verantwortung drückt, Selbstverantwortlich zu handeln.
Unterm Strich: Ich persönliche agiere lieber unter der Annahme, dass es freien Willen gibt, bis mir eine Prophezeiung mein Marmeladenbrot klaut.
Auf die Liste deiner Vorstellungen eines "natürlichen" Lebens, möchte ich nicht im Detail eingehen. Nur ganz allgemein: Menschen (genau wie andere Lebewesen) sind erstaunlich anpassungsfähig und vielseitig was ihre Lebensumstände angeht. Wie zieht man die Grenze, welche Anpassung / Veränderung natürlich ist und welche "falsch"?
Beim Lesen der ersten Hälfte hast Du mich noch echt überrascht. Bis das Ganze nur für eine völlig aus der Luft gegriffene Schlussfolgerung her halten soll.
Die Erzählung, nur die eigenen Vorstellungen von Familie und Kultur seien natürlich und jegliche anderen Lebensentwürfe unnatürlich, ist ein billiges und immer wieder angeführtes Scheinargument (Argumentum ad naturam).
Und Dein Ratschlag ist ernsthaft ein Plädoyer für ungefilterten Hass? Mann, was must Du für Erfahrungen gemacht haben, um zu der Einstellung zu kommen.
Die Zeit hätte er besser mal auf CoZ verbracht.
Wenn ich mir nicht hinundwieder mal ne kleine Auszeit gönne von meiner Holden, dann werde ich sicher keine 100 Jahre alt. Allerdings bin ich mir nicht sicher, ob ich überhaupt so alt werden möchte. Andererseits würde ich dann noch Cyberpunk 2077 in echt erleben. Nun ja, schauen wir mal, was die Zukunft noch für uns parat hält...
erstmal kommt star citizen, ist wie cb2077 im weltall
- YouTube
Ich bezweifle, dass ich den Full Release noch erleben werde. Aber evtl. zumindest Squadron 42.^^
wegen dem Video hätten sie jetzt den Helmut Kohl nicht extra ausgraben müssen.
Da sieht man die Evolution in der Politik:
aus "ich werde die Namen der Spender nicht nennen (Saumagenrülpser)"
ist heute ein elegantes "Ich kann mich an nichts erinnern" geworden.
Gut, ändert im Endeffekt an der Sache nichts - aber verrät noch weniger.
und der andere denkt sich, er wäre besser hart geblieben beinseiner Frau, dann hätte er sich weniger anhören müssen...
Dein Kommentar wartet deswegen jetzt auf Begutachtung. Falls alles in Ordnung sein sollte, wird er natürlich freigeschaltet.
Deswegen kann ich diesen geänderten Kommentar nicht entgegennehmen.