Laut gedacht
Wird die gelbe Karte demnach gebilligt, indem man sie mit der grünen Karte begrüßt?
12.09.2023
12.09.2023
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chillig
Auf gelb darf man kein grün legen!
Junge Menschen sollte nur halbes Wahlrecht haben, weil Ihnen fehlt es an Weitblick und Erfahrung.
Alte Menschen sollten nur halbes Wahlrecht haben, da sie übermäßig auf das etablierte setzen und die Zukunft, die sie mitbestimmen, eh nicht erleben werden.
Btw haben junge Menschen momentan sonderbarerweise GAR KEIN Wahlrecht. Erst ab 18.
Meine vierköpfige Familie hat also genauso viele Stimmen, wie das Rentnerehepaar nebenan. Und wenn ich mir die Parlamente weltweit so anschaue, sehe ich da auch die Auswirkungen.
Das!
Es wird auf Bundesebene nur für 4 Jahre gewählt, also zieht das Argument nicht. Weil Sie auf das etablierte setzen ist ein Nachteil bzw. ein Gegenargument? Offensichtlich passt dir dass subjektiv nicht, aber das kann ja unmöglich dein Argument sein?
Selbst 18 wäre im Schnitt zu früh, aber irgendwo muss man ja eine Grenze ziehen! Landtagswahlen sind teilweise aktiv ab 16! Europawahl ab 16.
Aber klar, direkt ein Informativ kassieren für populistisches Antiwissen raushauen.
Renter disssn ist Sport geworden. Respekt- und Anstandslos. War aber glaube ich auch vor 1000 Jahren schon so. Vermutlich sind wir aus diversen Gründen nicht so fortschrittlich , wie es oft suggeriert wird.
"Es wird auf Bundesebene nur für 4 Jahre gewählt" Haha. So beschränkt kann keiner sein, um nicht zu kapieren, dass die Politik Auswirkung über die Amtszeit hinaus haben könnte. Troll Troll Troll
@ Wurstheld: Überragend, gefällt mir.
Unfassbarer Realitätsverlust den du da inne hast!
Die Praxis zeigt doch, wie oft Entscheidungen / Ideen / Gesetze etc. je nach Partei und Regierungsverantwortung kassiert oder geändert werden !
Lustig, Otto , Otto , Otto!
"Es wird auf Bundesebene nur für 4 Jahre gewählt, also zieht das Argument nicht"
--> Hä? Die Wahl ist ja nicht unwichtig, weil in 4 Jahren einen neue ist, an welcher man dann teilnehmen darf. In 4 Jahren kann man einen Industriezweig kaputtmachen (RIP Solarindustrie [1]) oder einen Krieg verursachen [2].
"Weil Sie auf das etablierte setzen [...], aber das kann ja unmöglich dein Argument sein?"
--> Doch natürlich ist es ein Argument, wenn Menschen, die nur noch 10 Jahre leben die Zukunft von Menschen mitgestelten, welche die Auswirkungen noch 70 Jahre erleben werden.
Jedenfalls ist es nicht immer förderlich angesichts nuer Herausforderungen auf "etablierte" Lösungen zu setzen.
Die etablierte CDU, welche vor allem in der älteren Wählerschaft beliebt ist, ist bisher jedenfalls vor allem durch das Ausbremsen von Klimaschutzbemühungen aufgefallen. Reformer wie Röttgen können sich in dieser vergreisten Partei nicht durchsetzen. Stattdessen wählt man dort Politiker wie z.B. Herrn Merz...mit Lösungen von Vorgestern.
"... für populistisches Antiwissen raushauen."
--> Wo genau siehst du hier "Antiwissen"? Mir fällt keine Falschbehauptung ins Auge. Klar außderdem, dass Nebukatneza sich auch die Bundestagswahl bezog.
"Renter disssn ist Sport geworden[...]War aber glaube ich auch vor 1000 Jahren schon so."
--> Das ist so nicht richtig. Damals wie heute war es stattdessen üblich die Nachommenden zu dissen. vergleiche dazu die Beiträge unter folgendem Video [3].
