Laut gedacht
Wie heisst es doch so schön - Morgens mit Hochspannung aufwachen, mit Widerstand zur Arbeit gehen, den ganzen Tag gegen den Strom schwimmen und abends dann geladen nach Hause kommen.
28.01.2016
28.01.2016
Bewerten, Faven und mehr
Bewertung wurde übermittelt
Du kannst leider nicht mehr als einmal bewerten!
Kommentar schreiben
Klasse 5 finger, leider VVS -> 0 Sterne.
schon wegen den 5 krummen Fingern gibt es je einen Stern.
die akustik is ja mal grauenhaft >.< gibts das auch in lautlos?
Im "Laut gedacht" fehlt noch das Ende:
Morgens mit Hochspannung aufwachen, mit Widerstand zur Arbeit gehen, den ganzen Tag gegen den Strom schwimmen, abends geladen nach Hause kommen, dann noch an die Dose fassen und eine gewischt bekommen. ;)
Das macht's natürlich erst komplett ;)
Der Spruch hängt bei uns in der Werkstatt^^
"oh my god" uuuund BÄM in die Fresse dummes Amipack.
Erklärung bitte!
Es ist nebelig, die beiden stehen wahrscheinlich unter einer Hochspannungsleitung. Durch das das Wasser, was in Gasform vorliegt bei Nebel, kommt es zur Spannungsaufbau zwischen Hochspannungsleitung, Wasser und hochgehaltener Hand. Die Spannung ist natürlich um ein einiges geringer, deswegen kann man dies ohne Probleme machen. Wäre meine Erklärung, lasse mich aber gern belehren. Auch würde die hörbaren Frequenz der Spannung passen die entsteht, wenn sie durch den Finger geerdet wird.
ne, so ist das gestammel nicht richtig. im nebel ist das wasser eben genau nicht gasförmig, sonst würde man es einfach luft nennen und wäre durchsichtiger. spannung liegt grundsätzlich immer zwischen einer hochspannungsleitung und einer hochgehaltenen hand, egal was dazwischen ist. der hörbaren frequenz würde ich einfach mal misstrauen, wenn man bedenkt dass sie von einem mikrofon aufgenommen wird, das sich in einem "funken werfenden" nebel befindet.
"Auch würde die hörbaren Frequenz der Spannung passen die entsteht, wenn sie durch den Finger geerdet wird."
das ergibt genau null sinn.
eine erklärung fände ich sehr interessant, aber da muss jemand ran der ahnung hat, sorry.
komm doch wenigstens mit ner gegentheorie oder der "wahrheit" an anstatt hier einfach nur argumente zu zerstapfen du ochse :D
wie wär's mit: ich mach weiter was ich will, und du hältst die fiese fresse?
Die elektrische Durchschlagsfestigkeit der Luft beträgt etwa 3.3MV/m. Normalerweise haben wir ein elektrostatisches Feld von 130V/m auf der Erde, bedingt durch den Ladungsunterschied zwischen Erdoberfläche und Ionosphäre. Nun haben wir normalerweise mit 130V/m geteilt durch 3.3MV/m etwa nur ein 25.000tel des benötigten elektrischen Feldes, um so einen Effekt zu beobachten. Das heisst, dass der Effekt nicht durch die Ionosphäre herbeigerufen werden konnte. Die Leute stehen da anscheinend auf einem zugeeisten See. Angenommen dass irgendwelche Teilchen mit hoher Eielektrizität in der Luft so stark aneinanderreiben, dass sie zwischen sich ein Feld mit mehr als 3.3MV/m aufbauen (was gar nicht so unrealistisch ist, da die Teilchen sehr nah beieinander wären), könnte sich ein inhomogenes elektrisches Feld aufbauen, das lokale Spitzen von über 3.3MV/m aufweist. Feldlinien sind dort besonders dicht, wo sie auf Unstetigkeiten in Dielektrika treffen können, z.B. Blitzableiter. Das liegt daran, dass ein Medium mit geringerer Dielektrizität als seine Umgebung die Feldlinien auf sich zieht. Der Finger entspricht in diesem Fall dem Blitzableiter, er hat eine viel bessere Leitfähigkeit als die Umgebung. Und da sonst alles sehr flach und homogen eisig isolierend ist auf dem See, verdichten sich die Feldlinien auf dem Finger und führen kontinuierlich zum Ladungsaustausch zwischen den kleinen Teilchen in der Luft und dem Finger.
