Laut gedacht
Und die passende Visualisierung dazu. So wird die Fahrt etwas weniger langweilig.
04.06.2020
04.06.2020
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The Talking Boat - YouTube
ja wer sich selbst als neger bezeichnet knallt sich irgendwann auch selbst ab!
Ist das so?
(an Matziking)
Was ist eigentlich jetzt in letzter Zeit schlimm am Wort Neger? In der Schule war das noch ein ganz normales Wort für schwarze Menschen - genauso wie man uns als "Weisse" bezeichnet und es mal so garkeinen stört. Ich habe einen Neger als Kollegen und zwei im Bekanntenkreis und die haben auch kein Problem damit. Wenn man aber Medien und Presse glauben mag ist das Aussprechen jetzt ein Schwerverbrechen ähnlich wie Mord etc.
Vielleicht liegt es daran, dass die Presse hierzulande doch ganz leicht unter amerikanischem Einfluss steht und nach der Sklavereivergangenheit kann ich mir gut vorstellen, dass sich bei dem einen oder anderen Ami doch irgendwo das schlechte Gewissen meldet. Hier war das nun mal etwas anders..
Wenn man es beleidigend meint und irgendie dreckiger N*gger schimpft könnte ich das ja verstehen - aber Neger ist einfach ein neutrales Wort. Negro.. Schwarzer. Heisst halt so. So wie Westfale, Rechtshänder oder Frühaufsteher.
Ich finde, Hurensohn ist auch ein ganz normales Wort, wenn es sich tatsächlich um den Sohn einer Hure handelt. Das Wort Nutte ist ebenfalls mit keinem negativen Touch verbunden, sondern wird lediglich Menschen zugeworfen, wenn jemand halt gerne oft mit unterschiedlichen Menschen schnakselt. Wenn jemand betrügerisch handelt , nennt man Ihn ehrenhaft einen Judas. Neger ist letztlich nur ein Wort und hat keinerlei historische Bedeutung.
Das sehe ich ähnlich. Mir hat mal ein Mensch mit brauner Haut erklärt, dass er nicht als schwarzer bezeichnet werden möchte, weil er nicht schwarz sei! Er sei einfach ein Neger und kein Schwarzer.
"Neger" & "Krüppel" waren mal salonfähige Bezeichnungen für Farbige und Menschen mit besonderen Bedürfnissen, so wie man sie heute nennt bzw. nennen soll. In der Sprachwissenschaft sprechen die da von der sogenannten Euphemismus-Tretmühle. Man ersetzt negativ besetzte Bezeichnungen durch nicht negativ besetzte gleichbedeutende Bezeichungen. Die Theorie der Euphemismus-Tretmühle besagt, dass die neue Bezeichnung dann irgendwann auch negativ besetzt sein wird, wenn die Ursachen dafür nicht beseitigt werden. Zum Beispiel war das bei "Krüppel" so. Das wurde dann zu "Behinderter", bis auch diese Bezeichnung negativ besetzt war. Es folgte "Mensch mit Behinderung" und nun halt "Mensch mit besonderen Bedürfnissen". Mal schauen, was als nächstes kommt. Auf jeden Fall geht das ganze solange, bis "Menschen mit besonderen Bedürfnissen" nicht als die schlechteren/anderen Menschen angesehen werden. Die Homosexuellen haben es geschafft, da raus zu kommen. Es ist noch gar nicht so lange her, da war "schwul" noch ein Schimpfwort. Mal gucken, wie lange es dauert, bis es die Farbigen schaffen, da raus zu kommen. Dass du sie gerne Neger nennen würdest, scheint mir dabei wenig hilfreich zu sein.
Ich finde in dieser aktuellen Situation in Amerika, sollte man auch grundlegend mal eins überdenken: Wenn man keinen Rassismus erleben möchte, sollte man vielleicht auch aufhören sich selbst als Nig*** zu bezeichnen. Das geht für mich nicht in den Kopf. Ich stehe völlig hinter der Debatte und kann diese Ungerechtigkeit nicht unterstützen. Aber man sollte dann auch rigoros gegen die Musikszene und deren eigenem Rassismus vorgehen. Aber da wird es dann als künstlerische Freiheit interpretiert.
Ich bin schwul!
also wenn du keine homophobie erleben willst, darfst du dich auch nicht selbst als schwul bezeichen!
