Laut gedacht
Keine sehr populäre Frage. Aber sie zu stellen gehört sicher ebenfalls zur „Menschenfreiheit“.
16.07.2019
16.07.2019
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Homosexualität gab es schon immer im Tierreich. Eine Laune der Natur wie jede andere wundersame Abweichung zum durchschnittlichen Verhalten. Im Unterschied zum Menschen passiert das (unbewusst und) triebgesteuert. Ein homosexueller Mensch entscheidet sich jedoch bewusst für seine Sexualität. Das Funktionsprinzip des Lebens sollte jedem bekannt sein
1. Am evolutionären Prozess teilnehmen (passiert automatisch)
2. sich fortpflanzen (kann man beeinflussen)
3. Sterben
Jeder der sich gegen die Fortpflanzung entscheidet ist auch nur eine Laune der Natur. Er/Sie entscheidet bewusst sich aus dem Fortlauf des Lebens auszuschließen. Ein Aussteiger. Kann man machen. Sollte man tolerieren. Sollte aber nicht mit Ehe gleichgestellt werden. Das Funktionsprinzip der Ehe ist sich fortzupflanzen.
Ich bin nicht verheiratet und habe ein Kind. Habe ich jetzt das Funktionsprinzip der Ehe widerlegt? Ich denke, dass dieses Funktionsprinzip eher nen romantischen bzw. steuerlichen Gedanken folgt. Mit der Fortpflanzung hat das, zum Glück, nichts mehr zu tun.
So ein Quark! Ich hab mich noch nie für irgendwas bewusst entschieden (schon ganich für ne Sexualität) und gehöre trotzdem nicht zum Tierreich. Also, nich doller als du! Oder der da *zeigt mit dem Finger auf President charlie*.
Wuff?
Ich geh schon mal davon aus, das man weiß wie, wo, wann und vor allem in was man seinen Schwengel steckt. Und das man das nicht im Schlaf tut, sondern bewusst. Wenn nicht, würde ich dringlichst von einem Mixer abraten.
Ich sag ja nur, dass das Konzept Ehe zum Fortpflanzen konzipiert wurde. Falls sich nach der kirchlichen Heirat herausstellt, das einer unfruchtbar ist, kann man die Ehe annullieren lassen und neu heiraten. Eine der wenigen Gründe warum man sich kirchlich scheiden lassen und dann erneut heiraten kann. Die staatliche Eheschließung ist tatsächlich nur von monetärem Vorteil. Trotzdem verwendet man hier genauso den Begriff Ehe. Man kann sich so oft scheiden lassen und heiraten wie man will. Wie ein Wechsel im Verein.
Von welcher Kirche redest du denn? In der katholischen ist Unfruchtbarkeit kein Annullierungsgrund. Und in der evangelischen braucht man keinen. Muss irgendwas exotisches sein.
Natürlich ist in der katholischen Kirche eine vor der Heirat nicht bekannte Unfruchtbarkeit ein Annullierungsgrund. Ebenso wenn der Partner einen Kinderwunsch bewusst verweigert. Ebenso eine Abtreibung, die der Mann nicht wollte. Die kirchliche Ehe ist eine der sieben Sakramente, falls das überhaupt jemanden in der heutigen Zeit noch interessiert. Wahrscheinlich nicht..
Falsch. Ein Annullierungsgrund ist, wenn einer der Partner bereits bei der Eheschließung nicht zum Beischlaf fähig war. Impotentia coeundi. Unfruchtbarkeit alleine reicht nicht, Impotenz schon. Wichtiger Unterschied, gerade wenn man es auf Homosexuelle übertragen will... Das mit dem Kinderwunsch stimmt auch nur bedingt, nämlich wenn einer der Partner schon bei der Eheschließung diesen Vorbehalt hatte. Wenn man später die Meinung ändert, kann da nichts annulliert werden. Das mit der Abtreibung wäre mir neu, passt nicht wirklich mit den Regeln die ich kenne zusammen, kann es aber nicht ausschließen und keine Lust mich darüber zu informieren, hat ja mit dem Rest nichts zu tun. Ja, Ehe wird in der Kirche als heiliges Sakrament angesehen (auch wenn mich persönlich das wenig juckt) und nicht als reines Mittel zur Reproduktion, deswegen steht sie eben auch über der Fortpflanzung.
