Laut gedacht
Ich glaube hier kann man mit Fug und Recht von einem Luxus-Problem sprechen.
06.06.2021
06.06.2021
Bewerten, Faven und mehr
Bewertung wurde übermittelt
Du kannst leider nicht mehr als einmal bewerten!
Weird, Cool, WTF
Besondere Kommentare
Also, wir haben schon irgendwie ein Problem in DE. Das Vermögen wird immer weiter zu dem oberen 1% umgeschichtet. Das is...
Ich bin auch erstaunt, wie viele Menschen der Ansicht sind, dass ihr 8 Stunden Bürotag einer derart große Wertschöpfung ...
Sozialabgaben und Steuern für ? Richtig, zum größten Teil für uns, in einer Blase von Wohlstand in Deutschland. Was ja a...
Es ist schon traurig dass manche nicht wisse wie sie das Geld für Essen für den nächsten Monat zusammen bekommen sollen,...
Switch to english language
Kommentar schreiben
Ich hab das Gefühl das Video gabs hier schonmal. Oder so ein ähnliches. Repost?
Jo hat ch.11 unten schon verlinkt Na ein Glück! (16.01.2019)
Für 40k mehr würd ich den kaufen.
Geizhals. Ich leg noch 30k drauf. Is doch für ne gute Sache!
Oh, in dem Fall bin ich raus. Muss auf mein Image achten.
Pah.. Seifenrestschnüffler. Das ich mich überhaupt mit sowas abgebe... pah...
Für alle Neid-Gesteuerten: Geld mach nicht glücklich. Ich kann es wissen, ich habe Geld. Es ist nur verdammt praktisch.
ich sacch ja immer, wer nicht ohne geld glücklich sein kann, kanns auch nicht mit.
Ich hab das Problem umgangen indem ich mir einfach immer gleich zwei SUVs gekauft habe. Endlich ist dieser Nonsens vorbei und ich kann mein Geld sinnvoll verprassen.
Also, wir haben schon irgendwie ein Problem in DE. Das Vermögen wird immer weiter zu dem oberen 1% umgeschichtet. Das ist ein Prozess der sich schon lange vollzieht, und Corona beschleunigt das aktuell (Sieht man gut an Amazon und Co).
Ich habe tendenziell nicht das schlechteste Einkommen, aber es ist auch weit davon entfernt wirklich gut zu sein (~52k€ Brutto). Und wie bei vielen anderen geht ein Großteil des Einkommens für die monatliche Miete und für Essen drauf. Bei mir bleibt monatlich aber genügend Geld übrig. Aber viele Menschen kriegen nicht mein Gehalt und haben viel weniger als ich und kommen wesentlich weniger gut über die Runden. Und viele von diesen Menschen arbeiten nicht weniger hart oder weniger Stunden als ich. Das obere 1% wird nur reicher, weil ein Großteil der Bevölkerung immer ärmer wird. Ich frage mich nur, wann denen endlich auffällt, dass es so nicht weitergehen kann? Denn immer mehr Menschen werden weniger Geld für Konsumgüter übrig haben, sodass weniger konsumiert wird, was dann auch dazu führen wird, dass die Reichen nicht mehr so viel verdienen werden. Also eigentlich ist es auch im Interesse der oberen 1%, dass die restlichen 99% genug Geld haben. Aber das scheint bei denen noch nicht angekommen zu sein.
Und bzgl. CDU ... wir haben seit 16(?) Jahren CDU in der Regierung (als stärkste Kraft) und seit jeher beschweren sich die Leute das hier nichts besser wird und sich nichts ändert. Vielleicht, nur vielleicht sollte dann mal eine andere Partei mehr stimmen bekommen?
Wie war noch die Definition von Wahnsinn? "Die Definition von Wahnsinn ist, immer wieder das Gleiche zu tun und andere Ergebnisse zu erwarten." Also ist es Wahnsinn, immer wieder die CDU nach oben zu wählen und zu glauben, dass sich irgendetwas zum besseren wenden wird. Zumal die Partei nur Politik für die oberen 5% macht, zu denen also 9% nicht gehören. Ich würde den anderen Parteien zumindest mal die Chance geben es besser zu machen. Wenn es nicht klappt, kann man das ja nach 4 Jahren bestrafen und wieder die CDU wählen ...
Quatsch. Solange sich alle noch 3 Autos pro Haushalt vor die Tür stellen können, ist alles gut! Lustig, dass du denkst mit 52k "wenig" Geld zu haben und weit entfernt von "gut" zu sein. Realitätsverlust en masse. Ich bin kein Millionär, also bin ich arm. Mach einfach mal den Fernseher aus und genieße was du hast, anstatt dich mit anderen zu vergleichen. Das macht wirklich Sinn, ich verspreche es dir.