Prinzipiell sind Deine Ausführungen richtig. Dem letzten Teil stimme ich allerdings nicht zu, denn Eis bleibt ein Isolator, selbst wenn man als leitfähiger Mensch darauf steht. Damit also im E-Feld ein Überschlag stattfinden kann, muss der Mensch entsprechend leitend sein, sodass es einen Ladungsträgerausgleich geben kann.
Wie man in dem Video auch sieht, müssen die Probanten ihre Hand in die Luft halten. Auch fällt auf, dass die Entladungen scheinbar eine Grundfrequenz besitzen, die durch die relativ vielen Oberwellen allerdings überdeckt werden. Ich wette, würde man sich die Frequenz der Überschläge mal genauer ansehen, würde man feststellen, dass diese eine Grundfrequenz bei 50/60 Hz haben. Unter Windows XP ging das noch gut, unter Windows 7 funktioniert der Audiorecorder ja nicht mehr :(
Es könnte natürlich auch sein, dass es sich um eine sehr hochfrequent modulierte Spannung handelt - z.B. durch einen Funkmast, oder um einen Fake, bei dem sich die beiden unwissend stellen, und in Wirklichkeit mit einem hochfrequent betriebenen Teslagenerator aufladen. Das gibt auch tolle Effekte.
Habe mich vielleicht missverständlich ausgedrückt. Was ich sagte war, dass dadurch, dass der Mensch eine viel niedrigere Dielektrizität als die grosse Eisfläche hat und eine Durchschlagsfestigkeit hat, die klein genug ist im Vergleich zum umgebenen Feld, er das einzige Objekt ist, auf den das Feld Ladung übertragen kann. Das ganze ist vergleichbar mit dem Fall eines Plattenkondensators mit Dielektrikum. Angenommen die Durchschlagsfestigkeit des Dielektrikums ist 20MV/m und man legt an eine Platte 10kV an bei einem Plattenabstand von 1cm, dann wird man feststellen, dass an den Rändern des Plattenkondensators Entladungen auftreten können, wenn man den Finger einer Platte nähert. Hier ist das Eis zusammen mit der Luft das Dielektrikum auf dessen Grenzen die Ladung liegt und der Finger ist der Finger. Es ist ausserdem interessant, dass das Dielektrikum die Kapazität des Plattenkondensators erhöht, sodass mehr Ladung vorhanden ist, aber die Feldstärke durch das Dielektrikum im Dielektrikum nicht verändert wird. An den Rändern hat man aber sehr starke Streufelder. Dass die Entladung dann auftritt, wenn die Hand gehoben wird, liegt nur daran, dass das Feld von Oben nach Unten geht und die Feldlinien also dort besonders dicht sind, wo ein spitzer Leiter nach Oben oder Unten zeigt. Das mit dem Spektrum der Entladung lässt du lieber. Das ist kein triviales Thema. einzelne Entladungen sind sehr schnell, haben daher an sich eher kein harmonisches Spektrum. Man könnte sie grob als Dirac modellieren, welcher im kontinuierlichen ein konstantes Leistungsspektrum hat. Wie genau die Entladung aber Luftteilchen in Schwingung versetzt, musst du einen Physiker fragen. Ich glaube das hat dann mit Energieniveaus auf Valenzbändern zu tun. Wie auch immer, dadurch dass man viele Entladungen in kurzer Folge hat, hat man einen Dirackamm, der natürlich in gewisser Weise periodisch ist und daher auch eine Grundfrequenz hat. Wieso denkst du denn, dass das 50/60 Herz seien? Ein Funkmast wäre für sowas zu schwach. Die Amplitude der elektrischen Feldstärke im Mobilfunk liegt weit unter der Durchschlagsfestigkeit von Finger und Umgebung.
Habt ihr nichts zu tun? Fakt ist: Strom schmeckt Aua. Egal ob aus der Dose, oder Luftgetrocknet.
Habe genau das Gleiche wie in diesem Video erlebt. Nur war weit und breit kein See in der Nähe (Vielleicht unterirdisch ein Wasserspeicher). Es schneite stark und eine Freiland-Hochspannungsleitung war in der Nähe, aber trotzdem so mind. 100 m Luftlinie entfernt. Und ja genau, wie AllDayPiano beschrieben hat, wurde der Effekt verstärkt, wenn die Hand in die Luft gestreckt wurde. Es war irgendwie ein sehr komisches und unangenehmes Gefühl. Kann dieser Effekt vom Video auch gefährlich für Mensch und Tier sein?