[1] Solarworld: Ausgebremst, gedeckelt und pleite
[2] Ukraine: Wie Angela Merkel 2008 den Nato-Beitritt verhinderte - SPIEGEL-Rekonstruktion - DER SPIEGEL
[3] Sucht oder Segen? (05.08.2023)
edit1:
mitgestalten --> überpropotional mitgestalten
edit2:
Nein, quatsch. Die CDU natürlich noch durch vieles mehr unangenehm aufgefallen. Und der Vollständigkeit muss erwähnt sei erwähnt, dass die auch bei jüngeren Wählern beliebte FDP sich ebenfalls große Mühe gibt, Klimaschutz auszubremsen... Dies mag als Bleg dafür herhalten, dass jüngere Menschen nicht zwingend bessere Wahlentscheidungen treffen.
...und damit alle mal erwähnt sind: Auch die SPD und Grüne und Linke geben sich bisweilen Mühe schlechte Politik zu betreiben.
bye
wenn man sich die "Jugendsünden" des Kollegen Aiwanger so anschaut, find ich Wahlrecht ab 18 schon gut so.
Unabhängig davon, Jugend will/soll provozieren und kann auch sehr einseitige Meinungen haben, OK aber daraus soll kein politischer Weg entstehen egal ob der nach links oder rechts führt.
irgendwo muss die Grenze sein. Und wenn es heißt, man habe aus neurologischen gründen keine volle Verwantwortung fürs Handeln im Strafrecht, könne keine eigenen Finanzen regeln, keine wohnung mieten, keine Arbeit aufnehmen, nicht frei über seine sexuellen Kontakte entscheiden.. und zwar weil man noch keinen Neokortex hat der die Abgrenzung zu anderen Personen ermöglicht.. dann gibt es natürlich auch kein Wahlrecht. Wähler müssen unabhängig und frei in ihren Entscheidungen sein. Zumal sie ohne Arbeit und eigene Wohnung die Konsequenzen ihrer Wahl gar nicht erleben müssen.
Wenn ich richtig verstehe, dann meinst du, dass neurologische Gründe die Ursache aller staatlichen Ungleichbehandlung Jugendlicher sei (Bsp: Jugendhschutz (insbes. Sexualität), Strafrecht, Finanzen, politische Mitsprache ). Daher müsse das Grenzalter zur Mündigkeit und Gleichbehandlung in all diesen Bereichen konsequenterweise gleich sein. Richtig?
--> Kompliment, ist ein interessantes Argument.
...Dem ich selbstverständlich widersprechen möchte. Leider aktuell wenig Zeit. Vielleicht komme ich später noch dazu.
Als zweiten Punkt habe ich die elternbhängige Lebenssituation von Minderjährigen genannt durch die ihnen der Einblick in den Alltag aller mündigen Bürger fehlt. Die müssen keine Steuern zahlen und brauchen nicht wissen wie sich das Bürgergeld berechnet. Gut für sie, aber es macht sie zu schlechten Wählern. Und als drittes würde ich die Schutzfunktion durch fehlendes Wahlrecht anführen. man sollte wenigstens eine Wahl beobachten dürfen, bevor man die Verantwortung für das Handeln unser repräsentativen Vertreter übernehmen muss. Wahlrecht mit 18 heißt man hat mit 14 schon mal Bundeswahlkampf als Zuschauer erlebt und ist vielleicht seit 2 Jahren dabei aktiv das Geschehen zu verfolgen. Selbst bei hohem Interesse hat man kaum eine Chance sich in derZeit genug anzueignen. Wenn man als Erwachsener dumm ist, ok, da können wir keine Gesetze gegen formulieren. Aber jemanden der garkeine Vorbereitungszeit hatte ins politiische Geschehen zu zwingen halte ich für sehr verantwortungslos.