Ich sagte nicht, dass ich wenig habe, bzw. arm bin, sondern nur, dass ich weit davon entfernt bin, gut (das fängt bei mir so ab 100k€ Brutto pro Jahr Familieneinkommen (also nicht mein eigenes, sondern + Partner) an) zu verdienen. Ich versuche auch gar nicht mich mit anderen zu vergleichen. Es interessiert mich nicht, ob andere mehr haben als ich. Ich gönne denen das meistens. (Bis zu einem gewissen Punkt, an dem ich mich frage, wozu man das braucht. Ich wüsste zum Beispiel nicht, was ich mit Millionen/Mrd von Euros anstellen würde, wenn ich ein Eigenheim abbezahlt hätte. Ich verstehe diesen Sinn von mehr, mehr und nochmals mehr einfach nicht. Kann man doch eh alles nicht ausgeben und ab einer gewissen Summe macht das doch auch nicht glücklicher)
Ich genieße auch was ich habe. Ich habe kein Auto, sondern nutze größtenteils ÖPNV. Da ich ein Auto einfach nicht brauche. Wozu auch, ich wohne in der Innenstadt und kann alles fußläufig erreichen und die Arbeit, wenn nicht gerade HomeOffice, erreiche ich mit dem Rad. Ich hätte gerne später ein Eigenheim, das wird nur, da ich studiert habe und dementsprechend relativ spät mit dem Geldverdienen angefangen habe, etwas schwer. Nicht unmöglich, aber das Eigenheim später mal abzuzahlen, wird dauern. Ich schaue auch nur noch ausgewählte Serien/Filme auf Netflix/Prime, ansonsten habe ich seit Ewigkeiten nichts mehr in Fernsehen gesehen. Wozu auch? Es kommt nur noch Schrott ...
Klingt gut, außer das mit dem TV. Es laufen richtig viele gute Sachen: Unterhaltung ist Geschmackssache, aber investigativen Journalismus, Reiseberichte, Douks zu Naturwissenschaft, Gesellschaft und Politik finde ich weiterhin nur im TV und da in der Regel auf den Öffentlich-Rechtlichen. Wichtig ist nur, dass man gezielt Inhalte guckt und nicht durchzappt. Dann wird man mit einer überwältigenden Flut aus Scheiße überrollt.
Joa, das stimmt schon. Wir schauen hier regelmäßig diesen ganzen "links-grün-versifften" Mist (Die Anstalt, Heute Show) würden einige Leute jetzt sagen. Dokus hat Netflix einige gute. Die Erde bei Nacht beispielsweise oder Seaspiracy (Achtung: Danach will man keinen Fisch mehr essen). Aber die öffentlich rechtlichen haben vermutlich eine breitere Auswahl. Aber so viel Zeit habe ich leider nicht.
Ich habe das Gefühl, Du hast seinen Punkt falsch interpretiert.
Er hat schon recht, mit dem, was er sagt. Mit runden 54k stehe ich auch gut dar. Aber mit zwei kleinen Kindern daheim und der exorbitant hohen Miete reicht es gerade mal für den Alltag. Mein Auto würde ich sofort verkaufen, wenn ich als Pendler mit mieserablem OPNV darauf angewiesen wäre.
Ich gehöre damit auch knapp zu denjenigen, die die höchste Abgabenlast tragen müssen, wohingegen alles jenseits meines Einkommens von Steuerschlupflöchern profitiert. Gerade die CDU ist aber keine Partei, die daran etwas ändern will.
Puh, ein Glück!
Vielleicht bricht er sich ja das Genick, wenn er kopfüber in seinen Geldspeicher springt.
Family Guy - Dive Into Gold Coins [HD] - YouTube
Wie traurig, sich so vor der Kamera zu äußern! Ein Tritt in den Hintern aller Nichtreichen.
LOL!
Ein Glück. Jetzt kann ich mir als Selbstständiger endlich ein teureres Auto kaufen, was ich mit höhreen Beträgen abschreiben und steuerlich geltend machen kann, sodass der Staat und die Schmarotzer die darin leben endlich weniger bekommen. Die tun ja eh nichts.
PS: Was letzter Preis, Hurensohn?
Warscheinlich doch kein Glück Na ein Glück! (16.01.2019)
Ich muss zugeben ich bin total voreingenommen und finde SUVs grundsätzlich kacke. Aber wer ab und zu seine Oma mitnehmen will merkt halt schon den Vorteil das man nicht so tief einsteigen muss. Scheinbar ist unsere Gesellschafft einfach zu stark überaltert.
