Laut gedacht
Auch wenn selbst der dümmste Bauer immer die dicksten Kartoffeln findet, kommt er damit finanziell trotzdem niemals auf einen grünen Zweig. Geschweige denn zu den reichsten 0.1% des Landes, die auch ganz ohne Kartoffeln glänzende Geschäfte machen.
vor 10 Monaten
vor 10 Monaten
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Umbrella
darthmo
Miglll
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Ich will den Kapitalismus lieben bis einer von uns zusammenbricht.
neidheit wird der tot sein.
exzellenter track. ewig nicht gehört. fühl mich wie anfang 20
Daumen hoch @Chill für gesellschaftskritischen Kontent.
Kleiner Tipp an alle, denen es finanziell gut geht und die in Anbetracht der Grafik hier an mehr Ausgleich interessiert sind. Auch als guter Vorsatz für 2024 geeignet! ;-)
Macht den ersten Schritt und seid anderen ein Vorbild! Hinterfragt, was euch wirklich wichtig ist und was euch glücklich macht! Ist es erstrebenswert, Milliardär zu werden einfach nur wegen der Kohle? Oder wegen des Neids, der einem dann entgegenschlägt? Sind sehr reiche Menschen glücklich?
Brauche ich wirklich n riesen Haus? Oder reicht ne Wohnung? Oder verticke ich das Haus wenn die Kinder aus der Bude sind und ziehe in was kleineres?
Wofür rackere ich mich bei der Arbeit ab? Für welches Ziel verdiene ich Geld? Komme ich vielleicht mit weniger klar? Wieviel ist genug? Könnte ich die Arbeitszeit reduzieren... usw..
Und wenn ihr das für euch beantwortet habt und euch auf einem guten Weg wähnt: gebt etwas zurück!
Und damit meine ich nicht unbedingt Geld in Form von Steuern, Spenden etc. - sondern Hilfe in jeglicher Form für Menschen, die sie brauchen. Ehrenamtlich oder gegen Taschengeld. Am besten im näheren räumlichen Umfeld. Da ist das Feedback direkter. Und das macht glücklich.
Und was passiert, wenn viele so handeln?
Die Gesellschaft rückt wieder zusammen. Man kommt raus aus seiner Blase. Es entstehen neue Vorbilder. Es hilft, bei all den negativen Nachrichten in der Welt wieder positiv zu denken. Und es fühlt sich sehr gut an.
Gibt gute Bücher zu dem Thema.
Euch allen nen guten Rutsch!
Sehe ich auch so. Man muss bei sich selbst anfangen und global betrachtet gehören so ziemlich alle hier zu den oberen 10%.
Gebt mehr Geld an Menschen, die es brauchen. Wenn nicht direkt, schaut euch an, welche Organisation den kleinsten Wasserkopf hat.
Konsumiert mehr Dienstleistungen und weniger Materielles. Das gibt anderen die Möglichkeit sich einzubringen und macht Rohstoffe frei für wichtigere Dinge.
Duscht kalt - das hält fit. Nach 6 Wochen wirkt das Wasser nicht mehr kalt.
Ich würde gerne noch anfügen: Fahrt mehr Bahn, weniger Auto - das spart Nerven und Energie. Leider ist das in DE mit der Bahn so eine Sache. Bei unseren Nachbarn im Süden und Westen klappt das wunderbar.
Aber das ist nur ein Teil dessen was glücklich macht.
Wenn ihr einem Obdachlosen Geld gebt, wechselt ein paar Worte mit ihm.
Wenn ihr auf dem Weg zur Arbeit seit, setzt ein Lächeln auf und versucht andere damit anzustecken.
Trinkt die ersten 2h am Morgen kein Koffein. Dann wird der Körper und Geist von alleine wach, der erste Kaffee bringt dann richtig nach vorne.
Gönnt euch nach Möglichkeit 5-10 min Tageslicht in der ersten Stunde in der ihr wach seid. D.h. draußen, oder am offenen Fenster.
Verleiht kein Geld, sondern verschenkt es mit den Worten: "Ich will es nicht zurück - wenn du in der Position bist, dass Du welches hast und jemand welches braucht, dann schenk ihm das Geld"
Fangt mit dem an, was Euch am wenigsten abverlangt und schwimmt auf der Welle des Erfolgs.
nochmal an alle die es nicht gerafft haben, die geldmenge ist nicht das problem, sondern die unendliche menge an besitz die ein mensch sein eigentum nennen darf, und die daraus resultierenden folgen für alle anderen
-besitz muss eingeschränkt werden
Ist euch eigentlich aufgefallen, dass die bösen Migranten schlauer geworden sind? Früher haben sie unsere Jobs geklaut, aber jetzt klauen sie uns einfach das Geld, welches wir mit unseren Jobs erarbeitet haben. Und dabei gibt's grade auch noch so viele unbesetzte Stellen. Krasse Sache, oder? Ich frage mich immer, wer hier der Dumme ist und wie man so einen Blödsinn glauben kann.