Oho, danke das sich wer dafür interessiert. Aber das vorher geschriebene hat sehrwohl seine Richtigkeit. Ich hab den erstbesten Link von google genommen zu "annulierung ehe kirche". Man möge selber lesen. Ehe-Annullierung Unter "Ehewillens-Mängel". Schon allein der Punkt wenn ein Partner den anderen in erster Linie wegen einer Eigenschaft heiratet, die dieser in Wirklichkeit nicht besitzt schließt all die genannten Punkte ein
Das gilt nur, wenn der Partner dich darüber bewusst getäuscht hat. Es geht bei diesen ganzen Annulierungsgründen eigentlich hauptächlich immer darum, dass man ehrlich in die Ehe geht und sich nicht durch Lügen oder Verschweigen von Tatsachen hineinmanipuliert. Allerdings, wenn du jemanden in erster Linie wegen der Fruchtbarkeits-Eigenschaft heiratest, (ernsthaft?) könnte man evtl erfolgreich argumentieren, dass du "psychisch nicht in der Lage, eine verantwortliche Entscheidung zu treffen" bist, dementsprechend könnte man dann wieder wegen dir annulieren. Das ist allerdings ein sehr spezieller Fall. Ansonsten geht man auf deinem Link einfach nicht genau darauf ein und du interpretierst es, wie es dir passt. Hier wird es zum Beispiel genauer erklärt: Ehenichtigkeit (Gründe) Zitat: "Unfruchtbarkeit ist kein Ehehindernis." Oder auch von Wikipedia, Artikel Ehenichtigkeit (Kirchenrecht): "Unfruchtbarkeit allein ist dagegen nicht hinreichend." Und die Verbindung zur Homosexualität ist damit eh nichtig, weil Fruchtbarkeit da wohl kaum die Eigenschaft ist, wegen der man sich ("in erster Linie" lol) heiratet...
Was ist denn der Beweggrund um kirchlich zu heiraten? Sich ewig zu binden und um Kinder zu zeugen denke ich, oder nicht? Vielleicht auch noch bei einigen wenigen um überhaupt Sex "haben zu dürfen". Außer bei den Zeugen Jehovas vielleicht.. Warum sollte die Kirche so vehement gegen Verhütung und Abtreibung sein, wenn die Ehe nicht genau das Gegenteil repräsentiert.
Partnerschaft an sich kann kein Grund sein? Ein Großteil will bestimmt Kinder, das ist ja auch völlig okay, andere halt nicht und das ist auch okay. Ganz bestimmt halten sich nicht alle an das was die Kirche gerne hätte, nur weil sie kirchlich heiraten. Naja, in der kirchliche Lehre gibt's halt viele Widersprüche. Sie verbietet künstliche Verhütung, erlaubt aber "natürliche Verhütung", also durch die Zeitplanung im Zyklus. Was ist da der Unterschied? (Eine Kommission unter Johannes XXIII hat sich sogar für die Pille ausgesprochen, wurde nur dann vom nächsten Papst kassiert.) Wieso fordert sie von den einen, Kinder zu zeugen, ermuntert aber so viele Leute, lebenslang keusch zu bleiben? Und warum machen dann genau diese keusch lebenden, familienlosen Leute Regeln über Sex und Familienplanung? Abtreibung seh ich als ein anderes Thema, weil es dabei eher darum geht, ab wann ein Embryo als schützenswertes Leben gilt.
Ich mag diese Unterhaltung. Ist vielleicht die falsche Plattform hier. Abgesehen von der kirchlichen Ausrichtung, bin ich der Meinung solange der Mensch mit der Nabelschnur der Mutter verbunden ist, ist es ein Teil der Mutter, es ist irrelevant wer anderes darauf Anspruch erhebt, es ist Teil und Eigentum der Mutter. Solange es nicht aus der Mutter entfernt wurde und die Nabelschnur durchtrennt wurde, ist es meiner Meinung nicht anders zu bewerten wie jeder andere Inhalt eines Körpers. Ein Leben ist erst "schützenswert", wenn es wirklich ein eigenständiges Leben ist. Und das hat die Mutter zu entscheiden. Außer man bekommt ein Kind in einer kirchlichen Ehe, dann legt man die Entscheidung in andere Hände.
Schafft die Steuervorteile ab und meinetwegen kann ganz Deutschland in einer einzigen polygamen Massenehe leben. Aber Steuerklassen sollten nur Paare mit Kindern auswählen dürfen, unabhängig von der Art der Liebesbeziehung.
natürliche Kinder? Adoptierte? aus Weizengluten gestampfte? In chinesischen Petrischalen entwickelte? Ich will das in der Gesetzgebung mal eben schnell ändern, aber da müssen ein paar Rahmenbedingungen klar geregelt sein. Sonst kann ja jeder kommen und sagen "ich hab ein Kind"
Nach Einkommensteuergesetz. Also Lebendgeburten, Adoptiv- und Pflegekinder und junge Erwachsene die noch zu dumm sind, um für sich selbst zu sorgen. Keine Hunde oder Mettigel.
word to your mother, props to your brother!
schwul
Das diese Frage im Europa des 21. Jahrhunderts überhaupt noch zur Debatte steht, ist schon arm.... Ich dachte immer, wir wären so aufgeklärt und tolerant, aber anscheinend herrscht in so manchem Kopf noch finsterstes Mittelalter...
Die Bevölkerung gut Mitten im Leben und 80% glauben es sei echt. Du erwartest, dass diese Leute aufgeklärt sind und normal denken können?
Wir sind zumindest tolerant genug es zu dulden, dass eingereiste Männchen einheimische Weibchen missbrauchen und danach nicht mal mehr abgeschoben werden dürfen, da sie ja Deutsche sind. Lächerlich ist so was. Das es mit Absicht Männchen und Weibchen gibt, damit hat er nicht ganz unrecht. Die verschiedenen Geschlechter sind immerhin da um sich fort zu pflanzen, das geht bei gleichgeschlechtlichen Paaren nunmal leider nicht, die Laufen am geplanten Ziel des Lebens völlig vorbei! Auch wenn sich an diesem Vorbeilauf das ein oder andere hetero Pärchen mal ein Beispiel nehmen sollte.
