Kletterpartie mit dem Vierbeiner

Sicherhitstechnischer Sicht st das superämlich. Zum einen weil der Hund im Falle des Sturzes durch den Anruck die über die Sturzhöhe in Form der doppelten Leinenlänge den Kletterer einfach mit aus der Wand reißt. Zum anderen weil der hund sich selbst wenn er vom Seil gefangen wird extremen kräften ausgesetzt ist. Man spricht hier vom Sturzfaktor. Fallhöhe/asgegebenes Seil= Faktor. Wenn ein Mensch (80Kg) 2 Meter weit in ein ein Meter langes Seil Stürzt (Sturzfaktor2) kommt selbst bei dünamischen Material eine Spitzenkraft von etwa 15 KN =etwa 1,5 Tonnen Kraft auf den Anseilpunkt. Mal davon abgesehen daas eine derartige Selbstsicherung mit zimelicher Warscheinlichkeit reißt fühlt sich das in etwa so an wie wenn man von 2 Metern Höhe mit dem Hintern auf einen Betonboden fällt. Selbst wenn alle Wirbel das überleben ist miindestens ein schwerer Bandscheibenvorfall vorprogrammiert. Bedeutet sobald der Hund volle Kanne in die Sicherung rasselt, muss er ziemlich warscheinlich sein restliches Leben mit Schmerzen oder einer Behinderung leben. Solche leute sollten keine Verantwortung für andere Lebewesen haben. Wenn wir Kletterer solch kurze Seilstücken (fast ohne Dämpfungs/Dehnungswirkung) verwenden werden diese entweder niemals überstiegen (immer straff gehalten sodass niemals ein Sturz in die Absicherung erfolgt) oder wie bei einem Klettersteigset ist ein Bandfalldämpfer verbaut, der nach einmaliger Benutzung zerstört ist. die kleinsten Bandfalldämpfer für Kinder lösen erst ab einem Gewicht ab 30 Kg aus daher ist auch das für dieses Vorhaben ungeeignet. Das Free Solo Klettern in einem derartig leichten Gelände ist durchaus Vertretbar. Die Geländebeschaffenheit und Festigkeit muss man dabei natürlich mit kalkulieren.