haudoppelem`s Kommentare
Donnerstag Fun PicDump #450
Bilder, dank denen die Gehirnchemie wieder stimmt.
Doch lieber Bier trinken
Ein solch edler Tropen ist nichts für Flaschen, denn im Vergleich zur Bierpulle ...
Den Typ im Hintergrund freuts auch richtig ^^
Zu viele Horror-Filme geschaut
Wenn man sich täglich die neusten Grusel-Schocker reinzieht fällt es schwer, une...
Aladin El-Mafaalani über Rassismus & Integration (Teil 2) - Jung & Naiv: Folge 551 - YouTube
Der Talk gibt nen guten Überblick über das Thema, ist halt übelst lang, aber gut
Ich muss sagen, dass ich diesen vermeintlichen Gegensatz von Identitätspolitik und Klassenbewusstsein (falls du das meinst) für konstruiert halte. Das wird von Rechten bewusst geschürt und Politiker:innen wie Sarah Wagenknecht fallen drauf rein, weil sie auf dem Zug mitfahren wollen, um populärer zu werden. In meinem Alltag ist mir da eigentlich noch nie ein Widerspruch aufgefallen. Man könnte argumentieren, dass zu viele Ressourcen für die Kämpfe von diskriminierten Gruppen aufgebracht werden, die im Kampf gegen die ökonomischen Strukturen fehlen. Da gehe ich auch mit, aber auch hier sehe ich, dass beides miteinander zusammenhängt und auch gemeinsam aktivistisch formuliert wird. Kolonialismus und Kapitalismus sind in der selben Zeit entstanden und waren/sind voneinander abhängig.
Was das Anders-Aussehen angeht, stimme ich dir insoweit zu, dass es natürlich etwas ausmacht, inwiefern man entsprechend behandelt wird, wenn man nicht ins Bild passt. Das hat es bestimmt auch schon in Zeiten, wo es Rassismus nicht gab. Der Punkt, dass Rassismus eine Erfindung ist, ist aber wichtig, weil sonst die Einteilung von Menschen in Rassen, die damit einhergehenden expliziten Zuschreibungen/Hierarchisierungen und die ökonomischen Strukturen (z.B. Machtgefälle Nord/Süd) gar nicht damit erfasst werden würde, wenn man Rassismus nur darauf reduziert, dass damit das Anders-Behandeln von Menschen aufgrund ihrer Hautfarbe gemeint ist. Wenn man also von Rassismus gegen weiße spricht weicht das den Begriff auf eine problematische Weise auf.
Ich spreche weißen Menschen auch nicht ihre Empathie ab, sondern appelliere an sie.
Empathie hat aber auch Grenzen, vor allem wenn es um Diskriminierung geht, weil die das ganze Leben betrifft und daher schwer in ihrer Fülle nachvollzogen werden kann. Oft passiert das bei den Betroffenen selbst ja erst beispielsweise im Teenageralter und äußert sich davor in diffusem Unwohlsein, bzw nicht zugehörig fühlend.
Niemand muss sich für sein weiß-Sein schämen, das verlangt auch niemand. Eine damit verbundene Verantwortung, die eigene Position zu reflektieren liegt aber auf der Hand. Diese wahrzunehmen ist meiner Meinung nach zurecht die Voraussetzung, um zumindest in linken Kreisen akzeptiert zu werden.
Was ist überhaupt "woke"? Da scheint hier ja fast jeder drüber zu reden und was dagegen zu haben. Ist es etwa ein, in einen Begriff kanalisiertes, diffuses Unbehagen darüber, plötzlich für den eigens verbreiteten Bullshit verantwortlich gemacht zu werden?
Was den Umgang mit menschenverachtenden Kommis angeht, will ich ein paar Gedanken dazu äußern:
- Das Internet ist ein hochpolitisierter Raum, in dem jeder Post eine Wirkung hat. In Fällen von rassistischen, sexistischen, trans-feindlichen (etc) Kommentaren ist es erwiesen, dass sie Gewaltverbrechen begünstigen und den politischen Diskurs so beeinflussen, dass Gewalt, Diskriminierung und Autoritarismus normalisiert werden. Es ist klar, dass man sich mitschuldig an derlei Entwicklungen macht, wenn man solche Kommentare als Moderator:in nicht löscht.
- Wenn man das verstanden hat, kann man nur schlussfolgern, dass man sich immer positioniert, egal was man macht, auch wenn man sich raus hält.
- Der Verweis, es handele sich bei rechten Hasskommentaren "nur um Humor" ist ein ausgewiesener Teil der Strategie von Rechtsextremen weltweit, um Inhalte effektiver zu verbreiten, aber auch um einer Konfrontation der Aussagen aus dem Weg zu gehen.
- Wenn man selber u.a. weiß, männlich, hetero ist, kann es vorkommen, dass man Schwierigkeiten hat, die Dimensionen davon zu verstehen, wie es sich anfühlt, als nicht norm-konforme Person die eigene Existenz abgesprochen, oder als "unnatürlich" bzw minderwertig deklariert zu bekommen. Vor allem, wenn man weiß, dass die Verbreitung solchen Gedankengutes die unverzichtbare Basis für die Verfolgung und Ermordung jener Personen ist.
- Wer sich auf Toleranz beruft und gerne hätte, dass die eigene Intoleranz toleriert wird, hat so einiges nicht verstanden.
- Wer Intoleranz toleriert, macht sich an ihrer Verbreitung mitschuldig.
Gefahr erkannt, Gefahr gebannt
Was wäre wenn... Dies hier ist keine Werbung! Schaut euch den Clip bis zu Ende a...
Tipp: Das Ortsschild am Ende ist sinngebend
Heiratsantrag in Indien
Vermutlich hätte er noch 3 weitere Monate warten sollen.
Ist Niveau jetzt eine Creme, oder nicht?!
Tornado-Smoker
Wenn einfaches Shisha-Rauchen irgendwann zu langweilig wird, müssen Tricks wie d...
Kann man aber wettmachen, wenn man wie er Seelen von Lungenkrebskranken aufsaugt
#33 jeweils 40 Peitschenhiebe für die Männer unten links