Hmmm. Bei 100 Entfernung dürfte der Effekt gar nicht mehr auftreten. Demnach: Nachdem die Leitungen nur 30km hoch sind würde sich der Effekt dann unter der Leitung ca. ver-8-fachen. Es hätte also 8 mal so weh getan :)
Also wenn Du als Mensch als neues Dielektrikum in das Feld eindringst, dann wird aufgrund der höheren Dielektrizitiät die Dichte des elektrostatischen Feldes vergrößert (vorausgesetzt natürlich die Dielektrizitätskonstante ist höher). Aber das ändert die absolute Zahl an Ladungsträgern nicht. Und darüber hinaus ist man nur eine partielle Änderung des Feldes. Bei der Hand, die von außen an einen Plattenkondensator gehalten wird, erzeugt man eine Erde. Diese Situation hat man aber in dem angenommenen Fall, dass die Ladungsträger in der Ionosphäre sind, und der Gegenpol die Erde ist, nicht. Allerhöchstens würde es auf Grund der Verschiebungsladung einen Ladungsträgerausgleich geben, aber der wäre sehr schnell abgelaufen und würde keine so langen ausgedehnten Entladungen erzeugen.
Um tatsächlich ein Überschlagen von Elektronen durch die Luft zu erzeugen, muss also eine Potentialdifferenz zwischen dem Menschen und der Luft bestehen. Es ist demnach davon auszugehen, dass der Mensch geerdet ist. Es ist dann nicht davon auszugehen, dass die Verschiebung der Ladungen innerhalb des Nebels besteht, da sonst kein Ausgleich zur Erde hin, sondern nur innerhalb des Nebels stattfinden würde. Um also nochmal den Gedanken der Ionosphäre aufzugreifen: Der Mensch verrigert den Abstand um gerade einmal 0,0025%. Ich denke, man kann davon ausgehen, dass man diesen Einfluss vernachlässigen kann.
Zurück zum Dirac-Delta-Impuls: Ja, das ist bekannt. Ich spreche aber nicht von Oberwellen, sondern von einer Grundschwingung. Die 50/60Hz stammen von der Hochspannungsfernübertragung, der Sendemast - ich weiß, mann kennt das heute und hier nicht mehr - kann auch viele viele kW haben (bei Amplitudenmodulation). Früher haben ganze Generationen ihre Schrebergärten damit beleuchtet. So und jetzt gibt's essen. Keine Lust mehr zu schreiben.
Der Mensch ist auf dem Eis nicht geerdet. Das Eis ist ein sehr guter Isolator. Der Grund, warum es einen Ladungsaustausch gibt, ist die vergleichsweise grosse Kapazität des Menschen. Das Eis hat eine viel höhere Permittivität und eine viel flachere Struktur als der Mensch, darum verdichten sich die Feldlinien um den Menschen herum. Ladungsträger ist nicht die Ionosphäre. Man kann keine Potentialdifferenz zwischen Luft und Mensch haben. Die Luft selbst is ja nicht geladen. Man hat geladene Staub- oder Eisteilchen und kleine Tröpfchen in der Luft. Die bauen dann ein Feld auf. Hochspannungsleitungen führen nur maximal 1MV an Spannung. Da sie mehr als 1 Meter über dem Boden hängen, reicht die Feldstärke nicht zum Durchschlag aus. Die Schrebergärten wurden mit z.B. Neonröhren beleuchtet, die keine so hohen Feldstärken benötigen. Ist auch ein anderes Wirkprinzip als Blitze.
Wie kommst du eigentlich darauf das es ein See ist? Für mich sieht das nach ganz normalem Schnee aus.
wie gehn Zeilenumbrüche?
AllDayPiano: ist ne grosse unbeleuchtete Fläche, hinten kann man Lichter sehen. Keine Bäume auf der Fläche, das naheliegendste ist also entweder ein zugefrorener See oder ein sehr grosser Acker. tim.bo: Wenn ich das wüsste...
Jupp, ich tippe auf Acker. Das würde aber die Deine Argumentation hinfällig werden lassen. Schlussendlich: Wir werden es nie erfahren.
ok, die stehen auf einem zugefrorenen teich, der kontakt zu einer stromleitung hat?
Er ist der Sith-Lord, nach dem wir gesucht haben!
Alles ETs
Berühmte letzte Filmaufnahmen vorm Blitztod
fürst
Dein Kommentar wartet deswegen jetzt auf Begutachtung. Falls alles in Ordnung sein sollte, wird er natürlich freigeschaltet.
Deswegen kann ich diesen geänderten Kommentar nicht entgegennehmen.