Street View Debatte - Google lenkt ein

Reporterin: In Sorge über die Privatsphäre bei der Nutzung von Google?

Reporterin: Der Internetriese versteht das Problem und bietet nun den Nutzern die Chance zum Opt-Out an, um in völliger Privatsphäre in einem Bergdorf zu leben. Mehr zum Thema: Tech Trends Reporter,Jeff Tade

Reporter: Danke Theresa. Sie nennen es das Opt-Out-Dorf und es ist genaus das was sie von Google erwarten würden.

>Clip beginnt< *Zwei Leutchen laufen durchs Bild*

John Carter: Wenn sie ihre Daten für sich behalten wollen, müssen sie bloß in unser 22ha großes Opt-Out Dorf ziehen und mit niemandem von außerhalb reden.

>Zwei Typen vorm Pc (Die nutzen nicht Google-Chrom, oder?)

Reporter: Gehen sie einfach auf die Google-Startseite und klicken sie auf den Opt-Out-Button. In wenigen Minuten fährt ein Van vor ihrem Haus vor und nimmt sie mit. Am gleichen Tag noch wird ein Team von Google-Privatsphere-Experten ihre Wohnadresse vernichten mit der Garantie, dass diese nicht mehr auf Googleseiten erscheinen wird. Nach nur zwei Tagen Laderaum des Vans sind sie da!

>Johnny schon wieder

John Carter: Im Dorf garantieren wir, dass Google ihre Mails nicht lesen wird, weil es dort keine Pc\'s gibt!

John Carter: Und weil Banken und Krankenhäuser auch von Google überwacht werden gibt es diese dort nicht.

Reporter: Von den Anwohnern, die sich für Opt-Out entscheiden, wird erwartet zu wissen, wie man Nahrung anbaut, Wunden versorgt und mit bloßen Händen Tote beerdigt.

Reporter: Google setzt noch einen drauf, um sicherzustellen, dass Nutzer, die sich für Opt-out entscheiden absolute Privatsphäre in ihrer neuen Heimat gewährleistet wird: Eine 9,14m hohe und 3,04800m dicke Sicherheitsmauer /schützt/ alle Arten von Googlenutzern davor das Dorf zu verlassen, bis sie sich entscheiden Google wieder zu nutzen.

>>>Es lebe das metrisches Maßsystem

Unbekannte Stimme: Das Google-Opt-Out Dorf kann nichtmal von den Google Satelliten beobachtet werden, da das gesamte Dorf von einer Metallbox, ohne Öffnungen, umschlossen ist.

>Reporter ist wieder zu sehen

Reporter: Google erlaubt denjenigen die sich wünschen das Dorf zu verlassen um Google wieder zu nutzen dies, sofern sie sich dazu bereit erklären ein G auf die Stirn brennen zu lassen um sie als /Fehlerhaft/ abzusprempeln.

Johnny: Wenn sie uns keinen Einblick in ihre intimsten Gedangen und Gefühle geben wollen ist das völlig in Ordnung. Sie können sich als Hinterwäldler rumtreiben und jung sterben.

Reporter: Und Carter sagt, dass bereits großer Andrang auf das Dorf herrscht. Einer der ersten Anwohner hat diesen verherrlichenden Brief über seien Privatsphäre geschrieben.

Brief: Völlig alleine. Kein Licht. Schwer zu Atmen.

Reporter: Na, das ist mal ein Mann, dessen Daten sicher sind! Für die Zwiebelnachrichten war das Jeff Tade.

Reporterin: Danke. Wenn sie Fragen zum Opt-Out Dorf haben, schreiben sie diese in einer Email an einen Freund und Google wird ihnen innerhalb von 24 Stunden antworten.

Reporterin: Und in einer Minute: Geht ihr Kind nicht auf Jugend-Sex-Feiern?

Ich habe fertig. Und das an einem Samstagabend ~~ Wer Fehler findet darf sie behalten.