Heiße Kaffeepause

Kamille, ich kenne einige Flüchtlinge. Viele meiner Arbeitskollegen in der hiesigen Industrie sind oder waren Flüchtlinge. Ich kann zumindest für diese Leute bestätigen, dass es sich bei ihnen in den meisten Fällen um überdurchschnittlich intelligente Menschen handelt. Z.B. ist einer ein Geschichts- und Religionslehrer aus einem Nordafrikanischen Land, der jetzt hier den letzten Drecksjob macht, um seiner Frau und seiner Tochter ein besseres Leben zu ermöglichen. Die Menschen wollen nur ein normales Leben und müssen flüchten vor Kriegen und Krisen, die oft künstlich herbeigeführt sind z.B. durch unsere Rüstungs- und Kriegsindustrie/-politik. So nennen wir´s aber nicht. Wir sagen humanitäre Hilfe und notwendige Unterstützung von Oppositionellen; Verteidigung gegen diktatorische Regime etc. Das ist die heutige Form der Kolonialisierung: Land destabilisieren, seine Ressourcen (eben auch Menschen) in die eigene Gesellschaft abzweigen und dann Aufbauhilfe leisten, sprich: Es besetzen. Darum macht es keinen Sinn, Flüchtlinge allgemein als gefährlich zu betrachten. Sie sind meistens nicht Täter sondern Opfer in dieser Situation.

Doppelter Dreifachdust Ich stimme deinem Beitrag zu. Es gibt intelligente hilfreiche Menschen und Arschlöcher bei Flüchtlingen (letztere klammern wir der Einfachheit halber mal aus). Trotzdem kann ein faktisch offenes System, wie wir es nun praktizieren auf Dauer nicht funktionieren (ohne nur auf Flüchtlinge fokussiert zu sein). Einige meiner Freunde sind Osteuropäer, diese arbeiten in Deutschland weil es hier mehr Geld gibt. Aus der Sicht der Menschen ist dies absolut nachvollziehbar. Letztendlich führt dies aber zu einer Angleichung der Sozialsysteme und der Löhne aller involvierten Länder. Da man immer ein beschisseneres Land (aus wirt. Sicht "attraktiver") findet, kann diese Angleichung nur nach unten stattfinden. Das sieht man beispielsweise an der Agenda 2010. Hierdurch war Deutschland noch länger wirtschaftlich stark, aber halt auf Kosten der Menschen. Von diesem Prozess profitiert die Mehrzahl der Bevölkerung nicht, sondern einzelne Kapitalisten. Deshalb bin ich persönlich für mehr Nationalismus (auch wenn die Vorteile der EU aus meiner Sicht eindeutig überwiegen). Die starke Völkerwanderung, die wir heute sehen ist u.a. durch unseren Einbahnstraßenprotektionismus (siehe bspw. afrikanische Textilindustrie) ausgelöst. Naja mein Ausgangskommentar war überspitzt und sollte eigentlich nur triggern, ich prophezeie trotzdem ein Niedergang der persönlichen wirtschaftlichen Situation des Durchschnitts in Deutschland und Europa.

Bla bla bla AFD mein gott was für asoziale assis ihr doch seit alle sammt SCHEISSE hab letztens so nen AFD SPASST NEN SCHELLE VERPASST der ist weggeflogen lol du hast kein plan vom leben ey sitzt in deinem 2000 einwohnerdorf und schwadronierst irgendwas von irgendwelcher anpassung der sozialsysteme. Sag doch gleich dasa hartz4 bekommst und unzufrieden mit der leistung bist und angst hast zukünftig noch weniger zu bekommen UND ALTER VEEPISS DICH IN DEIN AFD FORUM MIR SIND 3 KOMMIZ PRO VIDZ LIEBER ALS SOLLCHES GESOX EYYYYY lasst endlich die politik raus @CHILLER DIE NICHT AFD ODER LINKE SOCKEN SIND: widersprecht doch sollchen selbsternannten wohltätern auf coz die der meinung sind alles und jeden aufzuklären dass mehr nationalismus gut wäre ihr dürfr echt über alles reden ausser über politik!!! Da scheiden sich die geister und zwangsläufig bietet man den nazis eine platform auf der sie ihre thesen verbreiten. STELLT EUCH ENTSCHIEDEN MIT NEN #NEIN DAGEGEN