zu 1:
Weder den Jugendschutz noch das Jugendstrafrecht noch politische Mündigkeit ist nur neurologisch begründet. Im Hinblick auf politische Mündigkeit sieht man dies daran, dass kognitiv eingeschränkte, ja sogar teilbetreuten dementen Personen sind aktuell nicht von poitischer Teilhabe ausgeschlossen. Mit keiner Wahl ist ein IQ-test verknüpft. Das erklärt womlöglich so manches Ergebnis XD
--> Daraus folgt dass dein Argument nicht zwingend ist sogar inkosistent zu geltendem Wahlrecht wäre.
zu 2:
Ja, dass Kinder befinden sich in vielfacher Abhängigkeit. Doch bedenke, dass unser gesamtes Sozialgefüge von ähnlichen Abhängigkeiten durchdrungen ist. So weit, dass unsere gesamte politische Willensbildung als Resultat von Schwarmintelligenz aufgefasst werden kann. Eine politische Meinung bildet sich IMMER in Interaktion mit anderen. Sei es Arbeitgeber, Freundeskreis oder Ehepartner oder Eltern. Das gilt für den bayrischen Bierzeltrentner des ländlichen Raumes genau so wie für junge Hipsterfamilien in den Städten.
Einzeln Individuen entscheiden nichts ... die Schwarmintelligenz sozialer Cluster und Bubbles entscheidet. Wenn du wissen möchtest, was eine Person wählt, dann werfe einen Blick in deren soziales Netzwerk, Beruf, Umfeld und Freizeitaktivitäten.
Völlig irrelevant unter diesem Gesichtspunkt, dass die Wahlberechtigten von kein so großes Gehirn haben oder keine eigene Arbeitserfahrung machen mussten. Sie wählen im Schnitt ungefähr das was auch ihr Umfeld wählt, und das machen tatsächlich fast alle so...vermutlich auch du, da wette ich mit dir ;-).
Kein Mensch ist in jedem Thema Experte, es ist sogar schlau Verantwortung politischer Meinungsbildung an kompetentere Personen des eigenen Vertrauens zu delegieren um insgesamt eine besser fundierte Entscheidung zu treffen.
Klar natürlich, dass sich die politische Teilhabe durh absenkung des Wahlalters in Richtung der sozialen Netzwerke verschiebt, in welchen sich junge Familien und Studenten tummeln.
Ja, es sind dadurch progressivere Ergebnisse zu erwarten...
...und da liegt für die meisten das wahre Problem. Deshalb befürworten ja gerade progressive und werteliberale Parteien einen solchen Schritt.
PS: Dank für deine Erläuterung. Fröhlichen Sonntagabend dir außerdem.
MFG
Umbrella
achso, nee, geht noch weiter: Punkt a) Es gibt für alles Ausnahmen und eine allgemeingültige Regel zu finden ist immer diskrimminierend, aber, dass es so etwas wie neurologische, sozialisatorische und entwicklungspsychologische Entwicklung gibt und Kinder davon in erhöhtem Maße betroffen sind ist so allgemein Anerkannt, dass sich eine Altergrenze für viele Dinge daraus ableiten lässt. Und auch tut. Bei anderen Gruppen wäre das äußerst schwierig. Abschnitt 2, fast die gleiche Antwort. Es gibt überall in unserer Gesellschaft Abhängigkeit, nicht nur im kindes- , sondern oft auch im hohen Alter, oder durch andere Umstände. Kinder und Jugendliche sind mal wieder die eine Gruppe bei der sich Abhängigkeit nicht nur vermuten, sondern ziemlich genau am Alter bestimmen lässt. Und zu dem ultimativen Argument, dass fehlendes Wahlrecht auch ne Schutzfunktion hat, hast du garnichts gesagt. trotzdem nette diskussion.
"achso, nee, geht noch weiter..."
-->Hätt ich das geahnt ;-))
Zu1 Sinnhaftigkeit einer Altersgrenze:
Okay, etwas allgemeiner formuliert kann ich mitgehen. Man kann für viele Dinge eine Altergrenze ableiten. Auch in Hinblick auf politische Mitbestimmung ist dies sicher richtig. Irgendwann ist ein Jugendlicher in der Lage eine politische Entscheidung zu verantworten. Der eine früher, der andere später...klar. Fakt: Es gibt 16 jährige mit einer klaren und fundierten Meinung zu politischen Themen [1].
zu2 Kompetenz:
Wir halten fest, dass Jugendliche in vielen Bereichen weniger autonom sind als Erwachsene.
