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Russen hassen diesen Trick!
Zusammenfassung aller Kommentare ab "Letzte_Generation": Beschleunigung von 8g geschätzt.
Ich glaube, da ist der Akku geplatzt ...
die is weg
Und ich bin wieder allein allein...
Sie ist weg, WEG!
Fürstliche Beschleunigung auf Abschiedstour!
Um die Beschleunigung des Quadrocopters zu ermitteln, der sich innerhalb von 0,5 Sekunden um 10 Meter vom Startpunkt entfernt hat, verwenden wir die Formel a=2d/t^2, wobei d die Strecke (10 Meter) und t die Zeit (0,5 Sekunden) sind. Das ergibt eine Beschleunigung von 320 m/s².
Um die auf jeden der vier Rotoren wirkende Kraft bei einem Quadrocopter mit 1 Kilogramm Masse und dieser Beschleunigung zu berechnen, verwenden wir F=m*a, wobei m die Masse (1 Kilogramm) und a die Beschleunigung (320 m/s²) sind. Das ergibt eine Kraft von 80 Newton (N) auf jeden der Rotoren.
Zur Einordnung: 1kg Gewicht wirkt mit 9,81 N Richtung Erdmittelpunkt.
Rechnfehler von GPT 3.5: Die Beschleunigung ist 80 m/s^2 und die Kraft pro Rotor dann 20 N.
Das kannst du auch mit deinen anderen Accounts schreiben. Den Account kannst endlich löschen.
Lieber brain,
ich möchte moch kurz vor meinem endgültigen Abschied noch einmal persönlich an dich wenden.
Ich respektiere dich als Mensch und Person und würde dich gerne in den Arm nehmen, um deine vermutliche Wut auf vieles in der Welt etwas zu lindern. Ich verurteile dich auch nicht wegen deiner Ansichten.
Auch mir macht vieles in der Welt Sorge und jeder reagiert anders darauf. Ein richtig oder falsch im absoluten Sinne gibt es in diesem Bezug sicherlich nicht.
Verbleiben möchte ich gerne mit einem meiner Lieblingszitate:
"Out beyond concepts of wrongdoing and rightdoing,
There is a field. I'll meet you there.
When the soul lies down in that grass,
The world is too full to talk about.
Ideas, language, even the phrase each other
Doesn't make any sense."
-Rumi
In aller Liebe,
deine Letzte_Generation
Schon klar. Alles Gute und versuche etwas dein Leben zu genießen. Niemand kennt mein wares Ich. Nur Chill. Ich schreibe so, weil ich andere verteidige, die sich von Links unterdrücken und weisen lassen, dies jedoch verabscheuen. Für die Leute die unterdrückt werden, wie in der Coronakrise. Ungeimpfte die von der Mehrheit unterdrückt und krimminalisert wurden. Leute die immer noch an den Nachwirkungen leiden und die Linken das immer noch nicht geschekt haben und weiterhin bashen. Andersdenkende und Andershandelnde, die Wörter wie " Klimakrisenleugner" hassen. Wörter die von der Linken Seite gestreut werden und alle dieses lächerliche Wort nun aushalten müssen. Gender Speach, Hymnen die geändert werden müssen, Zebrastreifen die plötzlich Bunt gefärbt werden. Obwohl die meisten Leute gar nicht wissen woher der Zebrastreifen seinen Namen hat. Nämlich nicht von der Färbung. Es ist eine Abkürzen. Zertifikat (Zeichen) Eines Besonders Rücksichtsvollen Autofahrers. Für Leute die es besser wissen aber nicht gegen die Radikale Mehrheit ankommt. Leute die wie ich das Kassandrasymptom haben und trotzdem kämpfen. Also schau dass du etwas Chillst und die Welt genießt, so wie sie ist. Genieße den Regen, genieße die Sonne. Vergiss den ganzen Wahnsinn.
