Laut gedacht
Wo kommt nur dieses bezaubernde Funkeln und Glitzern her?
05.08.2015
05.08.2015
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Ist in Tschenobyl, man hört den Geigerzähler im Hintergerund
Die spinne die Spinnen mit Katzenaugen
Haben die Uran genascht oder warum geht der Geigerzähler so ab?
Zum Glück reflektieren Tropfen auf dem Gras kein Licht.
die sind radioaktiv, hört man ja. deswegen leuchten die im dunkeln.
Die spinnen, wie die rasen.
Ich fand Spinnen ja eigentlich ganz cool, aber jetzt machen die hier einen auf Twilight?!
vampier-spinnen!
Sie sind unter uns.
Und neben uns. Und über uns.
BOAHHH HART EY SHIT ICH BIN FROH DAS SOWSS NICHT AUF MICH IN MEINEM GARTEN WARTET
Bei mir wartet nur sonne alte mit rosa Haaren und T Shirt in die Unterhose gestopft. Ihre Augen funkeln schon lange nicht mehr.
hab mir's vorgestellt....jetzt bin ich traurig:-((
Phlexxo wenn du mal ein Buch schreibst sag Bescheid, dann kauf ich das
In meiner Geschichte geht es um einen Mann. Einen Mann der glaubte keine Fragen hören zu können. Aber er war nich der Einzige der das glaubte, denn dann hätte er seinen Irrtum wohl längst bemerkt, nee, das ganze Dorf, in dem er lebte, glaubte das nämlich auch! Natürlich ahnten viele, dass etwas mit der merkwürdigen Behinderung des Herrn nicht ganz stimmen konnte, zumal er ja nicht wirklich keine Fragen hören konnte. Fragen, deren Inhalt er mochte, hörte er in der Regel sogar sehr gut. Aber Fragen die ihn in die Enge trieben, oder deren Beantwortung bedeutet hätte, dass er handeln müsste (was er ganz und gar nicht mochte), konnte er beim besten Willen nicht hören. Und mit "besten Willen" meine ich wirklich "besten Willen", denn man sah im ja an, wie er sich bemühte. Wenn jemand etwa wissen wollte warum keine Miete gezahlt wurde, dann wand sich der arme Herr mehrmals um die eigene Achse, deutete hilfolos auf seine Ohren und began wehlleidig zu beklagen, dass er nicht wüsste was mit ihm sei, warum der Herrgott ihn verlassen hätte und ob seine Pein je ein Ende haben würde. Er steigerte minutenlang seine Tonhöhe und -Lautstärke bis sein dürrer Körper ganz in der Resonanz seines Falsetts zu vibrieren schien. Die meisten waren angesichts eines solch theatralischen Auftritts peinlich berührt und suchten verlegen das Weite. Manche wollten es aber wissen, oder hatten tatsächlich etwas dringendes mit ihm zu klären, wie auch immer, jedenfalls ließ sich nicht jeder durch die erste Show abwimmeln.
Hier muss erwähnt werden, das der Herr in einem Dorf lebte in dem man zwar vom allgemeinen Fortschritt, den die Welt in den letzten hundert Jahren gemacht hatte durchaus wusste, von diesem aber noch nicht viel dort angekommen war. So war es geschehen, dass als Erklärung für das Abhandenseins der Fragenverstehfähigkeit des Herrn Vererbung als hinreichend galt. In den Köpfen der Leute dieses Dorfes entstand bei dem Wort Vererbung eine vage Vermutung von DNA Strängen und Genen deren Bilder sie auf Illustrierten, die sie nicht lasen, gesehen hatten, und denen sie allerhand magische Wunderfähigkeiten zutrauten. So war die Vorsellung keine Fragen hören zu können, oder auch nur manche Fragen nicht hören zu können, sei eine Folge des stillen Handelns unsichtbarer Gene zumindest einfacher zu akzeptieren, als zuzugeben, dass man keine Ahnung hatte. Vor Allem der Arzt des Dorfes, in dessen Vorstellung ohnehin alles irgendwie medizinisch erklärbar war, mochte sich nicht die Blöße geben, weniger als die Bauern seiner Nachbarschaft zu wissen und bestätigte deshalb eifirgst immer, wenn er gefragt wurde, (aber auch sonst), den Verdacht mit den Genen.
Wann immer also das aufdringliche Zeremoniell des jungen Mannes ihr Ziel zunächst verfehlte, sein Falsett begann brüchig zu werden, oder er vor lauter angedeuteter Stoßatmung Gefahr lief tatsächlich zu hyperventilieren, änderte er seine Strategie von wilder Rasererei zu anscheinend tiefster Verzweiflung. Meist setzte er sich hierfür auf die Erde, begann leise zu wimmern und sich dabei wild die Haare zu raufen. Das Gesicht mit den Händen zu bedecken hatte er sich abgewöhnt. Zu oft war es schon vorgekommen, dass sein "Opfer" sich unbemerkt entfernt hatte und der arme Mann dessen ungeachtet auf dem Rinnstein sitzen blieb und seine erbärmliche Show nur noch die Wolken und die Vögel bei ihrem Vorbeiflug störte. Manch einer wollte es aber, wie gesagt, wissen und ließ einfach nicht locker. Viele Stunden konnte es dauern, in denen der arme Mann wimmerte und jaulte, zitterte und fluchte, tobte und hüpfte, am Ende aber meist nur noch apathisch kauerte. Wobei er es stets hinbekam ein Gesicht von derart weißer Farbe zu entwickeln, dass ein jeder denken müsste er sei kurz vorm Ableben und wer ein Herz hatte hub ihn von der Erde auf, turg ihn nach Hause, legte ihn dort ins Bett und tätschelte ihm den Kopf bis seine bestürzten Eltern herein kamen um einem Vorwürfe zu machen.
Die Familie des jungen Herrn, der, obwohl schon 34 Jahre alt, noch bei seinen Eltern lebte, liebte ihn sehr und tat allles um sein Leid zu mindern. Stets hörte man sie über die exotische Krankheit des jungen Mannes reden und wie furchtbar das Schicksal zu ihm gewesen sei. Viel es einem der Nachbarn etwa ein, das schwere Los des armen Mannes zu belächeln, oder sich gar darüber lustig zu machen, so kam die ganze Familie im nu zusammen und beschoss den Kritiker mit Vorwürfen wie er nur so herzlos sein könne, ob er nicht sehe, wie der junge Mann leide, ob er dieses Leid mit seinen ungehaltenen Vorwürfen etwa noch verschlimmern wolle usw usf...
...und jetz stell dir vor ich schreib 3000 Seiten von dem Quatsch und du musst es lesen XD
tl;dr. Ein guter Autor schaft es auch in einem Satz.
in der regel hatten die germanen rote bärte...
I think I spider!
dann weiß ich ja was ich nachts zu tun hab. rasenmähen!
zäckend
first
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