Der Chef fährt in seinem neuen Lamborghini auf den Firmenparkplatz. Alle Mitarbeiter vor Ort feiern ihn für sein schönes Auto. Daraufhin gibt er den Rat: "Wenn sie hart arbeiten, unsere Ziele verfolgen, weiter Überstunden leisten und alles für ihren Job tun, dann kann ich mir nächstes Jahr noch einen leisten!"
Welch ein realistisches Beispiel! Wach auf
"Was, die haben Geld? Lasst uns es ihnen weg nehmen!"
Fuck Socialism!
Ich hab auch Geld. Haha!
Du scheinst das Paradebeispiel eines AfD Wählers zu sein, der entgegen seiner wirtschaftlichen interessen wählt:
DIW-Studie: AfD-Politik würde vor allem AfD-Wähler ärmer machen - Capital.de
Im übrigen gibt es nicht nur die Wahl zwischen Sozialismus und Turbokapitalismus.
Die soziale Marktwirtschaft und Leistungsgesellschaft hat Deutschland wirtschaftlich stark und politische stabil gemacht.
Der Trickle-down-Effkt ist wissenschaftlich schon vielfach widerlegt [1] [2]. Obiges Video ist ein Beweis dafür, dass der Wohlstand außerdem immer ungleicher verteilt ist. Und zwar sicher nicht, weil reiche Menschen doppelt so fleißig arbeiten als in den 90ger Jahren ;-). Sondern offensichtlich weil Reichtum sich in diesem Wirtschaftssytem schneller akkumuliert als Menschen durch ihre Arbeitkraft ausgleichen können [3].Trotzdem ist der Spitzensteuersatz seit 1989 um über 14% gefallen [4]. Überleg dir mal, wer die Verantwortung für diese Situation trägt...und ob du da nicht vielleicht an deinem Feindbild schrauben solltest?
[1] Trickle-down-Ökonomie – Wikipedia
[2] Studie widerlegt Trickle-Down-Effekt
[3] Thomas Pikettys Kapital
[4] Spitzensteuersatz in Deutschland - ab wann gilt er? - smartsteuer
Der BRD ging es gut, damit man es denen im Osten mal so richtig zeigen konnte. "Willst du eine Banane?" ... die hat zwar irgendein Kind in Südamerika zu einem Hungerlohn gepflückt, aber: "Willst du eine Banane?"....
Ein Geheimnis der sozialen Marktwirtschaft war die "Deutschland AG". Alle großen AGs in Deutschland hatten sich bei den anderen AGs mit großen Aktienpaketen beteiligt. Bis erst die CDU und dann vorallem SPD/Grüne dem ganzen in den 90ern ein Ende setzten und Münte danach über Heuschrecken klagte, welche seine Partei wie keine andere durch die Zerschlagung der Deutschland AG, äh, ich meine "Öffnung des Kapitalmarkts" zu verantworten hatte.
Ein Kennzeichen der Deutschland AG war, dass man sich gegenseitig keine große Konkurrenz gemacht hatte. Es gewissermaßen eine Form der Kooperation. Heute sind viele Menschen im Berufsleben einzig damit beschäftigt mit mehr oder weniger lauteren Mitteln dem Mitbewerber das Leben schwer zu machen, bspw. indem man geringere Löhne zahlt, oder X Firmen gleichzeitig ein und die selbe Sache entwicklen, anstatt den anderen an der eigenen Erkenntnis teilhaben zu lassen. Diese Konkurrenz belebt angeblich das Geschäft und partiell ist da auch was dran. Andererseits sorgt es auch dafür, dass es eine ganze Menge Jobs gibt, die keinen Qualitäts/Quantitätsgewinn in Bezug auf produzierte Güter, oder ein Mehr an sinnvollen Dienstleistungen hervorbringt.
Unser Staat ist da leider nicht besser. Nie wurde eine Gebühr, oder eine Steuer rückgängig gemacht (außer der Steuerlast für die Reichen).
Paradebeispiel für mich ist da der Anwohnerparkausweis. Kostet ca. 20€ pro Jahr, im Gegenzug wurden überall Parkautomaten aufgestellt und meine Freunde müssen jetzt fürs Parken 2€/h latzen. Damit die das auch tun wurden neue Politessen eingestellt.
Mehrwert für die Gesellschaft? Ist dadurch irgendwas besser geworden? Ich denke es ist ein weiterer Bullshitjob geschaffen worden, von dem niemand etwas hat. Gleichzeitig vergammelt der Asphalt, zu tun gäbe es also genug.
"Der BRD ging es gut, damit man es denen im Osten mal so richtig zeigen konnte."
--> Das spielt sicher auch eine Rolle. Doch laut Wikipedia hat der Marshallplan hat "das Wirtschaftswunder in Deutschland erleichtert und möglicherweise phasenweise etwas beschleunigt, aber keineswegs allein verursacht". Insofern ist das eine steile These.
"Ein Geheimnis der sozialen Marktwirtschaft war die "Deutschland AG"."
--> Darüber habe ich auch die Schnelle nicht viel gefunden. Du selbst führst Vor- aber auch Nachteile an. Ich bin skeptisch. Die Wirtschaftskurve liefert allenfalls einen schwachen Indiz [1].
