Laut gedacht
Hier seht ihr das Resonanz-Experiment mit sogenannten Chladni-Platten ( nach dem dt. Physiker Ernst Florens Friedrich Chladni ), bei dem ein Ton-Generator eine mit einem Lautsprecher verbundene Metallplatte in Schwingung bringt. Sandkörner auf der Platte ordnen sich bei bestimmten Frequenzen zu symmetrischen Figuren an. Je höher die Frequenz, desto komplexer die Muster.
09.06.2013
09.06.2013
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Kennt jemand den Track name?
sandstorm, cafe del mar version
Ich seh da nur Schmetterlinge.
Dann lass die Finger von dem Zeuch
Was mich jetzt aber am meisten wundert, warum sind die Bilder ab 2 min öfters nicht Punktsymetrisch? Sollten sie doch eig sein..
Ich glaube das liegt daran dass der Sand nicht ganz gleichmäßig auf die Platte gestreut wurde…
Eigenformen müssen nicht symmetrisch sein!
liegt daran, dass die platte selbst minimale unebenheiten aufweist was die dicke oder die atomare struktur angeht
Sagt mal brauchen die Chill Videos bei euch auch solange zum Laden? Dieses hier stockt sogar zwischendurch und das bei einer 50k Leitung.
Mit meinen 56k-Modem läufts flüssig in 3D ohne vorher zu puffern.
aber wieso sind das immer so spezielle requenzen? und nich irgendeine ?
jede frequenz gibt ein anderes bild. die haben die bilder genommen die am hübschesten sind...
wie Mordar unten schön erklärt hat muss die eigenfrequenz (oder ein vielfaches davon) getroffen werden, damit sich eine stehende welle und damit ein Muster ausbildet.
Um nochmal den Vergleich mit einem seil zu ziehen: wenn du ein seil nach unten baumeln lässt und es mit einer bestimmten frequenz hin und her schwenkst kannst du machen dass sich ein punkt in der mitte des seils nicht bewegt. das geht mit passenden schwenk-frequenzen bei punkten mit 1/2, 1/3, 1/4, usw der seillänge. Je schneller du schwenkst, umso mehr knoten. wenn du allerdings eine frequenz zwischen zwei anregungsfrequenzen triffst schwingt das seil völlig wild herum. je nach seillänge sind dabei die frequenzen verschieden.
bei der Platte ist das im prinzip gleich, nur hat man da nicht nur eine Raumrichtung, was die berechnung komplizierter macht und schönere figuren gibt ;)
noch fragen? =D
Es gibt nicht nur eine Eigenfrequenz sondern unendlich viele. Zu jeder Eigenfrequenz gibt es eine entsprechende Eigenform. Diese Eigenformen oder auch Eigenmoden genannt, werden durch den Sand visualisiert (Sand lagert sich an Schwingungsknoten ab). Mit steigender zeitlicher Eigenfrequenz steigt auch die örtliche Frequenz der Moden (feinere Muster). Das geilste ist aber: Man kann theoretisch jede Verformung der Platte durch eine Linearkombination ihrer (unendlich vielen) Eigenformen beschreiben oder sie durch eine bestimmte Anzahl von Eigenformen approximieren.
klar, so lässt es sich auch allgemein verständlich und einfach formulieren ;)
ich hab gewartet dass die mal 10000 hz machen
das Ding müsste man mal in ein Bilder verbauen :o wäre ultra geil, ein Bild das sich immer wieder verändert. UNd dann könnte man noch son mechanismus einbauen der die hz-Zahl automatisch langsam erhöht oder zufällig einstellt
bilder haben leider den nachteil, dass die salzkörner an der wand herunterrieseln ;)
blödmann, wozu gibt es kleber? :D
Daan würten die ire pozizion nich mher ändern. du bisd der idiod.
1. das war ein troll 2. schreib bitte nie wieder einen kommentar und 3. solltest du grad besoffen sein, dann halt dich trotzdem zurück, bist du wieder nüchtern bist
Troolle giebts in här der ringe. dass isd ein film
Singender klingender Farben-Tisch (30.11.2011)
Oha ! Könnte man durchaus als audio-viuelles Kaleidoskop bezeichnen..
Die Schwingungsanregung in der Mitte trifft bei bestimmten Tonhöhen sogenannte Eigenfrequenzen der Platte. Bei diesen Frequenzen bilden sich „stehende“ Wellen, also stationäre Schwingungszustände. Die Sand, bzw. Salzkörner werden angeregt und rollen oder springen weg. An bestimmten Linien haben die stehenden Wellen der Platte jedoch ihre Knotenpunkte, an denen die Platte keine Bewegung macht. Hier bleiben die Körner liegen und sammeln sich. (Das ist ähnlich wie beim Seilspringen mit einem langem Seil. Man kann statt einer großen, zwei kleinere gegenläufige Wellen erzeugen. Der ruhende Punkt in der Mitte ist ein solcher „Knotenpunkt“, an dem sich bei der Platte das Salz sammelt.)
wunderbar erklärt.. :)
Wenn man um Physik zu verstehen nicht so viele Formeln schubsen müsste wärs ne echt interessante Angelegenheit.
Wenn man anhand von Formeln Rückschlüsse auf, für uns, erlebbare Phänomene ziehen kann ist das manchmal auch sehr faszinierend
Die Krönung besteht jedoch darin durch die Theorie neue verborgene Phänomene vorherzusagen, die überprüft und bestätigt werden können. (zB das Higgs-Boson) =)
Schade das du so einen schlechten Lehrer hattest!
hallo, ich heiße manfred und brauche eine therapie
Hallo Manfred und willkommen bei den Fäkalfetischisten...nimm' dir erstmal einen Stuhl!
den braunen oder den roten ?
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