Was soll ich nur bis Staffel 5 machen? Ich glaube ich werde was kochen...

Das System heißt RoboBar. Es handelt sich nicht wie üblich um einen vergewaltigten Industrieroboter sondern dieses System wurde speziell für als Showbar entwickelt. Jeder Knickarm hat 5 Freiheitsgrade + Translation in Z-Achse. Das Podest ist um die Z-Achse drehbar und hat eine Linearachse. Dass der Roboter eine Barkeeperin nicht wirtschaftlich ersetzten kann liegt wohl an den extrem hohen Anschaffungskosten. Also keine Sorge :)

Das RC Auto ist ein Traxxas Summit, wenn die Kuh drauftritt war es ein teurer Spaß: Preis ~500€

Naja…. Also am Stromverbrauch würde es definitiv nicht scheitern! Der Stromverbrauch von Mikrocontrollern ist ungleich geringer als der Verbrauch des Antriebs. Leistungsstarke µC ziehen vielleicht 10W. Lipo Akkus haben eine sehr hohe Energiedichte und werden da gern verwendet. Also => Blödsinn! Eine Gewichtsfrage ist es schon eher. Allerdings bin ich fest davon überzeugt, dass der Vogel bereits einen leistungsstarken µC für die Stabilisierung und den Bewegungsablauf eingebaut hat. Der Gewichtszuwachs für autonomes Fliegen wäre glaube ich auch nicht das Problem. Auf jeden Fall wären die nötigen Sensoren schwerer als das Extragewicht für einen Schelleren Prozessor. Das Problem ist Lokalisierung im Raum (Ein simples reaktives System ist für Fluggeräte einfach zu unsicher). Der Roboter müsste immer wissen wo er ist. Dann müsste seinen Weg via Bahnplanung berechnen. Das ist extrem aufwendige Softwareimplementierung. Sicher wäre das möglich aber Festo hat baut seine Tiernachbauten immer ferngesteuert, da es gar nicht um Robotik geht, sonder um Bionik.

Also technisch betrachtet handelt es sich aber um keinen Roboter. Es ist vielmehr ein Teleoperator (aus der Ferne gesteuertes Mensch-Maschinen System). Am Ende sieht man sogar den Piloten mit der RC-Fernbedienung. Vielleicht ist der Vogelroboter mit „ferngesteuerter Ornithopter“ besser bezeichnet :)

Ähh nein! Es ist ein Align Trex und kein Kinderspielzeug wie der honey bee von Esky: Align T-Rex 600 ESP Superior Combo (Black) - KX016013A

LOL hättest du echt einen einschlägigen Dipl.-Ing. wüsstest du, dass die selbst reproduzierenden rapid prototyping Projekte nicht das 3D printing Verfahren einsetzten. Diese Projekte setzten fast immer das FDM (Fused Deposition Modeling) Verfahren ein. Hierbei wird ein Thermoplast-Filament per Extruder schichtweise aufgetragen. Solche Projekte wären: makerbot (FDM), fab@home (2 Spritzen), RepRap (FDM), Bits from Bytes(FDM). Diese Projekte sind tatsächlich sehr billig und können sich teilweise reproduzieren. Sie sind aber viel zu ungenau und umständlich in der Handhabung für die Industrie. Und ein Roboter, auch wenn er genauso aufgebaut sein kann, ist so eine RP-Maschine sicher nicht. Es handelt sich um Automaten.

Das 3D Printing Verfahren gehört zu den generativen Verfahren. Eine adhäsive Substanz (keine normale Druckerfarbe) wird in eine Pulverschicht mit Hilfe der Druckertechnologie infiltriert. Das Werkstück wird schichtweise generiert. In jedem Arbeitsschritt verteilt der Drucker das Pulvermaterial auf der Bauplattform und die Düsen bringen das 2D-Muster in das Pulver ein. An Stellen wo kein Material gebildet werden soll, bleibt das Pulver lose. Es wird im letzten Arbeitsschritt mit Druckluft entfernt. Das Pulver dient auch als Stützstruktur. So können beweglich Teile gedruckt werden, da das lose Pulver die überliegenden Schichten stützt. Druckbare Materialen: Gips, Gießsand, Mischung aus Zellulose und Spezialfasern Infiltrationsmateri alen: Wachs, Cyanacrylat (Sekundenkleber), Wasser, Elastomere, Epoxidharz. Die Infiltrationsmaterialen können auch in Farbe sein. Preis: 20000 – 50000 EUR

Oje Helium ist ein Edelgas. Wasserstoff soll aber ganz gut brennen :)

Irgendwie voll gemein :)