Der glatt gehobelte Kriminelle

Ich zähle 41 Stifte ... Ergo 41 Bit, bzw. 2^41 - 1 = 2199023255551 verschiedene Töne. +1, falls du den "leeren Ton" dazuzählst

Es ist nicht codiert. Man könnte es aber 8-Bit codieren. Aber nachher braucht man es eh wieder auf dem Streifen uncodiert. Es ist eher die Frage nach der Polyphonie. Das Ding kann (ich habe es nicht gezählt, da vertraue ich jetzt mal Drops) 41 Stimmen gleichzeitig wiedergeben.

8bit was? Die Lochkarte speichert das Signal nicht als Zeitreihe, sondern als Spektrogramm, das Signal liegt als Y(t,f) vor, eine Zeit-Frequenz-Reihe, sozusagen. Falls die Lochkarte 41 Frequenzen speichern kann (bzw. der Musikgerät 41 Frequenzen ausgeben kann), sind das 41 bit pro Sample. Ein Sample ist hier aber 1 beat, bei 32tel Noten wären das also 1312 bit/s, oder 1,312kbit/s. Angenommen man quantisiert mit 8bit pro Sample, könnte man 164 Samples pro Sekunde darstellen. Das würde dann eine Bandbreite von 82Hz ermöglichen. Falls du es mit den alten Videospiel Tonformaten vergleichen willst: Ja, es wären 41 bit im Vergleich zu 8 bit. Auch wenn praktisch gesehen nie alle 41 bit gebraucht werden, kann das Dateiformat trotzdem 41bit pro sample belegen.

Lässt sich ganz einfach ausdrucken.

Sehr aufmerksam!!!

gehobelt: weil das 'medium' auf dem das lied eingearbeitet ist, und da durchgezogen wird ganz dünnes holz ist; kiminell, weil das lied im orgininal 'smooth criminal' heißt

wo hörst du Darude?

bei mir hats geklappt.

Ein Teil der Antworten würde die Ch.illouter verunsichern.