Abfahrt auf Umwegen

Ach wären wir doch alle so erfahren und cool wie Wurstheld, der ganz easy kiffen und saufen kann und trotzdem noch toll boardet, ach, was sag ich, nicht nur im Funkpark macht Wurtsheld stoned eine gute Figur, er geht sogar nach ein paar Tütchen mit seinem Splitboard ganz lonesome ins Backcountry, während die Anfänger-Kiffer und Anfänger-Schütter und Anfänger-Boarder auf primitiven Apres-Skihütten rumhängen.

ach hätte jackinthebox etwas textverständnis, dann würd er was sinnvolleres schreiben ^^

danke Schrödinger.. nein jack, die wenigen tage im jahr an denen ich die möglichkeit habe auf dem snowboard zu stehen, werde ich mir bestimmt nicht durch kiffen oder alkohol benebeln, auch nicht am Abend davor. Nochmal lesen?

Ja das solltest du tatsächlich tun, es ist nämlich wissenschaftlich belegt das die Legalisierung einer Droge nicht zu einem Zuwachs an konsumenten führt. Wenn du bei dem Bericht richtig aufgepasst und dich über die Situation in C. informiert hättest dann wüsstest du das bis Anfang des JahresCannabis nur für die Menschen zugänglich war, welche eine Ärztliche Empfehlung dafür hatten. Die Firmen die vorher also nur die Dispensaries versorgt haben, müssen jetzt noch die Kundschaft versorgen welche Cannabis aus recreativen Gründen konsumiert, daher das enorme Wachstum. Recreative Konsumenten gab es vorher genau so viele, die rennen jetzt nur nicht mehr auf den Schwarzmarkt um sich da zu versorgen sondern machen das öffentlich. Da sieht man ddann erstmal wie verbreitet Cannabis in der gesellschaft wirklich ist. Viele Menschen ,auch in Deutschland, kiffen aus Angst vor repression heimlich. Deine Gründe für dein Denken und deine Argumentation hast du ja wenigsten ehrlich gesagt, es nervt dich. Tja mich nerven auch die Horden an besoffenen jedes Wochenende, trotzdem spreche ich ihnen nicht das Recht ab Alkohol zu konsumieren und fordere diese Menschen einzusperren und ihr Leben zu versauen. Wie oben schoneinmal gesagt es ist wissenschaftlich belegt das die Legalisierung einer Substanz nicht dazu führt das selbige von mehr Menschen konsumiert wird. Menschen nehmen Drogen weil sie es wollen und nicht etwa weil etwas erlaubt ist. Der gesetzliche Satus einer Substanz hindert niemanden daran dioese zu nehmen, eher im gegenteil. Bei Jugendlichen begünstig der illegale Status vieler Substanzen sogar noch den Zugriff auf diese. Der Schwarzmarkt kennt nämlich keinen Jugendschutz und was er ebenso nicht kennt ist eine Qualitäts- und Verbrauchersicherung durch kontrollen auf Verunreinigungen, was alle Konsumenten der Substanz wesentlich größeren Gefahren ausliefert als sie durch die Substanz selber bestehen. Verstanden an der ganzen Thematik hast du allerdings NICHTS, weder den Punkt der längst in der gesellschaft verankerten Substanz noch den der Gefährdung von Konsumenten durch Repression und Streckmittel. Geh mal zu ner Drogenberatung und lass dich aufklären. Die in Bielefeld ist ziemlich kompetent.