Sicher ist, wie du anmerkst auch richtig, dass diese daher weniger kompetent sind um Sachfragen, die sie nicht direkt betreffen zu entscheiden (Steuern, Bürgergeld, Wärmepumpe …). Dem möchte ich hinzufügen, dass es durchaus politische Sachfragen gibt, welche Jugendliche mehr betreffen als die meisten Erwachsenen. Bildung und Klimawandel sind die Dauerbrenner unter diesen Themen. In meiner Schulzeit wähnte ich mich außerdem kompetent in Themen um Killerspiele, Alkopops, Internet und neue Medien (Streaming/Urheberrecht....
Erinnere dich an deine Schulzeit. Es ist durchaus so, dass auch Jugendliche eigene Themen und Interessen haben, welche sie zum Teil kompetenter vertreten können als Erwachsene.
Zu2 Schwarmintelligenz
Dass es die Schwarminelligenz sozialer Netzwerke ist, welche die politische Meinung bildet, ist ein zweites Argument welches ich bereits aufgeführt habe. Diese entlastet Jugendliche und Erwachsene von der Verantwortung selbst in jedem Thema selbst Kompetent zu sein.
Zu3 Schutzfunktion fehlenden Wahlrechts
Wenn man nicht in jedem Thema selbst kompetent sein muss, dann ist es auch im Hinblick auf etwaige Überforderung der Jugendlichen auch nicht verantwortngslos Jugendlichen die FREIWILLIGE Teilnahme an einer Wahl zu erlauben.
4. Zusammenfassung:
(a)Machtverschiebung:
Voraussichtlich verschöbe sich die Macht leicht hinzu zu jüngeren Wählerschaft. Davon profitieren progressive und liberale Parteien. Dies ist unbestritten.
(b)Thematische Verschiebung.
Ich würde außerdem, zu erwarten, dass den Belangen Jugendlicher mehr Bedeutung beigemessen wird. Insbesondere Bildungsfragen und Klimaschutz. Dies wäre meine Hoffnung, wie du dazu stehst ist unbekannt.
(c) Güte der Wahlentscheidung:
Hier sind wir uneins. Du meinst, dass die Wählerschaft insgesamt inkompetenter Würde. Diese Befürchtung teile ich nicht. Schau auf die inhaltsleeren Wahlplakate. Schon jetzt ist die Wahl keine sachbasierte Wahl kompetenter selbstbestimmter Bürger. Stattdessen erleben wir jedes Wahljahr vor allem Intuition und Schwarmintelligenz. Wenig Veränderung wird spürbar sein.
(d) Jugendschutz:
Auch hier sind wir uneins. Da die Teilnahme an der Wahl freiwillig ist und ohnehin nur teilweise sachbasiert getroffen wird, halte ich eine Schutzfunktion des Mindestwahlalters vor dem “Wahlaufwand” für nicht haltbar.
[1] Greta Thunberg: Die 16-jährige Klima-Aktivistin im Interview - DER SPIEGEL
Danke für die nette Diskussion.
Stressfreien Montag wünscht
Umbrella
Wenn intsagrams hipsters denken sie snid ltustig
Wenn Boomer mit der Tastatur überfordert sind.
Ist das Max Frosch? Ist das ein Charity Spiel oder so?
du meinst bestimmt Max Frisch. aber ist er auch nicht.
Jup, es ist Max Frosh! the story behind the uno reverse card - YouTube
hcooooooo
Der Joke ist älter als Uno.
Sowas gibt dann normalerweise rot... Außer er hatte eine gute Erklärung dafür.
er hat im die +4 karte gezeigt und dann ist der Schiri eingeknickt.
Ist ein Wohltätigkeitsspiel the story behind the uno reverse card - YouTube
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Deswegen kann ich diesen geänderten Kommentar nicht entgegennehmen.