Ab sofort der Lieblings-Onkel

"Gemeldet für Rassismus, die nennt man nicht mehr Monkey"
--> Ja, er ist schwarz und er tanzt auf das Lied "Dance Monkey"....ausgerechnet! Kann man bemerkenswert finden, ist okay...Vielleicht findet so mancher ein bisschen witzig.Trotzdem würd ich den nicht machen. Mit Sprechverboten hat das nix zu tun. Manche Witze sollten nur meiner Ansicht nach einfach da bleiben wo sie hingehören: Nämlich Auf Familientreffen und Kaffeekränzchen... weil es einfach köstlich ist, wenn die Gäste betreten zu Boden gucken während man selbst eine Pointe nach der anderen reißt. Vor allem Pimmelwitze sind da Gold wert. Sie haben überdies den Vorteil, dass niemand auf die Idee kommt man wolle Rassismus verharmlosen oder sich über Wokeness lustig machen. Mein Tipp! ;-)

der witz soll auch nicht rassismus verharmlosen, er macht sich witzig über die menschen, die in ihrer radikalen wokeness selber rassistisch sind da sie für eine menschengruppe sprechen derer sie gar nicht angehören um probleme zu lösen, bei denen sie implizieren die menschengruppe kann sich nicht selber helfen und ihre stimme erheben, also müssen sie deren probleme lösen, auch gegen ihren willen. es ist ein witz gegen dagegen, dass man gruppen als wieder als token benutzt um sich selber sozial besser zu stellen weil man aktionist ist um so der eigenen ingroup seinen aktionismus zu beweisen. ich kreide hier den rassismus dieser ideologie an, die menschen durch bewertung der geburtsmerkmale aberkennt sich selber kompetent zum thema zu äussern.

"der witz soll auch nicht rassismus verharmlosen"
--> Das ist schonmal gut ;-). Damit ist das wichtigste geklärt. Sich über Wokenss lustigmachen ist tolerabel.

"...., die menschen durch bewertung der geburtsmerkmale aberkennt sich selber kompetent zum thema zu äussern.
--> Das wäre wirklich anmaßend. Wer tut denn so etwas?

"... , auch gegen ihren willen"
--> Okay, präsentiere mir einen Schwarzen, der sich darüber beschwert, dass woke Weiße sich gegen Rassismus und Diskriminierung engagieren. Gegebenenfalls werde ich dieses Argument ernst nehmen.

"...um so der eigenen ingroup seinen aktionismus zu beweisen."
--> So eine "Ingroup" zu haben, das wäre fein. Nene, das mach ich leider ganz für mich alleine. Mein Gewissen und Ego zusammen bilden sozusagen meine "Ingroup"...nicken jedesmal anerkennend XD... hihi.

Einen sonnigen und fröhlichen Tag
wünscht Umbrella

--> Das wäre wirklich anmaßend. Wer tut denn so etwas?
>viele menschen die sich selbst als woke bezeichnen. wie es ein freund von mir, der nicht aus deutschland kommt mal sagte (ungefähr zitiert) "zum glück redet der massa für mich, ich kann das ja nicht selber"
--> Okay, präsentiere mir einen Schwarzen, der sich darüber beschwert, dass woke Weiße sich gegen Rassismus und Diskriminierung engagieren. Gegebenenfalls werde ich dieses Argument ernst nehmen.
>präsentiere mir einen der woke ist und kein rassist und ich werde dein Argument ernst nehmen -> so klingt deine aussage, ist ne nullnummer
--> So eine "Ingroup" zu haben, das wäre fein. Nene, das mach ich leider ganz für mich alleine. Mein Gewissen und Ego zusammen bilden sozusagen meine "Ingroup"...nicken jedesmal anerkennend XD... hihi.
>eine ingroup kann technisch gesehen auch du alleine sein, aber du unterschreibst zu gruppenmerkmalen hier, und machst dich damit selbst zum teil dieser gruppe. das führt zu schwarzweißdenken wie du es immer wieder präsentierst, mit scheinargumenten und falschen schlüssen.

Du meinst, dass "viele menschen die sich selbst als woke bezeichnen [...] menschen durch bewertung der geburtsmerkmale aberkenn[en] sich selber kompetent zum thema zu äussern"
--> Aha. Steile These. Nehme bitte zur Kenntnis, dass reale Benachteiligung kein "Geburtsmerkmal" ist und die meisten Menschen, die sich als "woke" bezeichnen. Sich auch für andere benachteiligte Minderheiten einsetzen.

"zum glück redet der massa für mich, ich kann das ja nicht selber"
--> Interessant. Danke... Wie versprochen nehme ich das Argument also ernst:
1. Hier kommt es demnach auf den Kontext an. Wenn eine betroffene oder offfensichtlich kompetentere Person, sich zu diesem Thema äußern möchte, ist es bevormundend und stattdessen fürsprechend das Wort zu ergreifen. Das halte ich tatsächlich für eine Form von Rassismus und ich bin sicher das kommt unter Menschen vor, die sich als selbst "woke" bezeichnen. Sicher ist aber auch, dass es nicht generell bevormundend ist, sich für andere einzusetzen. Immerhin nimmst selbst gerade mit diesem Argument für dich in Anspruch die Interessen deines schwarzen Freundes zu vertreten und nicht deine eigenen. Macht dich dies zu einem Rassisten? Nicht unbedingt, oder?
2. Zieht das Argument nicht, wenn jemand für sich übrhaupt nicht in Anspruch die Interessen unserer schwarzen Mitbürger zu vertreten. Den Monkey-Mensch-Vergleich empfinde ich selbst einfach als dermaßen abstoßend, dass es mir pupsegal ist, ob es vielleicht einen schwarzen Mitbürger gibt, der das okay findet und der sich selbst über solche Witze scheckig lacht. Kein Rassismus also... reines Eigeninteresse in meinem Fall.

Abgesehen davon empfinde ich die Bezeichnung "massa" als beleidigend. Lieben Gruß an deinen schwarzen Kumpel.

"eine ingroup kann technisch gesehen auch du alleine sein, aber du.."
--> Okay geh ich mit. Aber dass ich das "nur" täte um meinen "Aktionismus zu beweisen" ist trotzdem eine beleidigende Unterstellung. Könnte ich dir auch hinknallen, dass deine Werte nur aufgesetzt seien um deiner Gruppe zu gefallen... Nicht so nett, oder?

"...wie du es immer wieder präsentierst, mit scheinargumenten und falschen schlüssen."
--> Zeige mir Zitate mit einem Scheinargument oder einem falschen Schluss, die objektiv als solche erkennbar sind.
Wenn du so eine Behauptung aufstellst, dann musst du dir diese Arbeit schon machen. Nach deiner Darstellung sollte das kein großer Aufwand sein. Dann check ich vielleicht auch, warum du auf die Idee kommst, dass in meinem Fall deren Ursache sei, dass ich Teil der COZ-Gruppendynamik bin?