Laut gedacht
Ein ordnungsliebender Bürger verteidigt die Straßenverkehrsregeln mit einem für eine Road-Rage-Situation eher ungewöhnlichen Ton. Ein Mix aus Klaus Kinsky und “Das bleibt hier alles so wie es ist” - Andi.
26.05.2020
26.05.2020
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doniell
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Chin_Chillaaa
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Scheiss Radfahrer!
Scheiss Autofahrer!
naja also wenn der mit dem Drahtesel rechts überholt dann isser doch selber schuld
Ich fahre ja am liebsten im Wald Fahrrad wo mir keiner auf den Sack geht. Da ist das sowohl für mich wie auch alle anderen entspannter. Man muss ja nicht in der Innenstadt Fahrrad fahren. Also Auto fahren muss man in der Innenstadt genauso wenig. Das sollte eigentlich alles für Fußgänger abgesperrt werden. Wofür an den engsten Stellen rumkruven wenn in Deutschland an anderen Stellen genug Platz besteht.
weil man da wo nix is auch nich so oft hin muss.
Das ist übrigens genau hier: Google Maps
Mitten in der DDR! War klar, wo sonst!
Marburg war mitten in der DDR? Ok Leute, wir müssen alle Geschichtsbücher neu drucken...
Wo soll der mit seinem dicken SUV auch hin? Über die Mittelinsel? Das war doch eine Ausweichsituation.
So ist das mit dem Minderheitenschutz bei uns! Sagen wir mal 10% des Verkehrs machen Radfahrer aus, was glaub ich großzügig geschätzt ist. Warum bekommen sie dann 30% der Fahrbahnbreite? Hasskommentare bitte hier einfügen:
Statt Hass ein paar Fakten: In einer Studie wurde in Berlin nachgemessen: 30% der Wege werden mit dem Auto zurückgelegt, aber ihre Infrastrukturen beanspruchen 60% des öffentlichen Raums, alleine 19% durch Parkplätze. 13% der Wege werden mit dem Rad zurückgelegt, aber ich glaub so 2% des öffentlichen Raums wird durch Radinfrastruktur belegt. Verkehr: Flächen gerecht verteilen Es gibt kein Verkehrsmittel, was so krass subventioniert ist, wie das Auto. Zu dem massiven Flächenverbrauch kommt noch ein Haufen Steuersubventionen für die ganzen Straßen dazu. Das zahlen wir alle. Genauso wie die Gesundheitskosten und die Umweltkosten. Soviel zum Thema „Auf Kosten anderer leben“...
Guter Beitrag, das sehe ich auch so. Ich bin zwar kein Stadtplaner, aber ich frage mich, ob es auch überhaupt noch sinnvoll ist, Büros und Einzelhandel (außer Grundversorgung) in der Innenstadt zu haben. Muss mal wieder eine Runde SimCity spielen ...
In der Stadt einkaufen ist sowieso der Horror.. Stau, Baustellen, Umleitung, freie Parkplätze gibts quasi nicht.. Dann hat der Laden nicht das das was du wolltest oder die Klamotten nur in falscher Größe, Jeans mit hässlichen Löchern oder langweiliger Einheitsbrei. Beim Bummel ist es inzwischen egal in welche Stadt man fährt - die einstigen charmanten Kleingeschäfte mussten den großen Handelsketten weichen, dazwischen die üblichen Verdächtigen: Handyanbieter, Drogerien.. fertig.
Das ist ja schön und gut allerdings kenne ich keinen Fahrradfahrer, der mit seinem Benzinkonsum wieder nicht gerade wenig Steuern in die Kassen spült. Bei ca. 40.000.000 Pkws mit durchschnittlich 11888km/ Jahr, 7,4l/100km und einem gemittelten Wert von 121 Cent/ Liter aus dem Jahre 2019 waren es alleine durch den Konsum von Benzin und Diesel im Jahre 2019 4257806080000 Cent. sprich gut über 4 Milliarden Euro! Von der Anschaffung der Pkw's, dem Kauf der Zubehörteile, dem Zukauf von Versicherungen und der Kfz-Steuer mal ganz abgesehen. Ich finde damit hinkt der Vergleich der Subvention von bösen Autos zu den lieben Fahrrädern ;) Noch was am Rande, durch was werden denn der Ausbau der Straßen, auf denen auch die Fahrräder fahren, und Fahrradwege finanziert? Bei Gesundheit und Umwelt hast du natürlich unumstritten Recht.
