Bobby Halen`s Kommentare
Knappe Sache beim Paragliding
Da führt die Schleppleine fast zum Absturz. Knapper geht es kaum. Das hätte mäch...
...Sry für mehrere Posts - aber meine Erklärung war zu lang für einen....
So und jetzt noch zum Szenario, dass die Sollbruchstelle nicht kaputt geht...hmm...ich glaube spätestens dann wäre der Gleitschirmpilot auf die Idee gekommen mal auszuklinken...und wenn nicht....ungesund. Wie wird das normalerweise verhindert: Es gibt Flugkarten da sind die Windenschleppgelände eingetragen [Zum Schleppen braucht man ein ein zugelassenes Gelände] meist sind diese bei Flugplätzen in speziell zugewiesenen Ecken und es ist klar geregelt welchen Kurs die Flieger zum Flugplatz nehmen müssen um nicht mit den Gleitschirmfliegern zu kollidieren. Leider beachten das nicht alle - mich hat mal beim fliegen ein Segelflieger um etwa 13m verfehlt - ich hatte eine Kurve eingeschlagen, damit der mich besser sieht und er seinen Kurs dann noch korrigiert. Alle Klarheiten beseitigt?
Der Gleitschirmflieger hätte sofort ausklinken müssen als der das Flugzeug auf Kollisionskurs gesehen hat, Ebenso der Windenfahrer das Windenseil kappen müssen. Zur Sicherheit ist allerdings in so einem Windenseil kurz vor der Klinke des Piloten noch eine Sollbruchstelle. Hätte der Heini also das Seil getroffen, dann hätte das einen fetten Ruck gegeben und die Sollbruchstelle wäre gerissen. Dann wäre der Gleitschirm ganz normal dazu übergegangen Höhe in Geschwindigkeit zu verwandeln. Eine Gefahr dabei ist allerdings, dass die Gleitschirm-Kappe aufgrund der plötzlichen Entlastung nach vorne zu weit vor den Piloten schnippst und die nur durch die anströmende Luft aufgepusteten Kammern einklappen. Ein so genannter "Frontklapper". Aber die Schirme sind heute so geil entwickelt, dass sich bei Schulungsschirmen die Kappe nach etwa 12 Höhenmetern wieder voll geöffnet hat. Höhe hat er zum Glück genug. Und selbst wenn das nicht funktioniert hat er noch einen Rettungsfallschirm dabei.
Nun noch die Funktionsweise: Der Gleitschirm verwandelt normalerweise potentielle Energie in kinetische Energie. An der Winde beschleunigt man mit dem Seil den Gleitschirm und dreht somit das Prinzip um und wandelt kinetische (Geschwindigkeit) in potentielle (Höhe) Energie um. [Bei 1000m Seillänge schafft man etwa 400m - Ausgeklinkt wird bei etwa 45° Seilwinkel]
So, jetzt darf ich endlich mal mit Ahnung sprechen. Eine Startart beim Paragliden ist die Winde. Der Start ist eigentlich ähnlich wie am Hang - man legt den Schirm aus, zieht den Schirm hoch und rennt los. Genau das muss man bei der Winde auch machen (Sind etwa 2 Schritte bis man an der Winde die Geschwindigkeit erreicht hat wo der Schirm trägt) Deshalb braucht man keine Räder, hast ja Beine...vielleicht... Das Windenseil ist etwa einen Kilometer lang und wird von der Winde gezogen. Der Windenfahrer regelt den Zug des Seiles - beim Start ganz langsam und dann mit mehr Bumms.
Das war knapp - Seemannversion
Das hätte auch ins Auge gehen können...
Dashcam :-)
Leichter Hagelschauer
Am Samstag fiel in Arpke in Niedersachsen der Himmel auseinander. Bäume wurden r...
...Ein Versuch war es wert
Klassiker: Drill Seargent vs Skater Boys
Ich glaube diese Hochsicherheitstrakt-Wächterin auf Diensturlaub leidet hier ger...
Die wollten wahrscheinlich filmen, wie die ihr Auto tiefer legt.
Ist kein Drachenflieger - ist ein Gleitschirmflieger.....aber deine Beschreibung ist hübsch bildlich und mit ein wenig Phantasie passt sie zum Tag :-)