Ich behaupte mal, du bist schon nicht mehr der ursprüngliche Account. Wie lange dauert es denn, so einen Account zu löschen? xD @Chill bitte beachte Recht auf Löschung (Art. 17 Abs. 1 DSGVO) - Von dem Recht auf Löschung gibt es allerdings auch Ausnahmen, die direkt in der DSGVO geregelt sind (Art. 17 Abs. 3 Buchst. a) bis e) DSGVO). Diese bestehen u. a. dann, wenn Ihre Daten zur Ausübung des Rechts auf freie Meinungsäußerung sowie Information verwendet werden oder die Verarbeitung der Geltendmachung anderer Rechtsansprüche dient. In diesem Fall muss die Löschung nicht erfolgen, obwohl Sie einen Grund angeben können. Die freie Meinungsäußerung kann dabei auch über die Nutzung von sozialen Netzwerken oder sonstigen Online-Portalen erfolgen. Weiterhin hat eine Löschung auch dann nicht zu erfolgen, wenn die Verarbeitung der Daten einer legitimen öffentlichen Aufgabe oder dem öffentlichen Interesse dient. Auch solche Daten müssen nicht gelöscht werden, die der Forschung, Wissenschaft oder Statistik dienen und ohne diese Daten derartige Zwecke wenigstens ernsthaft beeinträchtigt würden. - Du kannst ihn also auch einfach umbenennen und seine Daten(Email und CO) aus der Datenbank löschen um seine Beiträge für die Nachwelt erhalten.
Danke Matziking.
Ich muss Chill hier in Schutz nehmen. Er hat mich per Email nochmal gefragt, ob ich den Account wirklich löschen möchte, weil ich ja nach meinem Abschied noch weiter poste. Ich hab mich freundlich bedankt und nochmal auf meinen kompulsive Kommentierungsstörung verwiesen und warte nun freudig darauf, dass ich gelöscht werde und wieder nur noch Max. 5 Minuten täglich auf der CoZ verbringen werde.
Chill hat mit auch noch ein paar interna zur CoZ zugespielt. Ich sag nur Raptoloiden. Aber das werdet ihr selber merken (auch wenn es dann zu spät ist).
WACHT AUF!
:-)
Ich nehme mir heraus auch einmal einen länglichen Text zu posten:
Liebe letzte Generation,
gut dass du rechnen kannst. Ich hab auch mal versucht zu rechnen. Ich bin darauf gekommen, dass Energie unser kleinstes Problem ist, da (wäre man sich mit Nordafrika einig) quasi beliebig verfügbar. Problematischer sehe ich die Rohstoffe. Aktuell verbrauchen wir sagen wir 3 Mal so viele Rohstoffe, wie dem Planeten gut tun (Raubbau an der Natur). Aktuell verbrauchen aber ca. 1 Mrd Menschen diese Rohstoffe, die für 8 Milliarden reichen sollten. D.h. wenn wir wirklich umweltbewusst UND fair leben wollten, müssten wir alles durch 24 Teilen. Man kann sich z.B. vorstellen, dass es nur noch jedes 24. Auto gibt. Oder jede 24. Heizung. Aber eben auch: Nurnoch jedes 24. Windrad, oder jeden 24. Akku, jede 24. Bar. Jedes 24. Bier!!!
Man kann sich der Sache auch wie folgt nähern: In DE leben ca. 85 Mio Menschen auf etwa 340.000 km². Also ~4.000 m² je Einwohner, was einer Fläche von 63x63m entspricht. Jetzt kann man schätzen, wieiviel Gemenfläche man berücksichtigen muss und dann den Platzbedarf für Energiepflanzen, Nahrung, wohnen etc. ermitteln. Das hatte ich mal gemacht. Im Ergebnis ist quasi der gesamte Platz verbraucht und man hat viel Arbeit mit der Bewirtschaftung am Hals.