Ja, Autofahrer zahlen Steuern, Radfahrer nicht. Und ab und zu liest man ja auch in gewissen Medien von dem Autofahrer als „Melkkuh der Nation”. Da könnte man denken, der Autofahrer zahlt für den Radfahrer und Fußgänger mit. In Wahrheit ist es jedoch umgekehrt. Es gibt einige Studien zu den Kosten vom Autoverkehr, und allen ist gemeinsam: Die Steuern reichen bei weitem nicht aus, um die Kosten zu decken. Hier ein Beispiel: Verkehrsstudie: Jedes Auto verursacht 2100 Euro ungedeckte Kosten - WELT Was man dazu noch sagen muss: 1. Steuern sind nicht zweckgebunden. Wer übers Benzin Steuern zahlt, hat kein Recht darauf, dass damit Straßen gebaut werden, genausowenig wie ein Raucher ein Recht darauf hat, dass seine Zigarettensteuer für Krebsvorsorge ausgegeben wird. Steuern sind kein Selbstkostenprinzip. 2. Selbst wenn es so wäre, und selbst wenn die Steuern der Autofahrer kostendeckend wären: Wenn jemand so viel Platz in der Stadt einnimmt, so viel Lärm verursacht, und solch eine Gefahr darstellt – warum sollte das zum Selbstkostenpreis gehen? Ich denke, da sollte noch ordentlich was draufgeschlagen werden. Aber wie gesagt, da sind wir noch gar nicht, bislang zahlt der Fußgänger und Radfahrer zu einem nicht unerheblichen Teil für den Autoverkehr mit, nicht umgekehrt.
Und warum ist Terrorismus verboten wenn durch Autos doch viel mehr Menschen sterben!? Fragen über Fragen...
Wow, lange keinen hinkenderen Vergleich mehr gesehen...
dann stimmt mit der email Benachrichtigung wohl wirklich was nicht.
solche pfeifen gibts auch tgl in berlin zu sehen, die der meinung sind sie müssen sheriff spielen. da verteilt man gerne eine kopfnuss...radfahrer, die schlimmste sorte die es gibt...
Sagt der Autofahrer, der täglich mehreren Menschen das Leben nimmt. Im übertragenen Sinne. Zitat: " Auch bei den Fahrradfahrern war ein Pkw der häufigste Unfallgegner (74,1 %). Bei 9,6 % war ein weiterer Radfahrer und bei 6,3 % ein Fußgänger der Unfallgegner. Insgesamt galten 44,2 % aller unfallbeteiligten Radfahrer als Hauptverursacher ihres Unfalls. Bei Unfällen mit einem Pkw war der Radfahrer nur zu 24,5 % und bei Unfällen mit Güterkraftfahrzeugen nur zu 19,5 % der Hauptverursacher des Unfalls" www.destatis.de...df?__blob=publicationFile
Ich kann euch beide verstehen. ich selbst bin Radfahrer, erlebe aber täglich von beiden "Sorten" Idiotie hoch zehn. Autofahrer die zu dicht vorbei fahren, drängeln, die Vorfahrt nehmen etc. aber auch Drahtesel-Cowboys die meinen mit ihrem bekackten Rennrad in Autokreisel fahen zu müssen weil die Radwege daneben für sie ja zu "unbequem" sind, Kein Licht am Fahrrad sodass man sie schnell übersieht, Radfahrer die ohne Schulterblick und Handzeichen rüber ziehen weil sie abbiegen wollen... Man kann beide in einen Sack stecken und drauf schlagen... man träfe immer einen richtigen. Wenn wir sonst keine Probleme haben, geht es uns gut!
This!