Wenn du dich für diese Behauptung auf Belege, kompetente Autoritäten oder ähnliches stützen kannst hast du die Chance mich zu überzeugen.
"Nie wurde eine Gebühr, oder eine Steuer rückgängig gemacht"
--> Jo, dafür liest aber immer mal wieder über Steuererleichterungen. Das ist doch ziemlich ähnlich.
"...außer der Steuerlast für die Reichen)."
--> ;-))
[1] gabi.stock3.com...fe/4/df9e57fb5e95f8c6.png
Milliardäre sind Milliardäre, weil sie sich irgendwie cleverer verhalten haben und mehr Geld wollten als die anderen. Außerdem sind sie vermutlich skrupellos und hatten Herkunftsvorteile. Dass sie noch krasser wachsen als in den 90ern liegt vermutlich auch viel an der Digitalisierung. Milliardäre zahlen übrigens selten Spitzensteuersatz, der trifft nur die ganzen Besserverdiener dadrunter.
"Milliardäre zahlen übrigens selten Spitzensteuersatz, der trifft nur die ganzen Besserverdiener dadrunter."
--> Jo, hast Recht [1]. Krass.
[1] Steuerzahlungen: Der Steuersatz der Milliardäre? 0,5 Prozent! | ZEIT ONLINE
Wie hoch wäre die Inflation, wäre die Kohle gleichmäßig verteilt? Was würde ein Auto kosten, wenn jeder Mensch der Welt 100.000€ hätte? Um welchen Faktor verbraucht ein Milliardär mehr Rohstoffe als ein Medianverdiener?
Nicht falsch verstehen, ich bin gegen leistungslose, egal ob am oberen oder unteren Rand der Gesellschaft. Wohlstand bedeutet, dass eine Gesellschaft Produkte und Dienstleistungen herstellt/bereitstellt und dass diese sich die Menschen leisten können. Wenn man das Geld der Reichen verteilt und dies zu qualitativ höherwertigen Produkten bei identischem Materialeinsatz und mehr und/oder qualitativ höherwertigen Dienstleistungen führt, dann kann das gehen und es würde allen besser gehen. Mehr Rohstoffe stehen uns allerdings durch eine Umverteilung nicht zur Verfügung.
2 Semester VWL, aber ich bin ja auch noch hier.
Also, wenn du einen Kuchen hast der wächst, weil ist Hefe drin ist klar, dann alles super, dann immer geil alle satt und so. Wenn auch manche sich besonders viel Kuchen mit Ihren Wixgriffeln nehmen auch ok, weil er wächst ja immer weiter. Immer mehr Heffe rein. Und noch ein wenig Zucker.
Irgendwann aber, dann ist der Kuchen ungenießbar und stinkt nach ekelhafter Heffescheiße! Er vergammelte und dann kommt irgendwann ein Depp und kackt auch noch rein. Die armen Leute fressen weiter; bemerken aber nicht, das am Tisch nebenan bereits ein neuer Kuche steht. Die reichen haben schon längst den Tisch gewechselt. Während die dummen Bauern sich fragen, “woher kommt den jetzt überhaupt der Tisch her?” habem die Reichen doch erneut gebumst und verhkôckern gerade den Boden auf den der Tisch steht.
Wacht auf!
Allein der erste Satz ist "dumb as f***". Die Inflation rechnet sich an der vorhandenen Menge des Geldes (Geldumlauf) im Verhältnis zur Produktion. Nicht an der Gleichmäßigkeit der Verteilung. Ist dann das Produkt zu teuer, sodass es sich Menschen nicht mehr leisten können nennt man das Deflation. Deswegen verdienen wir heute auch alle mehr im Verhältnis als unsere Eltern und Großeltern in ihrem Alter. Nur ist irgendwann die Spirale am Ende und der Mensch ist im Median nicht schlau genug, sich nicht von Hetze, Hass und Blödsinn leiten zu lassen. Deswegen werden bald wieder eine Menge Menschen auf der Welt sterben, damit wir wieder bei 0 anfangen können. Ihr Idioten. Wer sich angesprochen fühlt darf jetzt seine Meinung auf Facebook posten gehen.
Natürlich waren es die Geldpressen, welche die Inflation angefacht haben. M.E. damit der Westen als ganzes "vorne bleibt" und sich weiterhin Rohstoffe sichern kann. Wir als EU/GB/USA können die Notenpressen anwerfen, um uns dadurch einen Vorteil zu verschaffen, ein 3. Weltland kann das nicht. Du kannst auch nicht bestreiten, dass die Menge des Geldes irgendwas an der gesamten Rohstoffverfügbarkeit ändert, oder dass die Superreichen jetzt exorbitant mehr Rohstoffe verbrauchen. Die meisten Superreichen hierzulande haben ihr Geld in irgendwelchen Unternehmen stecken und verprassen es nicht für Güter, welche einen hohen Rohstoffbedarf haben. Die Werte, welche sich Superreiche kaufen sind idR immateriell. Das materielle Vermögen von sagen wir Apple steht in keinem Verhältnis zum Börsenkurs - bei einer Consultingfirma sieht es noch gravierender aus. Das sind aber die Werte in welche Superreichen zumeist ihr Vermögen parken. Und wäre das Geld gleichmäßig verteilt, würden die Leute davon Fernseher und Autos kaufen wollen, die aufgrund begrenzter Rohstoffe nicht produziert werden können. Die Preise würden explodieren. Man kann jetzt natürlich sagen: Dann hätte jeder mehr Geld und könnte den höheren Preis auch bezahlen, aber nochmal: so viele Rohstoffe haben wir nicht, um die Nachfrage zu decken...