Oder: Vor der (energieintensiven) Industrialisierung der Landwirtschaft mussten die Menschen DE einen Großteil Ihres Geldes - und damit für die meisten gleichbedeutend einen Großteil Ihrer Arbeitskraft - für das Essen aufbringen. Man kann sich ja mal für 1900 Tabellen zu verdienst und (Lebensmittel-)Preisen suchen. Man kann sich auch überlegen, wie bspw. die Römer dieses Problem, bzw. das Problem der Energieknappheit gelöst haben und darauf kommen, dass Sklaven hier nicht unerheblich beigetragen haben.
Das Problem ist m.E. viel größer, als die letzte Generation meint:
1.) Ein quasi 0-Emmissions-Selbstversorgerleben (in Bezug auf alle Resourcen, nicht nur CO2) auf dem Lande ist in dichtbesiedelten Ländern wie DE für einige möglich, aber nicht für alle.
2.) Eine Ernährung mit biodynamisch (z.B. Demeter) angebauten Lebensmitteln funktioniert vermutlich auf Grund des höheren Flächenverbrauchs auch nicht für alle. Auch, wenn die Menschen weiter gestapelt in der Stadt wohnen. In Hinblick auf jede Form der Autarkie, auch Energie, muss mit verfügbaren Flächen gewirtschaftet werden.
3.) Energie (und Rohstoffe) im Überfluss bedeutet nicht nur Wohlstand für den einzelnen, sondern menschheitsgeschichtlich auch mehr Freiheit und weniger Leibeigenschaft.
4.) Ein weiterer Ausbau der EE in DE bzw. Europa ist nicht sinnvoll/zielführend. Die einzig erneuerbare Energiequelle, welche nicht zu exorbitanten Kosten führt, skalierbar ist und keinen zusätzlichen Flächenverbrauch im dichtbesiedelten Europa bedeutet (den wir bereits für möglichst viel 2.) reserviert sollten, sowie für die verstärkte Nutzung von Holz, Naturfasern und Kohlenwasserstoffen) ist Solarstrom aus Nordafrika. Den gibt es zuverlässig an 365 Tagen im Jahr und muss (je nach Technologie) "nur" für max. ~8-10h gespeichert werden*. Weitere Erneuerbare in Europa sind dann nur störend und Umweltverschmutzung, da jede Solarzelle, welche in Europa aufgestellt wird a) unregelmäßig einspeist und b) Hätte man sie in der Sahara montiert, wäre ihre energetische Amortisation um Faktor X höher. Das Solarmodul in Europa kann man sich ungefähr als kleinen Außenborder vorstellen, den man an einem Kreuzfahrtschiff montiert und der mit unglaublich schlechtem Wirkungsgrad gelegentlich anspringt, das Schiff zwar schiebt, aber es zu ständiger Kurskorrektur zwingt. Der Sprit wäre im Großen Motor wesentlich effizienter verbraucht worden.
*Bezüglich Speicher: Man kann überschlagen, wie viel Rohstoffe (für die jeweilige Speicher- bzw. Akkutechnologie) nötig sind um ca. 600GWh (Strombedarf für DE über Nacht, da sind Verkehr und Heizen zum Großteil nicht mit drin!) Speicherkapazität aufzubauen. Mein Ergebnis: Mit aktueller Energiedichte bei Akkumulatoren werden im Zweifel mehrere Weltjahresproduktionen entsprechender Rohstoffe benötigt.
Lieber Derwoda, ich will mir nicht vorstellen das es nur noch jedes 24. Bier gibt. Was stimmten mit dir nicht?
Was setzt du den Leuten für Horror-Szenarien in den Kopf.