Reh Post
Blöde SUVs! Seit die Dinger in Mode sind hat subjektiv die Chaotendichte auf den Autobahnen deutlich zugenommen. Vorher hat man die Chaoten in kleinen hochpreisigen Toupet-Rasierern vielleicht nicht so wahrgenommen, aber jetzt hab ich oft den Eindruck, dass die durch ihre blecherne Omnipräsenz häufiger vorkommen als es die Natur beabsichtigte...
Es ist schon traurig dass manche nicht wisse wie sie das Geld für Essen für den nächsten Monat zusammen bekommen sollen, kein Dach über dem Kopf haben, sich keine Medizin etc. leisten können und gleichzeitig haben wir solche Videos und die Welt der Superreichen. Nein, ich will keinen extremen Kommunismus, ich will auch dass Fortschritt durch Anreize wie ein höheres Gehalt etc. bestehen bleibt und nein, ich lasse auch keine fünf Obdachlose bei mit wohnen um selber was dagegen zu tun. Aber trotzdem darf ich dieses ganze Geschehen ekelhaft finden. Irgendwo sollte eine Grenze gesetzt werden, eine Umverteilung statt finden etc. Und ich weiß dass es nicht so einfach ist, aber die meisten von uns sind wohl aus dem mittleren Feld der Deutschen, sprich wir sind nicht Reich, haben aber im Vergleich zu der restlichen Welt schon einen sehr gehobenen Lebensstil und die meisten haben dort eben Angst etwas zu verlieren, deswegen lieber CDU als SPD etc. Und nein, ich will jetzt auch keine politische Debatte lostreten.
Der Bentley SUV ist der erste Bentley unter dem auch Obdachlose schlafen können. Vermutlich währen aber mehrere Dacia Besser. .... Oder Sozialabgaben auf Finanzerträge, aber das will ja keiner ;-)
Es ist schon traurig , dass so ein Video so ein Kommentar provoziert. Ich habe mir das Video nicht angeschaut. Denke aber das es absehbar ist, was da passiert! Wir sind No. 1 weltweit in Sozialabgaben und Steuern. Verstehen du das? Darf man auch annehmen, dass wir insgesamt (nicht in jedem Einzelbereich, aber insgesamt ja) das beste Sozialsystem haben!? Darf man auch annehmen, dass da trotzdem vielen nicht ausreicht, weil ein Fatzken was über sehr krasse Luxusprobleme erzählt?! Sachsen Anhanlt, Booom Hahaha CDU.
Sozialabgaben und Steuern für ? Richtig, zum größten Teil für uns, in einer Blase von Wohlstand in Deutschland. Was ja an sich kein so riesen Problem wäre, wenn man sagt "Wir schauen nicht wie andere Verhungern, das haben ja nicht wir verschuldet, wir bleiben in unserer Blase." Das Problem ist aber, dass wir im Westen trotzdem andere Länder ausbeuten, von den Ressourcen dort profitieren, die wir billig aufkaufen und auch teilweise weg einfach nehmen + andere billig für uns arbeiten lassen, die Entwicklung dort auch durch Kolonisation negativ beeinflusst haben und und und. Und jetzt kannst du sagen "Ärmere Länder haben wegen uns wenigstens überhaupt Arbeit etc, aber dann solltest du dich tiefer mit der Materie wie Kolonisation und Arbeitsbedingungen etc. in diesen Ländern beschäftigen, die wir nutzen um uns Luxusgüter kaufen zu können und weiter in dem Wohlstand zu leben und die Umstände die sich dort dadurch nicht verbessern etc.
Unter 160k€ kommt man mit seinem SUV einfach nicht gegen diese widerlichen Pop-Up-Radwege an. Das Problem ist, dass wir hier natürlich über Mr. Arschgesicht da oben lachen können, aber die waren Hurensöhne schon viel früher in ebenjener angesprochenen Mittelschicht warten. Der Präsident des Automobilclubs „Mobil in Deutschland“, Michael Haberland, fordert, dass dem Bau von Radwegen endlich Einhalt geboten werden muss, weil die Menschen sonst mit ihren Autos nicht mehr in die Innenstädte kommen und diese in der Folge, ganz logisch, veröden werden. Nur ein kleines Beispiel für den abgrundtiefen Geisteswahnsinn, der sich so manchem Kopf entfaltet. Warum so Leuten medial Gehör geschenkt wird, ist mir ohnehin schleierhaft. Aber sind wir ehrlich: Das Problem ist nicht, das Bentley vier SUVs über 160k€ baut, sondern, dass VW es offenbar für richtig hält quer durch alle Marken Modelle wie den ID.4 (SUV), den Q7 e-tron oder gar den Audi RS e-tron GT zu produzieren. Mir bleibt bei der Werbung regelmäßig der Mund offen stehen, dass offenbar in einem Konzern mit 200.000 Mitarbeitern niemandem auffällt, dass ihre Produkte Satire sind.