Klimakiller Reichtum: Ein Milliardär verursacht so viel Treibhausgase wie eine Million Menschen
Ne, eher so Faktor 33, wenn man den tatsächlichen Verbrauch anschaut. In die 10.000, oder gar 1 Millionen sind deren Investitionen eingerechnet. Z.B. in Häuser, Autofirmen, oder sonstiges. Bewohnt werden diese Häuser aber nicht durch Supererreiche und die fahren auch keine 10.000, oder 1 Millionen Autos gleichzeitig.
Nehmen wir den Schrauben-Würth. Der hat X-Milliarden. Der hat einen Privatjet, einen Mercedes und ein paar Kunsthallen. Den Jet benutzt der einmal pro Woche und lässt sich öfters von A nach B chauffieren, um Kunstwerke zu ersteigern, oder sein Unternehmen voran zu bringen. Die Kunsthallen könnten auch durch die öffentluche Hand betrieben werden, zu Verhandlungen könnte er auch einen Angestellten per Linienflug schicken. Irgendjemand muss das machen. Es ist nicht richtig, ihm das alles auf die Rechnung zu setzen.
Ein anderer Superreicher könnte jetzt in Argentinien Wald abholzen für eine Rinderherd, was sehr schlecht für die CO2-Bilanz ist. Aber futtern wird der auch nicht wesentlich mehr als Ottonormal, nach dem 5. Steak ist Schluss. Es ist die Breite Masse, die das verdrückt.
Wenn man es genau betrachtet ist das obere 0.1% oder 1% nicht das Problem. Es sind eher die oberen 10%, welche mit ca. 25% des Treibhausgasausstoßes nennenswert Ressourcen verbrauchen und die bedutet auch nur, dass die im Schnitt das 4-fache der unteren 90% ausstoßen. Z.B. indem die Autos fahren, welche 25L/100km verbrauchen statt 10L, oder dass die 5 Urlaube pro Jahr machen statt 2.
Faktor 2.5 nicht 4
Diese Studie [1] kommt zu dem Schluss:
"So habe das reichste Prozent der Weltbevölkerung im Jahr 2019 so viele Treibhausgase verursacht wie die fünf Milliarden Menschen, die die ärmeren zwei Drittel ausmachen. "
Das ist schon ne ordentliche Hausnummer. Luxusvillen, Megajachten und Privatjets hauen schon ne Menge CO2 raus.
Viele von uns hier müssen sich allerdings auch an die eigene Nase fassen [1]:
"Außerdem waren die reichsten zehn Prozent der Weltbevölkerung für rund die Hälfte der weltweiten Treibhausgasemissionen verantwortlich. Zu diesen zehn Prozent gehören rund 53 Prozent der Deutschen."
[1] www.dw.com...r-als-arme-menschen/a-67485574
Die Frage ist immer, was betrachtet wird. Der tatsächliche Konsum, oder die Investitionen. Wie beschrieben, wird kein Superreicher es schaffen 100 Autos gleichzeitig zu fahren, oder 1000000 Millionen Steaks pro Tag zu essen. Ich hatte mir vor einer Weile mal die Mühe gemacht das zu recherchieren.
Es gibt beispielsweise einen Artikel in der TAZ, einem Blatt welches jetzt nicht (immer) als Sprachrohr der Superreichen zu sehen ist.
Ungleiche Emissionen in Deutschland: Zu viel Knete killt das Klima - taz.de
Der Artikel enthält mehrere Grafiken, sowie Links zur "World inequality Database". Der Artikel beschäftigt sich mit der Verteilung der CO2-Emissionen in Deutschland über die Gesellschaftlichen Schichten hinweg.
Im ersten Diagramm (That page doesn't exist (404) — ImgBB sieht das dramatisch aus! Hovert man mit der Maus allerdings über das Diagramm im Artikel, sieht man dass der eigentliche Konsum (That page doesn't exist (404) — ImgBB ohne die Investitionen völlig anders verteilt ist.
Nimmt man die Zahlen zum Konsum und kumuliert diese, kommt man auf folgendes:
Das reichste 0,001% ist für 0,04% des gesamten CO2 verantwortlich.
Das reichste 0,01% (+reichere) ist für 0,2% des gesamten CO2 verantwortlich.
Das reichste 0,1% (+reichere) ist für 0,9% des gesamten CO2 verantwortlich.
