Laut gedacht
Das hat man ja auf diversen Technik-Messen schon gesehen, aber selten mit einem solchen Metall-Koloss. Dafür dass er so grob aussieht, greift er das Hefe aber doch recht zärtlich an...
30.05.2019
30.05.2019
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und wer räumt den Kronkorken weg ? Frau Roboter ?
Ah ja, ein Blick in die Zukunft. Der Roboter trinkt n Bier, 3 Menschen filmen und gehen leer aus.
Der Gerät wird niemals müde und der Gerät säuft vor allem nicht!
Ich hätte mich zum Ende über einen richtigen Ausrastet von dem Ding gefreut
ist das überhaupt richtiges Kölsch?
Mich würde interessieren, wie die entsprechenden Steuerungsbefehle programmiert werden
Mit einem Kompiuter werden die programmiert, du Hirni.
Industrieroboter – Wikipedia
Eine Koordinate im Raum hat 3 Werte. Ein Roboter, der alle Punkte im Raum erreichen können soll, braucht also 3 Freiheitsgrade (Gelenke). Um jeden Punkt im Raum aus jeder beliebigen Richtung ansteuern zu können, brauchst du 3 weitere Gelenke. Ein weiteres Gelenk befindet sich an der Zange, das macht also insgesamt 7 Freiheitsgrade (kannst bei dem Arm im Video nachzählen). Die erste Stufe besteht darin, dass man jedem Gelenk sagt, welchen Winkel es einnehmen soll. Das will man aber nicht, sondern man will, dass man einen Punkt im Raum angibt und dieser aus einer bestimmten Richtung angefahren werden soll dort den Greifer in eine bestimmte Position einnimmt. Die Lösung ist, dass man an jedes Gelenk ein Koordinatensystem dranhängt und mit Matritzenrechnung (dafür braucht man den Quatsch aus dem Matheunterricht nämlich) den Vektor des einen Koordinatensystems in den Vektor des anderen Koordinatensystems transformiert und dabei den Winkel herausbekommt, den das Gelenk dafür einnehmen muss. Als nächstes kommt die Zeit ins Spiel. Der Arm soll möglichst Flüssige Bewegungen machen, denn er soll das, was er greift nicht durch ruckartige Bewegungen zerstören. Du definierst einen Startpunkt und einen Endpunkt im 7-dimensionalen Raum und bildest eine zeitabhängige Funktion, die die beiden Punkte verbindet. Die Bewegeung soll zunächst bechleunigen, dann mit konstanter geschwindigkeit weitergehen und am ende abbremsen.
Alter, sehr gut erklärt. Bist du Prof. Dr. Nachtigaller? Plakettöö, Prost!
Man kann aber auch teachen.
Sach doch einfach mit nem inversen Kinematik-Modell. Dazu ne Reihe Keypoints, Informationen über Geschwindigkeiten und ner Interpolationsmodifizierung um auch Kreisbewegungen zu ermöglichen. Wer dann noch mehr wissen will, kann sich das an den Stichworten raussuchen.
Passt ja zum Vatertag heute - Prost!
Industrie 4.0 wird uns noch alle besoffen äääh arbeitslos machen... also beides... irgendwie.
Dein Kommentar wartet deswegen jetzt auf Begutachtung. Falls alles in Ordnung sein sollte, wird er natürlich freigeschaltet.
Deswegen kann ich diesen geänderten Kommentar nicht entgegennehmen.