Das Trump Plaza ist Geschichte

Sehr verehrter Knilp, es tut mir leid aber das kann ich nicht, dazu bin ich zu wenig belesen und desineressiert. Aber ich kann mit Sicherheit sagen, dass das Ausgangskommentar viel zu wenig differenziert gestaltet ist und somit nicht fair/korrekt, nenn es wie du willst. Wie ich schon geschrieben habe, "laut Medienberichten" und diesen muss ich glauben, ansonsten könnten wir ALLES in Frage stellen, wollte der unwerte Herr den Iran angreifen ( was auch immer das bedeutet ). Ich gehe einfach mal vom schlimmsten aus, und zwar von Gewaltsamen Krieg. Und da gehe ich nicht davon aus, dass die Iraner sich das einfach anschauen und sagen "Oh, der Trump greift uns an, egal", nein, im schlimmsten Fall hagelt es Atombomben. Ooohhhhhhh, gut hat er es gemacht, der Herr Trump!!!!! Ich habe in den letzten Jahren so viel mit meinem Arbeitskollegen darüber philosophiert, wie es sein kann dass in den USA so viele Menschen diesen Typen unterstützen können. Das Ergebnis war immer das selbe -----> Sehr viele Vollpfosten bevölkern dieses Land. Ich meine das geht ja schon aus deren Geschichte hervor......... Ist es jetzt das, was du hören wolltest? Falls nein, dann sorry, ich sagte ja bereits, eigentlich hab ich keinen Plan ;-)

"All das betrifft uns auch und wir sollten uns hüten, die Fehler hier zu wiederholen." Wir sind mitten drin, die Fehler zu wiederholen. Ich mag den Trump nicht, ich bin davon überzeugt, dass er das geringere Übel war, nicht mehr oder weniger. Deswegen verstehe ich dieses Trump bashing nicht. Das ist nur stupides wiederholen der medialen Meinungsmache. Die Aufzählung seiner miserablen Fähigkeiten als Präsident stimmen absolut, bis auf das Attentat auf Soleimani, ganz klar Kalkül und eine sauber ausgeführte Aktion. Rein, bekämpft, raus. Der war schon lang auf der Abschussliste und für keinen war es eine Überraschung, dass es passiert ist. Kalkül. Den politischen Machtkampf und die einhergehende Blockierungen seiner Handlungsfähigkeit sowie Diskreditierung seiner Person hat er auch überraschend gemeistert denke ich. "Wir sind mitten drin, die Fehler zu wiederholen.", in ganz Europa wird jetzt gespalten, wegen der Corona-Politik. Wie gefühlt die Hälfte der Bürger Deutschlands bin auch ich der Meinung, es ist der falsche Weg das "Allgemeinwohl" der Bevölkerung über das Grundgesetz zu stellen. Viel schlimmer: Was weltweit und insbesondere hier bei uns passiert darf nicht kritisiert werden. Auf einmal sind die Leute Leugner, Verschwörungstheoretiker, Rechtsradikale, Antisemiten, und weiß der Geier was in welche Schublade man gesteckt wird wenn man sagt, "ich finde das nicht in Ordnung was hier passiert und ich bin anderer Meinung". Das ist die Spaltung die es zu erkennen gibt. So profan wie es klingt, so weit sind wir. Deswegen gehen die Alarmglocken bei so vielen an und sehen historisch bedingt eine Anbahnung der Wiederholung der Geschichte aus den 40'ern.

Moin Evo, danke Dir für die Antwort. Offenbar haben wir ja eine Schnittmenge, wie wir die Realität wahrnehmen und auf der Grundlage lässt sich doch wunderbar diskutieren. Das ist ja leider auf beiden Seiten des Spektrums nicht mehr selbstverständlich und die Polarisierung der Gesellschaft sehen wir ja beide als Problem.

Hat Dich denn irgendjemand hier in die Schublade Rechtsradikal oder Corona-Leugner gesteckt? Sehe ich nicht und das Corona-Thema wird ja nun wirklich jeden Tag ausführlich in allen Facetten diskutiert. Ich denke, wenn wir das mit der Polarisierung in den Griff bekommen wollen, sind diese pauschalen Beschwerden genauso unnützes Schubladendenken, wie das Schubladendenken, welches Du anprangerst.

Cheers!