Laut gedacht
Heißes Wasser bei -30 Grad in Russland in die Luft geschleudert. Paradoxerweise gefriert es dabei schneller als kaltes Wasser und sorgt für einen hübschen Effekt.
31.01.2020
31.01.2020
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Langweilig, 1000x bereits gesehen und auch nachgemacht. Totales Fake. Bei mir passierte quasi nichts. Es war alles voller Ejakulation, aber niemand wollte es gewesen sein.
Works as expected
Da habe ich gerade letztens ein Video gesehen, wo sich ein Typ schön verbrüht hatte, weil anscheinend die Außentemperatur noch nicht niedrig genug war. Ergo ufbasse!
Die Ursache dieses Paradoxons ist noch nicht vollständig wissenschaftlich erklärt. Es gibt jedoch Hypothesen, welche zum einen die wesentliche Ursache darin sehen, dass die Menge des wärmeren Wassers beim Abkühlen in einem offenen System durch Verdunstung im Vergleich zur Menge des kühleren Wassers überproportional abnimmt. Dies liegt daran, dass der Dampfdruck einer Flüssigkeit (zu dem wiederum die Geschwindigkeit der Verdampfung proportional ist) exponentiell mit der Temperatur ansteigt. Das heißt, dass bezogen auf die gleiche Zeiteinheit mehr heißes als kaltes Wasser verdampft (Augustsche Dampfdruckformel). Dadurch liegen – wenn beim Versuch offene Gefäße verwendet werden – beim Erreichen des Gefrierpunktes unterschiedliche Wassermengen vor, und zwar derart, dass die Menge des ursprünglich wärmeren Wassers kleiner ist als die Menge des ursprünglich kühleren Wassers, und eine geringere Wassermenge gefriert bei ansonsten gleichen Bedingungen immer schneller als eine größere Wassermenge. In Jugend-Forscht-Versuchen mit geschlossenen Gefäßen trat der Mpemba-Effekt unter ansonsten identischen Randbedingungen aber mit vergleichbarer Häufigkeit auf,[2] was gegen Verdunstung als wesentliche Ursache spricht. Zum anderen gibt es die Hypothese, dass im Wasser gelöste Salze (vor allem Hydrogencarbonate) bei hohen Temperaturen ausfallen (z. B. als Carbonate) und so keinen Einfluss mehr auf den Gefrierpunkt haben. Im kalten Wasser wächst die Konzentration der Salze im nach Kristallisationsbeginn noch flüssigen Wasser. Dies führt zu einer Gefrierpunktserniedrigung. Aber auch in Versuchen mit entsalztem Wasser trat der Mpemba-Effekt unter ansonsten identischen Randbedingungen etwa ebenso häufig auf, so dass gelöste Salze nicht die wesentliche Ursache sein können.[2] Neuere Experimente deuten darauf hin, dass im Wasser gelöste Gase oder die bessere Wärmezirkulation bzw. -abgabe im heißen Wasser eine wesentliche Rolle spielen können.[2] Möglicherweise tritt der Mpemba-Effekt viel seltener auf, als manche Experimentatoren glauben: Unterkühlte Proben, bei denen lediglich eine dünne Wasserschicht an den Gefäßwänden tatsächlich schon zu Eis erstarrt ist, können vollständig durchgefrorenen Proben täuschend ähnlich sehen und werden daher leicht falsch zugeordnet.[5] Es gibt bisher keine Übereinstimmung in der wissenschaftlichen Diskussion darüber, welche Effekte unter speziellen experimentellen Bedingungen den wesentlichen Einfluss auf den Mpemba-Effekt haben. Dies ist bis heute strittig[3][13] und kann, auch aufgrund des spärlich vorliegenden und teilweise mit methodischen Mängeln behafteten Datenmaterials, noch nicht eindeutig beantwortet werden. Quelle: Mpemba-Effekt – Wikipedia
Habs nicht gelesen weil ich das schon kenne, und weil mir das zu viel zum lesen ist, für den Moment. Wäre es jetzt abends, und würde ich bei einem gepflegten Glas Wein, einem Joint und meinem Hund unter der Leselampe sitzen, dann würde ich mir diesen ellenlangen Text rein ziehen. Aber in Anbetracht der nicht gegebenen Gegebenheiten, bekommst du von mir auch so ein "sehr informativ".
Und wo ist deine Frau derweil?
Naja definitiv nicht zu Hause! Ich wiederhole die Gegebenheiten die dies ausschließen: "Abends....gepflegten Glas Wein.....Joint".
du moechtst jetzt aber kein sehr informativ weil du den wikieintrag kopiert hast, oder?
Nein!
Wenn bei uns heißes Wasser übrig bleibt, dann frieren wir das auch immer ein.
Jahahaha, sau lustig, der war voll gut. Wo du deinen tollen Humor immer her nimmst?....schmunzel, schmunzel
Ich denke, dass das Paradoxe daraus resultiert, dass die Oberflächenspannung des Wassers mit steigender Temperatur abnimmt und es so möglich ist, dass sich dadurch kleinere Tröpfchen bilden können welche zu ihrer Größe eine im Quadrat kleinere Oberfläche und ein in der dritten Potenz kleineres Volumen besitzen und somit schneller auskühlen können, weil das Verhältnis von Oberfläche zu Volumen überproportional steigt... Ich bin offen für Korrekturen und konstruktive (!) Kritik... Wehe mir will wer mit den satanischen Versen in den Nacken und so!
Solche Videos hatten wir schon X-Mal. Der Effekt ist immer der Gleiche. Funktioniert nächstes Jahr auch wenn das Wasser noch heiß ist. Ps.: Funktioniert nur mit Wasser, nicht mit Dosenbier
Und auch dieser Kommentar war sehr erfrischend und tiefsinnig. Da hab ich mich wohl in dir getäuscht!
Ich hab mal irgendwo gesehen (Wissen macht Ah..., oder so) dass warmes Wasser weniger Sauerstoff binden kann, der aber als Isolator fungiert. Deshalb gefriert warmes Wasser schneller, weil es weniger Sauerstoff enthält. Aber kann auch falsch sein...
Denke, das stimmt. Den Mpemba-Effert erklärt das natürlich nicht, der wird ja in geschlossenen Gefäßen oder zumindest bei gleichbleibender Oberfläche gemessen, aber der hat mit dem Video halt nicht viel zu tun, außer dass er im Titel steht.
Und bei -30 Grad in Tansania?
... ist der Klimawandel schuld!
in Tansania wirfst du gefrorenes wasser (eis) in die Luft und es fängt dort an zu kochen. paradoxerweise kocht es dabei schneller als warmes wasser und sorgt für einen hübschen Effekt.
Verbrennungen im Gesicht?
Auch hübsch….
Hübscher Fürsteffekt bei 10° +...
Dein Kommentar wartet deswegen jetzt auf Begutachtung. Falls alles in Ordnung sein sollte, wird er natürlich freigeschaltet.
Deswegen kann ich diesen geänderten Kommentar nicht entgegennehmen.