Pool für starke Nerven

Du müsstest schneller springen als der Fahrstuhl nach unten fährt, also nein.

Also das rechtzeitige Springen würde auf jeden Fall helfen. Dass du dann einfach butterweich landest ist unrealistisch, dafür müssest du, wie KugelSchreiBär sagt, dich so stark abstoßen können dass sich die Geschwindigkeiten des fallenden Aufzugs - also deine Momentangeschwindigkeit im Fall - und die Geschwindigkeit die du am Ende vom Sprung hast - ich nenne es mal Sprungendgeschwindigkeit - ausgleichen.
Dass das Springen aber gar nicht hilft, möchte ich hier verneinen.

@bist du das basti: Nicht ganz, das hängt irgendwie damit zusammen von welchem Stockwerk der Fahrstuhl aus abstürzt. Bei geradzahligen klappt es und bei ungeraden nicht. Kann aber auch anders rum sein. Das weiß ich gerade nich mehr so genau.

In einem frei fallendem Aufzug herrscht eine Art Schwerelosigkeit auf dich, du hättest gar keinen Bodenkontakt, somit ist ein Abspringen nicht möglich.

So weit von der Wahrheit ist das alles gar nicht entfernt. Wichtig ist vor allem, dass man sich dann im schwerelosen Zustand mit den Händen von der Decke webdrückt, um den Boden zu erreichen und springen zu können. Um so tiefer der Fahrstuhl fällt, desto schneller wird er zwar, jedoch hat man umgekehrt aber auch Zeit das gerade beschriebene Prozedere zu wiederholen. Somit hebt sich das wieder auf. Nicht vergessen sollte man auch die jeweiligen Absprünge in den Stockzwischenräumen zu erledigen, also weder gerade noch ungerade Stockwerknummern. Sicher ist sicher.

Wenn der Fahrstuhl was die Energieerhaltung angeht kein geschlossenes System ist, dann dürfte es doch eigentlich keinen Unterschied auf deine und die Fallgeschwindigkeit des Aufzugs machen, wenn du dich erst von Decke und dann vom Boden abstößt?

genau so ist es ungefähr