Laut gedacht
Da kann er in seinem Gute-Taten-Kalender schon mal paar Kreuze mehr eintragen. Guter Mann!
02.05.2018
02.05.2018
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Wenn Sie das Känguru für 24 Stunden im Gewürzschlamm eingelegt haben, nehmen Sie es vorsichtig heraus und braten es von beiden Seite knusprig an. Wenn die Zeit gekommen ist, brechen Sie einfach beide Schlammhälften herab und zurück bleibt das dampfend leckere, haarlose, wundervoll flavorierte Hühnerfleisch des Bergziegenkäses, den das Kängugu gestern abend noch von der kleinen Nadine bekommen hat, die diesen aufgrund seines strengen Geruches nicht selbst essen wollte. Mahlzeig.
Marc-Uwe wirds ihm danken.
Wallaby nicht Känguru
Egal, Hauptsache schmeckt....
Danach direkt aufn Grill gelegt?
In der Lehmkruste bleibt es schön zart und saftig... Ist im Prinzip wie ein Römertopf...
Ja, ich nehme an, sie haben das Tier absichtlich dort im Schlamm eingelegt und dann zum Grillen wieder rausgeholt. Also so hätte das ja wohl jeder gemacht!
Als guter Gastgeber muß man seinen Gästen auch was bieten....
Ist für's nächste Event-Cooking notiert.
Wenn zwei auf dem Sand vögeln, ist das dann Treibsand?
Nein, Vogelsand.
Und voll mit Ohrsand.
Aber wenn zwei im Auto vögeln, ist es ein Triebwagen!
Hat das was mit Autoerotik zu tun?
= Trockener Sex
Freilebende Gummibärchen gibt es nicht. Man kauft sie in Packungen an der Kinokasse. Dieser Kauf ist der Beginn einer fast erotischen und sehr ambivalenten Beziehung Gummibärchen-Mensch. Zuerst genießt man. Dieser Genuß umfaßt alle Sinne. Man wühlt in den Gummibärchen, man fühlt sie. Gummibärchen haben eine Konsistenz wie weichgekochter Radiergummi. Die Tastempfindung geht auch ins Sexuelle. Das bedeutet nicht unbedingt, daß das Verhältnis zum Gummibärchen ein geschlechtliches wäre, denn prinzipiell sind diese geschlechtsneutral. Nun sind Gummibärchen weder wabbelig noch zäh; sie stehen genau an der Grenze. Auch das macht sie spannend. Gummibärchen sind auf eine aufreizende Art weich. Und da sie weich sind, kann man sie auch ziehen. Ich mache das sehr gerne. Ich sitze im dunklen Kino und ziehe meine Gummibärchen in die Länge, ganz ganz langsam. Man will sie nicht kaputtmachen, und dann siegt doch die Neugier, wieviel Zug so ein Bärchen aushält. (Vorstellbar sind u.a. Gummibärchen-Expander für Kinder und Genesende). Forscherdrang und gleichzeitig das Böse im Menschen erreichen den Climax, wenn sich die Mitte des gezerrten Bärchens von Millionen Mikrorissen weiß färbt und gleich darauf das zweigeteilte Stück auf die Finger zurückschnappt. Man hat ein Gefühl der Macht über das hilflose, nette Gummibärchen. Und wie man damit umgeht: Mensch erkenne dich selbst! Jetzt ist es so, daß Gummibärchen ja nicht gleich Gummibärchen ist. Ich bevorzuge das klassische Gummibärchen, künstlich gefärbt und aromatisiert. Mag sein, daß es eine Sentimentalität ist. Jedenfalls halte ich nichts von neuartigen Alternativ-Gummibärchen ohne Farbstoff (»Mütter, mit viel Vitamin C«), und auch unter den konventionellen tummeln sich schwarze Schafe: die schwarzen Lakritz-Bärchen. Wenn ich mit Xao im Kino bin, red ich ihm so lange ein, daß das die besten sind, bis er sie alle ißt. Sie schmecken scheußlich und fühlen sich scheußlich an. Dagegen das schöne, herkömmliche Gummibärchen: allein wie es neonhaft vom Leinwandleuchten illuminiert, aber ganz ohne die Kühle der Reklameröhren! Die nächste prickelnde Unternehmung ist das Kauen des Gummibärchens. Es ist ein Katz-und-Maus-Spiel. Man könnte zubeißen, läßt aber die Spannung noch steigen. Man quetscht das nasse Gummibärchen zwischen Zunge und Gaumen und glibscht es durch den Mund. Nach einer Zeit beiße ich zu, oft bei nervigen Filmszenen. Es ist eine animalische Lust dabei. Was das schmecken angeht. wirken Gummibärchen in ihrer massiven Fruchtigkeit sehr dominierend. Zigaretten auf Gummibärchen schmecken nicht gut. Anführen sollte man auch noch: manche mögen die Grünen am liebsten, manche die Gelben. Ich mag am liebsten die Roten. Sie glühen richtig rot, und ihr Himbeergeschmack fährt wie Napalm über die Geschmacksknospen. Eine meiner Lieblingsphantasien, wo es um Gummibärchen geht, ist der Gummibär. Ich will einen riesigen Gummibären. Jeder wahre Gummibärchen-Gourmet wird mich verstehen. Ebenfall phantasieanregend können sie eingesetzt werden zum Aufbau verschiedener »Orgiengruppen- Modelle« oder als »Demonstrationsobjekt für wirbellose Tiere«. Abgesehen vom diabolischen Lustgewinn müßte man die Bärchen gar nicht zerreißen. Sie sind ja durchscheinend. Zu behaupten, daß sich im Gummibärchen das Wesen aller Dinge offenbart, finde ich keinesfalls als gewagt. Wer schon einmal über einem roten Gummibärchen meditiert hat, weiß von diesen Einsichten. Wenn ich das Kino verlasse oder die Packung einfach leergegessen ist, habe ich meist ein Gefühl, als hätte mir einer in den Magen getreten. Hier schläft die gesteigerte Intensität - als deren Ursache den Gummibärchen durchaus der Charakter einer Droge zuerkannt werden kann - ins Negative um, in den Überdruß. In dichter und geraffter Form spiegelt sich im Verhältnis zum Gummibärchen eine menschliche Love-Affair wider. Nie wieder Gummibärchen, denke ich jedesmal. In der Zwischenzeit lächle ich dann über den Absolutheitsanspruch den diese Momente erheben. Schon zu Hause beunruhigen mich wieder Gerüchte über einen Marktvorstoß der Japaner mit Gummireis oder Gummischweinen. Und wieder und wieder geht es mir durch den Kopf: Gummibärchen sind Spitze.
wenn es das kommentar auch in kurz gibt, lese ich es gerne
*den *ihn
*schnauze
jawohl ^^
schön kopiert.
*danke ^^
juuuunge denkst du wie haben soviel Zeit wie du um uns das durchzulesen?.........deinen literarischen Erguss werden wohl nicht viele genießen .
Du hättest auch einfach den Link posten können: UnBooks:Meine erotische Beziehung zu Gummibärchen | Uncyclopedia | FANDOM powered by Wikia
Spätestens nach Guttenberg sollte man wissen dass man mit copy&paste nicht mehr durchkommt.
did not read lol
Außerdem hüpfen sie hier und dort und überall...
ich finde du hättest es irgendwie.... .... interessanter schreiben können...
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