Das reichste 1% (+reichere) ist für 4,6% des gesamten CO2 verantwortlich.
Die reichsten 10% (+reichere) sind für 23,5% des gesamten CO2 verantwortlich.
Die reichsten 40% (+reichere) sind für 66,9% des gesamten CO2 verantwortlich.
Die ärmsten 60% (+reichere) sind für 31,1% des gesamten CO2 verantwortlich.
Oder anders ausgedrückt:
Das reichste 0,001% verbraucht um den Faktor 40 mehr als der Durchschnitt
Das reichste 0,01% (+r.) verbraucht um den Faktor 20 mehr als der Durchschnitt.
Das reichste 0,1% (+r.) verbraucht um den Faktor 9 mehr als der Durchschnitt.
Das reichste 1% (+r.) verbraucht um den Faktor 4,5 mehr als der Durchschnitt.
Die reichsten 10% (+r.) verbrauchen um den Faktor 2,5 mehr als der Durchschnitt.
Die reichsten 40% (+r.) verbrauchen um den Faktor 1,5 mehr als der Durchschnitt.
Die ärmsten 60% (+r.) verbrauchen um den Faktor 0,5 weniger als der Durchschnitt.
hab den link auch wegen dem ersten satz genommen: "Schon die Emissionen, die Milliardär*innen durch eigenen Konsum mit Privatjets, Superjachten und Luxusvillen verursachen, betragen das Tausendfache der weltweiten pro-Kopf-Emissionen." Nicht Faktor 2 oder 3. Ein einziger Transatlantikflug frisst mehr Ressoucren als ich im Jahr verballer, dauert aber nur 8h und vom Jahr bleibt noch was übrig. Bei den Investitionen stimme ich dir zu, die gehören eigentlich zur Volkswirtschaft und müssten anders berechnet werden. ...oder die Produkte gelten dann als emissionsfrei, weil ja alles dem Milliardär angerechnet wurde.
Taylor Swift hat den Weltdurchschnitt letztes Jahr nur mit Flügen zu ihrem boyfriend ums 1186 fache überstiegen. Flug im Privatjet haut einfach zu heftig rein und ist durch nichts wieder gutzumachen.
In DE leben ca. 240 Milliardäre. Das entspricht ca. 3*10??% der Bevölkerung. Selbst wenn die das 10.000-fache von Ottonormal raushauen, sind das immer noch nur 1% der Gesamtemission.
Ich gebe dir in folgendem Punkt recht. Taylor Swift steht bestimmt nicht für den Durchschnittsmilliardär in DE. Ich denke die Mehrheit der Milliardäre in DE arbeitet eher 16h pro Tag, ich gehe davon aus Taylor Swift tut das nicht - ich mag mich irren. Ich denke für Privatvergnügen verballern eher die Erben reicher Leute Rohstoffe, irgendwelche russischen Oligarchen, Scheichs, oder sonstige, die ohne allzuviel Arbeit reich geworden sind bzw. geerbt haben.
Tortzdem: Kumuliert ist der Verbrauch der Milliardäre marginal.
Bis vor etwa 10-15 Jahren war der Energieverbrauch in Mitteleuropa vorallem an die Bevölkerungsentwicklung gekoppelt. Die größten Einsparungen wurden nicht bei den Privathaushalten erreicht, sondern in der Industrie.
Ausschlaggebend für den Gesamtenergieverbrauch bspw. ist, sobald sich ein gewisses Wohlstandslevel gefunden hat, die Einwohnerzahl. Technische Weiterentwicklung macht wenig aus.
Liste der Länder nach Energieverbrauch pro Kopf – Wikipedia
Multipliziert man diese Zahlen mit der Einwohnerzahl zu entsprechendem Zeitpunkt bekommt man die dramatisch aussehenden Kurven, welche exponentiell ansteigen.
Die Anzahl der Superreichen je Land macht dabei wie gesagt wenig aus. 240 Milliardäre in DE haben eben auch nur 24h am Tag zum Rennbootfahren.
3%
Wie weit nach unten die Begrenzung des Verbrauchs gehen muss ist ne andere Diskussion, erstmal muss es ne Einigung darauf geben dass Konsum von Einzelpersonen überhaupt irgendwo begrenzt werden muss, und da sind diese Extrembeispiele für gedacht. Die echte Grenze sollte eigentlich unter 2t/CO2 liegen. Da braucht man noch gar nicht drüber reden.
"Mehr Rohstoffe stehen uns allerdings durch eine Umverteilung nicht zur Verfügung."
--> Guter Punkt. Ein gerechteres Wirtschaftssytem bedeutet demnach, nicht MEHR Konsum, sondern lediglich dass die Nutzung der Rohstoffe gemäß dem Leistungsprinzip gerechter verteilt ist. Es ist plausibel, dass Dienstleistungen in der Qualität steigen, wenn Leistung entsprechend besser vergütet wird. Dass Rohstoffe effizienter verwertet werden ist sogar zwingend, wenn die insgesamt vefügbaren Rohstoffe beschränkt sind, aber der Wohlstand steigt.