Word
Word (mangels fehlender Word-Plakette)
Solange der Autofahrer denkt, die Straße gehört ihm im Stadtverkehr mehr als den Radfahrern, solange er denkt, dass die Fahrradfahrer ein lästiges Nebenprodukt sind, das man gerade so tolerieren kann und die aber mal schön vor den Blechkisten kuschen sollen, solange sind so unglaubliche stumpfe Kommentare halt leider salonfähig. Natürlich ist der Radfahrer im Video ein spießiger Spast und man kann das anders formulieren, aber er hat nun mal recht und es ist SEIN LEBEN, das auf dem Spiel steht. MIch widert es an und es müsste richtig fette Strafen und MPU dafür geben, dass es immer noch so viele Autofahrer gibt, für die es ok ist, bewusst ein Menschenleben zu riskieren, nur um irgendwo 5 Sekunden früher anzukommen. Nur so sollte da argumentiert werden. Anders ist es einfach nicht. Wo ist das Scheißproblem, mal kurz mit 15-30km/h zu fahren, bis man vorbei kann?
Da ist ungefähr das gleiche Scheiß-Problem wie mal eben ne Maske zu tragen, wenn sein Bier im Trinksalon ordert. Das überfordert viele einfach.
Du scheinst eine schlimmere Sorte zu sein. Es gibt Arschlöcher die zu Auto fahren, das Fahrrad nutzen und zu Fuß unterwegs sind - und dann noch welche wie dich die Kommentieren. Grüße aus dem süden Berlins
Der Unterschied is die Betriebsgefahr. Ein Idiot auf nem Rad fährt dir mit 20kmh gegens Bein dann sagst du "ey, pass ma besser auf" das wars. Ein Idiot im Auto tötet.
Mit dem Argument könnte man jetzt auch scharfe Küchenmesser verbieten, nur weil es immer Trottel geben wird, die damit nicht umgehen können.
Und unter einem Quotentrottel müssen dann 99 Andere leiden... so kennt man das Spiel doch schon.
ja könnte man, und gäbe es eine entsprechende Häufung bei Unfällen würde man auch. Werden nur momentan nicht besonders viele durch Küchenmesserunfälle verwundet. Und davon noch weniger durch Dritte.
Ich glaube, bei 20kmh kann auch ein Fahrrad tötlich sein. Und ich mein keins aus der Baureihe MadMax ;-P
Und wenn Du aus dem Auto einen Radfahrer siehst, denkst Du Dir: Ich wünschte, dieses Arsch würde hier nicht mit dem Fahrrad fahren, sondern mit dem Auto?
Ups, gelöscht, war falsch
boah ist das deutsch
Sagst du das auch, wenn einer auf der Autobahn zwei Fahrbahnen nutzt?
Ist das Erlangen?
Ne, verteidigen
Der Radfahrer hupt und der Link im Lautgedacht geht nicht!
Solange er eine Maske auf hat wird niemand gefährdet, nichtmal ein Förster.
Bei Radfahrern muss man jetzt doch immer mindestens 2 Meter Abstand halten.
Jupp, und das macht das ganze im stockenden Stadtverkehr so irrwitzig. Denn selbst wenn ein Auto den "Schutzstreifen" nicht überfährt, sind es meist keine 2m und ich dürfte als Fahrradfahrer nicht vorbei. Andersherum denken viele Autofahrer der Schutzstreifen ist quasi ne Mauer, kann ja nix passieren, und brettern mit 60 knapp an dir vorbei. ... Es ist schon nicht schlecht, dass im deutschen Straßenverkehr so viel geregelt ist, das bewirkt aber leider auch allzu oft, dass die Birne ausgeschaltet wird. "Ich war doch im Recht. Ich hatte doch dieses und jenes Zeichen, pipapo. Da muss ich doch nicht gucken, ob ich jemanden tot fahre." ... Es gibt Versuche / Studien wo eine Weile in ganzen Städten sämtliche Schilder / Vorschriften auf ein Minimum reduziert oder gar weggelassen wurden und siehe da - weniger Unfälle und mehr Rücksicht bei gleichbleibendem Verkehrsfluss.
Hartz du noch Glühbirnen ? Ich habe xenon leds.
Wer hupt denn da?
Mit der Stimme scheint alles möglich.
Ha FIrst!
Dein Kommentar wartet deswegen jetzt auf Begutachtung. Falls alles in Ordnung sein sollte, wird er natürlich freigeschaltet.
Deswegen kann ich diesen geänderten Kommentar nicht entgegennehmen.