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ich meine den von striatum

Da hast du falsch gedacht. Im Gegensatz zu Deutschland hat Kuba nämlich gute Gründe etwas gegen die amerikanische Politik (insbesondere die Außen- und Wirtschaftspolitik) zu haben und zeigt(e) dies gegebenenfalls auch offen. Und das Land der Dichter und Denker ist sowieso ein chauvinistisch-nationalistischer Terminus, da er inzwischen nur noch realitätsverzerrend verwendet wird, um eine nicht existente Superiorität der heimatlichen Lyrik und Philosophie suggerieren zu wollen. Und nicht, wie ursprünglich, um in einer in Fürstentümer zerstückelten deutschen Kulturnation einen gemeinsamen Nenner zu etablieren.

offenbar gibts nur 3 reply-ebenen max... also @hmjaneisklar: du hast recht, in sofoern, als dass der ausdruck (mittlerweile) selbstverständlich nationalchauvinistisch is, und interessanterweise vor allem von jenen teilen der bevölkerung bemüht wird, deren lyrik sich über \"ihr könnt nach HAU-SE fahrn\" und deren philosophie sich über \"die wahrheit liegt aufm platz\" nicht erhebt. AAABER: ich find den ausdruck dennoch legitim, weil ich denke, dass man ihn heute nicht denken und sagen kann, ohne zumindest in einem großteil der rezipienten auch karl kraus zu evozieren. in diesem sinne: \"Die deutsche Bildung ist kein Inhalt, sondern ein Schmückedeinheim, mit dem sich das Volk der Richter und Henker seine Leere ornamentiert\".

Also ich tippe auch auf Amis! Oleeeeeeee, olé, olé, olé! Superdeutschland! Olé!

striatum is auch antideutscher. und damit ist eigentlich schon fast alles gesagt.