Obiges gilt jedoch leider nur bei weltweiter Betrachtung bei gleichzeitigem nachhaltigem Wirtschaften. Ansonsten wird mittelfristig Rohstoffabbau mit der Nachfrage steigen...bis der Raubbau sehr teuer wird und dann ähmm ... hoffentlich effiziente Recyclingverfahren für den ganzen Elektroschrott entwickelt werden ;-).
Guter Punkt, ich denke das ist leider kein Naturgesetz.
Das Aufstreben der Discounter hat meiner Erinnerung nach begonnen, bevor der Niedriglohnsektor explodiert ist. Die Leute wollten also mehr, nicht besser, als sie es sich noch anders hätten leisten können (nicht alle, aber viele). Viele der SUV-Fahrer auf den Parkplätzen davor könnten auch heute ihren Konsum definitiv anders gestalten.
"Geiz ist Geil" - das damit jemals Werbung gemacht würde ist krass.
Die Internet-Preisvergleichs-Portale idealo/guenstiger/check24/verivox und wie Sie alle heißen sind vermutlich alle unter den Top100 Webseiten zu finden.
Leider, leider...
Daher denke ich, dass man Rohstoffelastige Produkte und Dienstleistungen irgendwie entkoppeln müsste. Vielleicht durch 2 verschiedene Währungen? Oder wie die Franzosen es machen mit ihren Titres-de-Resto - Restaurantgutscheine, die Arbeitgeber (ab Umsatz/Mitarbeiteranzahl X) ihren Arbeitnehmern ausgeben müssen.
"Die Internet-Preisvergleichs-Portale [...] sind vermutlich alle unter den Top100 Webseiten zu finden
--> Wobei Preisvergleich prinzipiell nichts schlechtes ist. Die Peisvergleichs-Portale tragen ja nicht die Verantwortung dafür, dass viele Produkte nach 2 Jahren auf der Müllhalde landen. Auch Monopolisten können teuren Schrott produzieren... das zumindest erzählt man sich aus der UDSSR.
"Daher denke ich, dass man Rohstoffelastige Produkte und Dienstleistungen irgendwie entkoppeln müsste."
--> Das leuchtet mir anhand deiner Ausführungen leider nicht ein.
Dies erklärt, weshalb ich im September 2006 nahezu täglich in einem Raum aufwachte, wo ich vorher nicht schlafen gegangen war.
Meine Gedanken kreisten seit Wochen um diese eine Situation in der U-Bahn. Es war morgens und die Leute zwängten sich als ob es keinen nächsten Morgen geben würde, bei dem Sie zur beschissenen Arbeit fahren könnten.
Ein Mann stand aber wie kein anderer. Um Ihn herum war viel Platz. Fast 1 Meter! Ich ging zu Ihm und sprach Ihn an: “Wer hat Ihnen diese Power gegeben?”
Er wirkte leicht genervt, aber zwingte sich wohl aus Höflichkeit zu einer Antwort.
„Viele Jahre hockte ich in meiner 20m2 Wohnung und annäherte mich von meinem Balkon aus von Algen, Thüringer Klöße und Walnüssen. Nie hätte ich gedacht, dass da…“
Der Zug machte eine wahnsinnige Vollbremsung! Panik entstand. Man hörte wie Knochen brachen und raus gequetschte Augen zu Boden fielen. Nachdem sich der Rauch gelegt hatte und wieder Ruhe einkehrte, sah ich wie der Power-Mann auf dem Boden lag! Er war tot.
Irgendjemand hatte die Notbremse gezogen, aber das war jetzt egal. Ich zupfte etwas an meine schwarzen Hose und dann verneigte ich mich vor dem Mann. Die Menschen um mich herum fingen an zu klatschen und umarmten sich.
Eine Frau griff mir von hinten zärtlich an den Kopf und streichelte mir mit der anderen Hand die linke Hand. Plötzlich kam noch eine wunderschöne braungebrannte Frau und packte mir etwas fest, aber nicht zu fast mit beiden Händen an die Taille.
Ich hielt die Anspannung nicht aus und schoss beiden mit meiner Handfeuerwaffe in die Beine. „Bitte so nicht“ schrie ich!
„Wer war jetzt der Power-Mann“ dachte ich mir.
Dann schlief ich wieder ein und wurde auf die nächste Station gebracht.
Und wollen sie wirklich immer reicher werden oder benutzt man Geld um Menschenmassen zu dirigieren ?
Das eine schließt das andere nicht aus.
Ich meinte ob sie immer mehr wollen oder ob sie wollen dass wir keins haben.
So wie es aussieht ist das in Deutschland wesentlich humaner verteilt: Wealth Distribution in Germany - WID - World Inequality Database
Ich hab das jetzt an ein paar Stellen so gefunden. Kann man nicht ganz vergleichen weil es um Prozente geht und im Video um Dollar aber ich denke man bekommt eine Ahnung...
"Kann man nicht ganz vergleichen weil es um Prozente geht..."
--> Ja, außerdem ist in deiner verlinkten Grafik die Top 1% dargestellt anstelle der Top 0,1% wie im Video.
