Laut gedacht
Bevor es wieder auf die Jagd nach Temposündern geht genehmigt sich der Kollege ein Schlückchen, weil der seit heute morgen als vermisst gemeldete Hamster gar so schwer im Magen liegt.
05.03.2022
05.03.2022
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Schlangen können ja bekanntlich sehr große Tiere fressen. Wie viel Wasser kann die Cobra wohl trinken und in sich halten?
Ssssssshhh jaaaa! Wasssssssssserrrrrr! Ichhhhhh brauche dassssssss für mein Giffffffft!
entgegen der vorherrschenden meinung, und aller wissenschaftlicher erkenntnisse sind Kobras gar nicht giftig.
Ich war auch überrascht.
Du meinst, wenn du sie isst und die Giftdrüsen mal auf dem Teller beiseite lässt? Denn nach Wikipedia heißt es doch: Die neurotoxischen Toxine der Kobras sind äußerst potent und wirken durch Antagonismus an den Nikotinrezeptoren der neuromuskulären Endplatte auf das periphere Nervensystem, wodurch es zu einer Paralyse mit Atemlähmung kommen kann. Durch den Biss kann das Opfer gelähmt oder getötet werden.[6][7]
Einige Arten sind in der Lage, ihr Gift über kurze Entfernung einem Angreifer zielsicher in die Augen zu spritzen, was stark brennende Schmerzen und Schwellungen erzeugt und zu Blindheit führen kann. Besonders trifft diese Art der Verteidigung auf die afrikanischen Speikobras zu, die fähig sind, ihr Gift bis zu vier Meter weit zu spritzen. Das Gift dieser Arten hat, für Giftnattern untypisch, einen hohen Anteil gewebezerstörender Substanzen. Bisse, die den im gleichen Gebiet vorkommenden Puffottern zugeschrieben werden, sind zum Teil durch diese Kobras verursacht worden.
Das Kobragift ist für die medizinische Forschung von Bedeutung, da das Enzym Lecithinase, das die Blutgerinnung hemmt,[8] wirksam gegen Viren eingesetzt werden kann. Inzwischen gibt es viele wirkungsvolle Seren, wodurch die Todesfälle durch Schlangenbisse zurückgegangen sind.
Ein internationales Forschungsteam hat das Genom der Brillenschlange (Naja naja) in Hinblick auf die dort codierten Toxine untersucht. Es enthält 139 Gene, die Substanzen aus 33 Giftstoff-Familien codieren, wovon 19 Toxine für die Giftwirkung als hauptverantwortlich betrachtet werden. Diese sind für die Symptome eines Bisses wie Übelkeit, Sehstörungen, Muskellähmung und systemische Wirkungen wie etwa Blutungen oder Störungen des Herz-Kreislauf-Systems verantwortlich. Im Zentrum der Forschung stehen neun nach ihrer dreigliedrigen Form benannte Drei-Finger-Toxine (3FTx), von denen man sich, wie von anderen Schlangentoxinen, auch therapeutische Anwendungen erhofft.[9]
Boink!
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