Schon mal auf die Idee gekommen, das nicht alles im Leben und in der Evolution auf Fortpflanzung hinaus läuft? Bonobos z.B. lösen ihre sozialen Probleme in der Gruppe durch Sex, homo und hetero... Und dein "Die Flüchtlinge sind so böse, die kommen alle (ja, alle!) nur nach Deutschland, um unsere Frauen und Mädchen zu vergewaltigen!" - Argument ist auch nur Stammtischgefasel... Stichwort Sextourismus in Thailand...
Der Grundgedanke ist aber nunmal unumstritten die Fortpflanzung. Weiß ja nicht, an welchen Stammtischen du so verkehrst aber bei uns wird das so definitiv nicht diskutiert. Zu deinem Stichwort "Sextourismus in Thailand", die Touristen bezahlen dafür und fallen nicht in Gruppen über die Frauen her. Da musst du dir schon besser Sachen einfallen lassen um das gleich zu setzen.
Ahhh, ich bekomme Kopfschmerzen!
Das vor allem immer Idioten Fortpflanzung fuer das Ziel des Lebens halten, laesst mich schwarz sehen fuer die Zukunft der Menschheit.
Was wer privat macht, solange es im gegenseitigen Einvernehmen erwachsener Menschen passiert, kann doch eigentlich jedem scheißegal sein, oder? Schwul, lesbisch, hetero? Und? Solange mir kein Mann (oder Frau, bin zwar hetero, aber ich kann beides nicht brauchen wenn ich das nicht will) ungewollt an die Nüsse geht, soll er sexuell ausgerichtet sein wie er will. Ich verstehe es einfach nicht, dass man da so nen Hass ebtwickeln kann, zumal die sexuelleAusrichtung etwas ist, was man sich meiner Meinung nach nicht aussuchen kann. Was man ist, das ist man halt...
Ich definiere mich als Apache - Helikopter.... Bitte sprecht mich ab sofort mit "Eure Hubschraubheit" an...
jut ok, eure Schrabbeligkeit. Hau!
Wer hat dich denn zum Häuptling erklärt Herr Schrubschrub?
Die Merkel, weil der Eurocopter packts nicht...
Es ist halt einfach nur witzlos sich da etwas aussuchen zu wollen. Es bringt einfach nichts, gleichgeschlechtlich (oder irgendetwas anderes ausser hetero) zu lieben. Das hat in der Natur einfach keinen Nutzen. Genauso schwachsinnig war es früher der Mutter zu widersprechen, dass man etwas nicht essen möchte. Es wurde einem so lange beigebracht, dass es schmeckt bis man es gegessen hat. Alles eine Frage der Erziehung ;)
Nur Mal aus Neugier, was wäre jetzt in deinem Fall der Nutzen für die Natur? *unschuldig Guck*
Ich habe keinen Nutzen für die Natur, ausser dass ich noch jemanden hinzugefügt habe, der sich von der Natur ernährt. Mir persönlich ist es völlig wurscht wer wen liebt, ich kann es nur einfach nicht verstehen, dass man den Leuten die dagegen wettern immer wieder eine Bühne bietet.
Man kann das ja abstoßend finden, sehe ich auch so, aber deswegen kann man es trotzdem anerkennen. Es gibt Homosexualität und es wird sie immer geben. Leben und leben lassen - so easy.
Meine Mutter sagte immer: Erst probieren, dann kannst du "igitt" sagen. Also Frage an dich. Schon mal probiert?
Ja ne, passt nicht immer. Wenn man schon vorher ziemlich sicher ist, dass es nix für einen ist, dann braucht man´s auch nicht zu probieren. Ein Kind, dass am Tisch auf alles mit dem Finger zeigt und sagt: "Das schmeckt nicht und das schmeckt nicht und das schmeckt nicht ...", ohne probiert zu haben ist was anderes. Aber ein Erwachsener, der es von sich aus abstoßend findet, der sieht das dann eben so. Der muss dann auch nix mehr probieren, um zu wissen, ob doch ja, oder ganz sicher nein, oder hmjavielleichtweißirgendwienicht.
Zum Thema "unnatürlich": Bis ca. 1999 wurden ungefähr 500 Arten- von Primaten bis zu Kratzwürmern - entdeckt, bei denen gleichgeschlechtliches Verhalten dokumentiert wurde.[3][4] Laut den Organisatoren der Against Nature? Ausstellung im Jahre 2006 wurde homosexuelles Verhalten bei Tieren vereinzelt sogar bei bis zu 1500 Arten beobachtet.
Homosexuelles Verhalten bei Tieren – Wikipedia
Herzlich homophiles First.
Dein Kommentar wartet deswegen jetzt auf Begutachtung. Falls alles in Ordnung sein sollte, wird er natürlich freigeschaltet.
Deswegen kann ich diesen geänderten Kommentar nicht entgegennehmen.