Aus diesen Gedanken kann man sinnvolle und erreichbare Ziele formulieren:
a) Die Erforschung skalierbarer Speichertechnologien müsste massiv gefördert werden. Natrium-Schwefel-Akkus und Redoxflow mit organischem Elektrolyten scheinen die realistischsten zu sein.
b) Ausbau der EE in Europa stoppen und schnellstmöglich die politischen Rahmenbedingungen schaffen, um mindestens 5 HGÜ-Trassen nach Nordafrika zu legen. Marokko, Algerien, Tunesien, Lybien und Ägypten. Damit würde dem Risiko der pol. Instabilität Rechnung getragen und ca. 1h Speicher gespart (Sonnenaufgang Kairo, Sonnenuntergang Marrakesch).
c) Sinnvoll wäre es in DE Restaurant-Tickets einzuführen, wie in Frankreich. Größere Unternehmen müssen ihren angestellten für ca. 100€/Monat Restaurant-Gutscheine ausgeben, verzichtet der Angestellte auf weitere 100€ seines Bruttos, bekommt er nochmals für 100€ Gutscheine dazu. Neben den positiven Effekten für den Angestellten, die Restaurant-/Essenskultur und den Arbeitsmarkt wäre aus LG-Sicht vermutlich der geringere Energieverbrauch (100 Singles kochen vs. 1 Koch kocht für 100 Singles), der geringere Resourcenverbrauch (Restaurants werfen weniger weg) an fast ausschlie?ich nachwachsenden Rohstoffen von Bedeutung. Etwas weiter gedacht könnte dies zur Umarmung einer weniger materialistischen Lebensweise beitragen. Die Franzosen bspw. fahren durchschnittlich wesentlich kleinere Autos, aber fühlen sich mit ihrem Savoir-Vivre wohl. Einen bewussteren Umgang mit Essen bekommt man nicht durch Verbote!
d) Fruchtwechselwirtschaft (3-Felder / 4-Felder) vorschreiben und biodynamische Bodenkultur fördern. Es ist nicht einzusehen, dass Man eineseits Subventionen für brachliegende Felder zahlt, andererseits Monokulturen intensiv düngt, spritzt und die Böden auslaugt. Bei der Fruchtwechselwirtchaft liegen die Flächen automatisch ein Jahr brach, bei biodynamischen Ansätzen kommt man mit deutlich weniger Dünger aus.
e) Anstelle des irrsinnigen Heizungsgesetzes, welches auch langfristig keinen Sinn, oder Vorteile verspricht, hätte man Luft-Luft-Splitwärmepumpen als zusätzliche Heizung fördern sollen in Verbindung mit einem Stromtarif, welcher den Börsenstrompreis abbildet und einem IoT-Controller, der diesen abfragt und wahlweise konventionell, oder mit Strom heizt. Diese Lösung ist erstaunlich günstig. Solche Geräte kosten bei Einzelabnahme ~1.500€ (inkl. Material / Controller) für eine ganze Wohnung. Selbst bei 40 Millionen Haushalten sind das "nur" 60 Mrd€. Diese Heizungskombi würde heute Schwankungen im Leistungsbedarf entgegenwirken und ist langfristig auch mit Sahara-Strom betreibbar.
f) Es macht (im Sinne 0-Emmission) keinen Sinn, dass Biogasanlagen an 365 Tagen im Jahr Biogas verstromen. Mindestens den Sommer über sollte ins Gasnetz eingespeist / gespeichert werden, letzt jedoch das ganze Jahr über bis auf die 3-4 Wochen Dunkelflaute (kummuliert). In letzterem Szenario geht das grob auf.