Ich bin auch erstaunt, wie viele Menschen der Ansicht sind, dass ihr 8 Stunden Bürotag einer derart große Wertschöpfung entspricht, dass sie sich dafür ihr Auto, Urlaub, Handy und 4K-Fernseher tatsächlich "verdient" haben. Und das eine Konsumreduzierung eine Freiheitsberaubung darstellt.
willkommen auf der erde
Deine EInstellung gefällt und Dein Gedankengang mir grundsätzlich und ich bin da auch gar nicht so weit von weg. Ih bin kein Volkswirt, aber es ist denke ich recht offensichtlich, dass Wirtschaftssysteme ein recht komplexes System sind und eine Änderung an der einen Stelle zu u.U. extrem unerwünschten Änderungen an anderer Stelle führen. Es gibt zum Beispiel eine Untersuchung, dass ein geringerer Ölverbrauch in Deutschland/den entwickelten INdustriestaaten zu einer globalen Klimaverschlechterung führt. Hört sich unlogisch an. Warum ist das trotzdem so? Weil eine geringere Nachfrage auf dem Weltmarkt dazu führt, dass die Preise sinken und dann mehr von unterentwickelten Staaten gekauft wird und das Öl in deutlich älteren und mehr schadstoffverursachenden Fabriken/Autos verbrannt wird. Also: Fahrt ruhig alle weiter Euren Achtzylinder - ihr tut damit was für´s Klima. Eigentlich wollte ich ja schreiben, dass so ein Bentley für so viel Geld eine hervorragende Geldumverteilungsmaschine ist. Macht das Ding noch 100k teurer. Da gehen Steuern ab, noch und nöcher. Da bekommt der Mittelstand Arbeitsplätze und kann mehr Geld an die noch weniger verdienenden Berufe ausgeben. Geld wird den "Recihen" (ok, gegen einen Gegenwert, aber unter dem Strich dennoch) aus den Taschen /von den Konten) gezogen, wo es sonst nur sinnlos rumläge und kommt unters Volk - im wahrsten Sinne des Wortes. Wenn wir die "Reichen" dazu bringen können, mehr von ihrem Wohlstand auszugeben, umso besser ist es für den Rest. Was aber Alles nicht darüber wegtäuschen soll, dass insgesamt ´ne Menge schief läuft und besser gemacht werden könnte. Firmen müssen da Ihre Steuern zahlen, wo die Wertschöpfung entsteht und nicht an ihrem Firmensitz in irgendwelchen Steueroasen. Vorstände dürfen nur ein x-faches des kleinsten Mitarbeitergehaltes verdienen. Was meint Ihr, wie die sich dafür einsetzen, dass der kleine Mitarbeiter 20% mehr Stundenlohn bekommt...? Ach, Ideen hätte ich viele - aber mir hört ja keine zu... Also im Grunde wie bei mir zuhause. Na dann werde ich mich jetzt mal mit dem Bentley-Konfigurator beschäftigen...
Wenn das n staatliches Unternehmen wäre, das die Gewinne ans Volk ausschüttet, vielleicht (oder es versinkt alles in Korruption). Aber bei Bentley stehen private Personen an der spitze die an jedem Auto mehr verdienen als die Mitarbeiter. Sprich von den 160k € kriegt einer mehr als die anderen, ergo wächst die Schere weiter. Der Boden vom Fahrstuhl fährt immer langsamer als das Dach und trickle down reicht einfach nicht aus um die Differenz wieder rein zu holen. Die Idee mit den gekoppelten Gehältern finde ich aber super. Ich würde das als fiskal Instrument machen, wo die Spitzensteuer ab dem zehnfachen Durchschnittseinkommen auf 99,9% steigt. Mindestlohn beträgt die Hälfte vom Durchschnittseinkommen. oder 2/3 oder so. ...und Erbschaftssteuer ist automatisch auch 99%. Schluss mit Dynastien. Nimm dir ein hübsches Erbstück und sei froh, Prinz Phillip!
Mist, zu spät BLÖD gelesen
Dein Kommentar wartet deswegen jetzt auf Begutachtung. Falls alles in Ordnung sein sollte, wird er natürlich freigeschaltet.
Deswegen kann ich diesen geänderten Kommentar nicht entgegennehmen.