Der Punkt den ich machen wollte war dass es in Deutschland humaner als in den USA zu sein scheint. Das es in der Grafik um die obersten 1% geht steht dieser Annahme doch nicht entgegen, da die die obersten 0,1% mit beinhalten? Die Grafik müsste sich doch bri einem Vergleich zu 0,1%, zu Gunsten der 50% verschieben weil die obersten 0,1% doch nur eine Teilmenge der obersten 1% sein können? Oder habe ich gerade einen Denkfehler?
Ja, stimmt alles.
Obigem Video entnimmt man, dass im Jahr 2015 die Top0.1% der USA etwa 10mal so viel wie die Bottom50%. In Deutschland haben nach deinem Link die Top1% zur selben Zeit nur etwas weiger als 3mal so viel wie die Bottom50%. Das ist besser aber immer noch bedenklich, wenn man sich vergegenwärtigt, dass folglich schon 2015 ein durschschnittlicher Repräsentant der deutschen Top1% fast 150mal mehr besitzt, als ein solcher Repräsentant der Bottom50%.
Leider geht aus den Schaubildern jeweils nicht hervor, welche At "Wohlstand" hier berücksichtigt wird. Nur finanzielles Kapital oder auch Grundstücke und Produktionsmittel?
Naja ein wichtigeres Maß für die Leistungsgerechtigkeit einer Gesellschaft ist im übrigen das Einkommen. Das sollte der Steigung obiger Grafen entsprechen, wenn ich mich nicht irre.
"This figure demonstrates the decline and relative stability of the top 1% wealth share at the same time as the bottom 50% wealth share collapsed."
Statistik lesen ist nicht jedermanns Sache ^^
Der Graf zeigt die gleiche Situation nur in einer anderen Kurve und wie von Umbrella erwähnt mit einer größeren Einheit.
Tut er nicht. Im Video haben die obersten 0,1% um 2015 herum ca. 10T und die unteren 50% haben ca. 1T, also ungefähr zehn mal so viel. In meiner Quelle haben die obersten 1% ungefähr doppelt soviel wie unteren 50%... Die 0,1% Reichsten könne also demzufolge auch nicht mehr als das doppelte haben. Also läuft es auf zehn zu eins gegen zwei zu eins hinaus, was aus meiner Sicht ei deutlicher Unterschied zwischen USA und Deutschland ist. Nichts anders habe ich behauptet.
Was ist los Matziking? Ist es in Deutschland jetzt humaner oder nicht?
Es sitzen ein Millionär, ein Arbeiter und ein Immigrant an einem Tisch, auf dem 5 Kekse liegen.
Der Millionär nimmt sich 4 Kekse und sagt zum Arbeiter: "Pass auf, der Immigrant will dir deinen Keks klauen!"
Formatierungsprobleme^^
Nix gegen dich, aber weil es mir grad mal wieder auffällt...Millionäre sind doch nicht die "Problemkinder" - Jeder, der heutzutage ein größeres Grundstück mit modernem Haus drauf besitzt ist in die Kategorie "Millionär" zu rechnen. Ein Millionär ist in meinen Augen nicht mal mehr "reich" heutzutage, sondern eher obere Mittelschicht, wenn überhaupt.
Die meisten Menschen können die Relationen großer Zahlen gar nicht mehr einschätzen. Alles, was über eine Million hinausgeht ist viel, und wenn es Millarden werden sind es "sehr viel". Das trifft es aber leider nichtmal ansatzweiße.
Nur mal ein Beispiel: Elon Musk hat aktuell ein geschätztes Vermögen von 253 Mrd. Dollar^^Dazu jetzt eine kleine Rechenaufgabe: Ich gebe dir jede Sekunde 1 Dollar.60 Sekunden x 60 Minuten x 24 Stunden = 86.400$ pro Tag
Herzlichen Glückwunsch, nach 11,5 Tagen bist du Millionär.
1 Mrd sind jedoch fucking 1000 Millionen => 11,5 Tage x 1000 sind 31,7 Jahre. Erneute Glückwünsche, jetzt bist du Millardär.
Aber halt, moment mal... Elon Musk hat ja 253 Stück davon... Also nochmal 8022 Jahre später: Jetzt bist du der reichste Mensch der Welt.
Krank, oder?
Ein anderes schönes Beispiel, um eine Millarde zu verdeutlichen: Unter der Annahme, dass eine Kugel in der Spitze des Kugelschreibers exakt 1 mm hat und man 1 Mrd. davon in eine Reihe legt, reicht diese Kette exakt 1000 km weit, also ungefähr von der nördlichen Spitze Dänemarks bis zur südl Grenze Deutschlands.
Und um COZ-gerecht zu bleiben, hier noch ein Video, dass sich dem selben Thema widmet: Wenn ein Körnchen Reis 100.000$ entsprechen... (10.03.2020)
Und das ist einfach nur pervers. Ich hätte auch gern mehr Geld, so in etwa mit der oben genannten Einstufung "Millionär" wäre ich wohl so ziemlich glücklich und zufrieden mit allem. Mir ist es aber ein absolutes Rätsel, wie man glücklich seine kann, wenn man Milliarden 2- oder 3-stelligen Bereich besitzen kann, ohne den Versuch zu starten, mit diesem Geld positives auf der Welt zu bewirken.