g) Die Anreiner der Ostsee sollten einen Vertrag zur Kultivierung der Fischbestände ausarbeiten. Lässt man die Bestände sich lange genug erholen (oder man hilft enstsprechend nach), können wesentlich höhere Fangquoten gefahren werden, ohne dass die Population insgesamt abnimmt, weil es dann prinzipiell mehr Fisch gibt. "Öfters Fisch" kommt besser an als "seltener Fleisch"
Warum ich das hier schreibe I:
Ich war "auch mal jung" und hatte Weltschmerz. Ich habe Energietechnik studiert und dachte mit einer revolutionären Erfindung könne man die Welt von ihren (Energie-)problemen befreien. Das ist, so mein Ergebnis, nicht möglich. Möglich ist ein kontinuierlicher Verbesserungsprozess, wobei keine Änderungen im Größenordnungsbereich zu erwarten sind. Evtl. mal 10% hier, oder 50% mehr Akkukapazität/kg in 10 Jahren. Im weiteren musste ich einsehen, dass unsere Vorfahren es in etwa "so gut es geht" gemacht und dabei sparsam gelebt haben (Mein Opa hat sich immer am Waschbecken gewaschen mit vielleicht 5l Wasserverbrauch), die Recyclingquote in der Industrie, bzw. von Nicht-Kohlenwasserstoffen i.A. bereits erstaunlich hoch ist und wir bereits "in der besseren Welt" Leben (Unsere Großeltern: Wir tun alles, damit es unseren Kindern einmal besser geht!). Niemand will zurück nach 1900. Man kann mehr oder weniger sagen, dass unsere Vorfahren diese Welt mit den Mitteln Ihrer Zeit entwickelt haben. Man kann sich jetzt streiten, wie weit wir wären hätte sich die Welt mit den sich daraus ergebenden (globalen) Problemen bereits ernsthaft auseinander gesetzt, als die in den 70ern erkannt wurden. Will man die Probleme tatsächlich (versuchen zu) lösen, ist das aber Schnee von gestern. Man muss den Ist-Zustand akzeptieren und genau überlegen, was realistisch möglich ist. Man muss im Zweifel auch akzeptieren, dass man auf die Probleme der Welt im gesamten keinen Einfluss haben wird. Selbst mit den aktuell zur Verfügung stehenden Resourcen ist es einem Industrieland (= Wohlstand!!!) nur schwerlich möglich überhaupt etwas an seinem ökologischen Fußabdruck zu ändern und dabei streben weitere 7 Milliarden Menschen den gleichen Wohlstand (=Resourcenverbrauch) an. Vielleicht schaffen wir es in Europa mit einem Drittel des heutigen Resourcenverbrauchs auszukommen, damit wäre dem Raubbau an der Natur entgegengewirkt, dann wollen diesen Zustand aber immer noch weitere 7 Milliarden.
Das muss man so akzeptieren, daran ändern kann man wenig.
Man muss aber auch nicht verzagen. Man kann sich überlegen, was (für die Menschen, sowie die Natur) erstrebenswert, sinnvoll, sowie realistisch ist und sich erfolgsversprechend umsetzen lässt. Jede Idee muss sich an der Praxis messen lassen können und ob man die Leute dafür gewinnt.
Warum ich das hier schreibe II:
Die letzte Generation (genau wie FFF, Extinction Rebellion) ist mir bisher nicht durch gute Ideen aufgefallen, vorallem nicht durch realistische/sinnvolle/erstrebenswerte. Irgendwie steckt das bei der letzten Generation auch schon im Namen. Ideen für die Zukunft. Für wen denn? Für die dann erste Generation?
Die LG, wie auch die anderen wirkt auf mich - wie auch auf viele andere - eher (vorallem auch in ihrem Anspruch sich penetrant ins Rampenlicht zu kleben, oder wie hier zu posten) wie ein bockiges Kind, dass etwas möchte, dass nicht erreichbar (bspw. nicht bezahlbar) ist und zu dessen erreichen es auch nichts wesentlich beitragen kann, oder möchte. Es mag sein, dass ich mich komplett täusche und LG und Konsorten einen super-duper Plan haben, der sich auch umsetzen lässt - wozu im Wesentlichen die Akzeptanz und das Mitwirken, bzw. die Anpassung der Gesellschaft zählen dürfte. Dann muss ich jedoch sagen ist die Kommunikation grandios gescheitert. Ich finde es zwar gut, dass die junge Generation sich mit den Problemen der Welt beschäftigt und hoffentlich zu guten Ideen kommt, ich brauche jedoch niemanden, der ständig penetrant auf ein mehr oder weniger unlösbares Problem hinweist. Das ist nicht konstruktiv. Ich denke man kann objektiv sagen, dass diese Bewegungen von vielen als realitätsfremd, übergriffig (Eigenpräsentation durch kleben / Penetranz, sowie die Disukussiom um Verbote und Vorschriften) und visionslos wahrgenommen wird.