Echt jetzt? Die Jungs kapern die Beschimpfung und deuten das Wort für sich positiv um. Das ist Kampf und Widerstand gegen den von Weißen begonnenen Rassismus und nicht mit Rassismus zu verwechseln. Aus einer Abwertung anderer machen diese Künstler eine Aufwertung, und das finde ich echt gelungen.
word
Ach wirklich? Vielleicht in deren kruden Rapwelt, aber nach außen wirkt das einfach ziemlich kleingeistig. Eben auch deswegen stecken die Afroamerikaner in ihrer ständig gleichen Zwickmühle. Ein gebildeter Mensch mit dunkler Haut, der sich und seine Freunde als Nig*** bezeichnet wird es nie über eine gewisse Schwelle bringen. Da er sich selbst schon klein hält. Just my 2 Cents. P.S.: Achja das Wort wird übrigens in keinem Rapsong auch nur ansatzweise im poistiven Aspekt genutzt. Eigentlich gehts immer um ghetto, money, pu**y, bullen, schlechtes Leben, blablabla.
Deutschrap neu interpretiert: Der Neger von B-Tight - YouTube Deutschrap neu interpretiert: Der Neger von B-Tight
Meine Fresse. Das ist ja richtig gefährlich bei dir. Du hast ja nicht bloß ü-ber-haupt keine Ahnung wovon du redest, du denkst gleichzeitig auch noch, dass du sozio-historische Fakten lieferst. Wieviele Afroamerikaner kennst du denn, hm? Mit wie vielen bist du down und steckst drin in deren vernacular? "Achja das Wort wird übrigens in keinem Rapsong auch nur ansatzweise im poistiven Aspekt genutzt." - wenn man das aus großer Distanz ein paar Ebenen weit weg betrachtet, mag das sogar stimmen. Ich befürchte aber, du meinst es direkter - und dann ist es schlichtweg völliger Unsinn.
"positiv umgedeutet" ist das N-Wort sicher nicht. Es ist eher zu einer erzwungenen kulturellen Identität geworden. Durch den die Sklaverei untermauernden Rassismus wurde diese Identität geschaffen und seitdem entwickelte sich daraus eine solidarische Einstellung zwischen Menschen dunkler Haut. Wenn Farbige dieses Wort benutzen, deuten sie damit sehr oft eine unterprivilegierte Stellung in der Gesellschaft an und wirklich keinen Rassismus, wie Matziking eingangs vermutete. Das Problem, auf das Bron dann hinwies, dass wir nur einen externen Blick auf diese Kultur haben, ist leider beidseitig bedingt: Während die Weißen (JA! Die heutigen!) immer noch zu einer Art Trennung der Ethnien tendieren, leistet auch das N-Wort nach wie vor eine Abgrenzung der Farbigen von den Weißen. Als Christ wünsche ich mir, das N-Wort in einem Museum abzustellen und als Mahnmal für vergangene Fehler zu behalten, um endlich einen Dialog auf Augenhöhe zu erreichen. Aber der Stolz auf zusammengewürfelte Ahnenreihen wiegt wohl zu schwer...
Also ma ganz ehrlich. Wenn ich mir anguck (und es gibt endlos handyvideos davon), was sich die normalen cops in amiland von vielen schwarzen bieten lassen müssen und wie provokant und renitent die oftmals sind, kann ich es absolut nachvollziehen, mit welcher resoluten härte die da oft dagegen gehen. und ich glaube das DAS erstmal nicht aus einem rassistischen hintergrund kommt. zumindest nicht generell, wie jetzt suggeriert wird. Aber auch wenn man das annimmt und unterstellt, sind die Reaktionen trotzdem tatsächlich oft einfach so drüber, weil sie es wahrscheinlich gar nicht mehr neutral von aussen sehen können. Keine selbst-Reflektion mehr... also, was ich sagen will, ... was einige sicher auch wieder als stereotyp abtun, ... ich denk so GANZ unschuldig an der Situation sind die people of colour halt auch nicht. EINIGE! Einige zu viele... zu krass....
außerdem soll er auch nen Minirock getragen haben...
ja, mann... voll die foze...
Ich habe jetzt mit dem "knallroten Gummiboot" gerechnet.
Darüber singt er doch!
quatsch, das war darude mit dinghystorm!
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