In diesem Sinne: Guten Rutsch euch allen, möge die Kluft im nächsten Jahr weiter ansteigen.
Ich habe auch überlegt, ob ich nicht Milliardäre oder Multimillionäre schreibe^^ Aber Milliarde war mir nicht inklusiv genug und Multimillionäre für die kurzgeschichte zu sperrig.
Ich kenne aber auch einige Leute die wahrscheinlich Millionäre sind und keinen Bock auf Solarzellen auf dem Dach oder ein E-Auto haben und noch darüber meckern, dass sie irgendwann eine Wärmepumpe einbauen sollen, obwohl sie es sich sehr wohl leisten könnten.
Und solche Personen sind für mich sehr wohl teil des Problems. Aber ich stimme dir zu: Elon Musk ist sicherlich einer der schlimmsten und zuallerst müsste man die Macht der Milliardäre brechen. #FeelTheBern
"Ein Millionär ist in meinen Augen nicht mal mehr "reich" heutzutage, sondern eher obere Mittelschicht, wenn überhaupt."
--> So kann man sich irren. Millonäre gehören nach objektiven Kriterien zur deutschen Oberschicht [1] und "unterschätzen wie gut es ihnen geht"[2]. Ursache des Irrtums mag sein, dass man sich am häufigsten innerhalb des eigenen sozialen Umfeld vergleicht. Wer reiche Freunde hat sieht unter dieser Brille schon nicht mehr so reich aus ... tadaaa!
Das ist ein wenig schade, denn:
Reich zu sein und sich reich zu fühlen ist viel schöner, als reich zu sein und sich arm zu fühlen.
freundliche Grüße und schönes neues Jahr wünschtUmbrella
[1] Süddeutsche Zeitung
[2] Vermögen: "Reiche Menschen unterschätzen, wie gut es ihnen geht" | ZEIT Arbeit
Der Millionär sitzt gar nicht mit am Tisch. Das riskiert der nicht. Er bezahlt einen Politiker dafür, sich stellvertretend für ihn mit an den Tisch zu setzen. Und wenn mal ein Politiker totgeschlagen wird weil der Immigrant und der Arbeiter den Betrug bemerken, heuert der Millionär den nächsten Politiker an....
Ich denke ein bisschen differenzierung zwischen den unterschiedlichen Parteien täte hier gut.
In [1] wurde eine Analyse zu den Bundestagswahlprogrammen 2021 gemacht: "Vielverdiener profitieren am meisten von den Finanzpolitik-Entwürfen von CDU und FDP – ihr Bruttoeinkommen steigt um 7,9 bis 9,7 Prozent (FDP) beziehungsweise 4,4 bis 4,7 Prozent (Union). Die anderen Parteien bemühen sich eher Geringverdiener besser zu stellen. Großverdiener werden in den Programmen von SPD, Linken und Grünen deutlich stärker besteuert werden."
[1] Infografik: FDP und Union unterstützen Vielverdiener | Statista
Schade das bei dem Vergleich die AFD fehlt. Da bleiben potenziell gute Argumente gegen diese Partei auf der Strecke...
Oh. Die AFD ist ja doch in der Studie drin. Komischerweise nicht in der Grafik auf der verlinkten Seite?! Sondern erst im PDF der Studie... . Weil Statista meint die haben keine realistische Chance auf Regierungsbeteiligung... halte ich für eine schlechte Begründung diese Partei nicht mit in solche Statistiken einzubeziehen...da können die rumheulen das sie nicht beachtet wurden und es verhindert die gute Vergleichbarkeit der Parteien...na jeden falls schneidet die AFD ziemlich Scheiße ab in der eigentlichen Studie. So zwischen FDP und CDU...
gab mal ne schöne karikatur im eulenspiegel:-man sieht einen nazi der einen menschen mit dunkler hautfarbe im schwitzkasten hält und ein reporter fragt ihn; "was halten sie von den finanzspekulationen und den einfluss auf unsere gesellschaft?"-sagt der nazi; "Das "Problem" hier ist für mich greifbarer"
;-)
Es ist nicht wichtig in welche Richtung die Tür auf geht sondern auf welcher Seite man steht.
Läuft doch gut für die Reichen!
Sind das Ausgaben, wenn ja, wofür, oder ist es der Wert der Personen oder geht es überhaupt um Menschen oder was ist hier los? Was soll uns diese Statistik sagen, die wir nicht mal selbst gefälscht haben?
"Wealth"
Das ist genau das, was die Lindners und Kubickis meinen, wenn sie von Freiheit schwafeln.
Wau
Dein Kommentar wartet deswegen jetzt auf Begutachtung. Falls alles in Ordnung sein sollte, wird er natürlich freigeschaltet.
Deswegen kann ich diesen geänderten Kommentar nicht entgegennehmen.