Erarbeitet doch mal einen Plan, der die Menschen überzeugt und mitnimmt und geht mit dem auf die Straße. Dann gibt es auch eine Chance auf Veränderung. Mit den 7 Vorschlägen a)-g) ließen sich bereits 80% der realistisch umsetzbaren Einsparungen an Resourcen umsetzen. Sie wären ein wesentlicher Beitrag zur Behebung der größten Umweltprobleme, die wir aktuell haben, bzw. stellen in etwa das dar, was Europa und DE im speziellen derzeit effektiv umsetzen kann. Ich persönlich würde mir noch wünschen:
h) Politiker müssen entweder selbst - oder eines Ihrer Kinder - an die Front, wenn sie für Krieg, oder Waffenlieferungen in Kriegsgebiete stimmen.
i) Ärzte danach bezahlt werden, wieviele den ihnen zugewiesenen Menschen (im Einzugsgebiet) gesund sind.
j) Eine echte Durchmischung an den Schulen. Trennung nach Stadtviertel (öffentliche Schulen), oder Einkommen (Privatschule) ist Gift für die Gesellschaft. Überhaupt sollten mehr Jahre gemeinsam verbracht werden.
Allerdings macht man sich damit auch zum Feind verschiedener Industrien und Machtinteressen.
Liebe LG, Gesellschaftskritik ist nicht neu. Lasst euch eins gesagt sein:
Die verschiedenen Revoluzzer der Vergangenheit sind entweder gescheitert, weil sie unrealistische Utopien hatten, gute Ideen hatten, aber nicht lange gelebt haben, oder weil sie es erst garnicht geschafft haben die Menschen mit zu nehmen. Ob in den 60ern, 80ern, oder heute.
Trotzdem viel Erfolg!
Gruß
derwoda
Lustig wenn ihr realisiert dass die Erde keine Kugel ist , sich nicht dreht und wie sehr wir belogen werden.
Lieber Derwoda,
erstmal nur ein kurzer Kommentar, weil es gleich mit Spritti und den Jungs auf die Piste geht.
Vielen Dank für die lange Nachricht.
In vielen Punkten stimme ich dir auch voll zu. Sich im technischen klein klein zu verlieren bringt uns hier aber glaube ich nicht weiter. Fakt ist, alle relevanten Expertenkommisionen haben der Bundesregierung erst kürzlich bescheinigt, dass ihre Pläne nicht ausreichend sind, um die Emissionsziele bis 2030 zu erreichen, die das Bundesverfassungsgericht vorgegeben hat [1].
Als Aktivist sehe ich es nicht primär als unsere Aufgabe konkrete Schritte zu formulieren, sondern eben auf diesen Verfassungsbruch hinzuweisen. Expertenkommissionen haben genügend wege aufgezeigt, wie das Klimaziel errreicht werden kann. Das die Forderungen der LG oder FFF unrealistisch postulierst du erstmal nur ohen es weiter auszuführen - auch ich werde hier aus Zeitgründen nicht ins Detail gehen.
Die letzte Generation heißt nicht so, weil sie sich für die letzte Generation von Menschen hält, sondern als letzte Generation, die noch die schlimmsten folgen der Klimakrise abwenden kann. Das steht auf ihren Plakaten und auf ihrer Web Präsens wird aber leit oft absichtlich von manchen Medien und Politikern falsch dargestellt.
Das Heizungsgesetz sehe ich nicht als Irrsinnig, auch wenn es sicherlich durch FDP und SPD verwässert wurde. Wärmepumpen sind die Technologie der Zukunft (hab ich witzigerweise drüber promoviert) und jetzt noch Gasheizungen zu verbauen ist absurd. Das vermeintliche H2 ready Konzept erst recht. Aber du bist ja vom Fach, das brauche ich dir nicht zu erklären.
Auf deinen äußerst polemischen Vorschlag, dass Politiker, die "für den Krieg" stimmen oder ihre Kinder an die Front sollen möchte ich gerne ähnlich polemisch Antworten: Ich denke Wähler (oder ihre Kinder) von Parteien, die gegen das Selbstverteidigungsrecht der Ukraine stimmen, müssen sich von russischen Soldaten vergewaltigen lassen.
Dir auch viel Erfolg und danke nochmals für den Beitrag.
Gruß
deine Letzte Generation
[1] Menü
@Chill: bitte lösch mich endlich. Das kostet mich alles bare Lebenszeit!
Die vergewaltigen lassen Aussage war falsch. Davon möchte ich mich ausdrücklich distanzieren. Ich hab mich da (mal wieder) triggern lassen.
P.S. und das ist nicht böse gemeint: dein teilweise paternalisierender Tonfall gefällt mir nicht ideal. Deine Generation hat die Klimakrise verschlafen - nicht meine.
Das hätte ich wahrscheinlich auch nicht schreiben sollen. Es soll hier nicht um Schuldzuweisungen gehen, sondern um konstruktiven Austausch. Und du hast die Nachricht ja gut gemeint und dir viel Mühe gegeben.
Zuletzt noch zur Außenwirkung und zur Motivation der LG.
Ich bin dort selbst kein Mitglied und habe an keiner Straßenblokade teilnehmen, deswegen kann ich auch nur als Außenstehender darüber sprechen.
Dieser Podcast ist die schöne Diskussion einer LG Aktivistin mit einem Malermeister. Sie beschreibt darin, dass weniger störende Aktionen keine Aufmerksamkeit bekommen haben und man sich deswegen weiter gesteigert hat: [1]
Ich persönlich würde mich auch eher auf Supperreiche und Privatjets und Flughäfen konzentrieren. Aber die Strafen für einen Eingriff in den Flugverkehr sind um ein vielfaches höher, als Straßen zu blockieren und ich hätte auch keine Lust dafür Jahrelang in den Knast zu gehen.
Du hast vielleicht recht. Vielleicht gibt es für uns als Individuen oder Deutschland als Land nicht genug Einfluss, die Klimakrise nennenswert abzumildern und egal, ob man einen konstruktiven oder einen konfrontativen Ansatz wählt nicht mehr viel zu retten ist.
Die Wissenschaft ist sich einig, dass jedes 10tel Grad Erderwärmung, dass wir verhindern können weniger Leid für Mensch und Umwelt bedeuten wird. Was das für das individuelle Handeln bedeutet muss, denke ich, jeder mit sich selbst ausmachen wie weit er gehen möchte und was er für den besten Ansatz hält.
Von Arte und Spiegel TV gibt es gute Dokus zur LG auf Youtube. Z.B. [1]
Ich denke man sieht darin gut, dass das junge verzweifelte Menschen sind, die es sehr belastend finden beleidgt, angespuckt, geschlagen oder von der Polizei mit vorgehaltener Waffe aus dem Bett geholt zu werden.
Sie wissen nur keine bessere Alternative.
Danke nochmal für deine Nachricht.
[1] www.zeit.de/gesellschaft/2023-07/letzte- generation-klimaproteste-warum-denken-si e-das-podcast
[2] www.youtube.com/watch?v=NNxjVbUJXzE&t=1s
Dein Kommentar wartet deswegen jetzt auf Begutachtung. Falls alles in Ordnung sein sollte, wird er natürlich freigeschaltet.
Deswegen kann ich diesen geänderten Kommentar nicht entgegennehmen.