Like a Tüte in the Wind

Du benutzt gerne das "Menschen wie du", was? ;)

ne. aber nachdenken scheint ja auch eher deine große begabung zu sein...

Ok. Dann versuch ich mal dir zu antworten, als ob es nicht schwachsinng wäre, was du geschrieben hast. 1. überall verbieten... ja, und? ist das evtl. zufälligerweise quasi genau auch mein Argument? 2. ob ich versucht habe freiwillig zu verzichten. hallo... sie sind bereits verboten... und es geht um andere länder in meinem post... (by the way. stelle dir 2 szenarien vor. 1. freiwilliger verzicht 2. verbot. welches szenario wird die besseren ergebnisse bringen?) 3. menschen wie ich sind der mittelpunkt des problems... ja.. genau... weil du mich auch so gut kennst... und weil deine schwachsinnigen kommentare ja auch darlegen, was für ein schlechter mensch ich bin... genau... sorry. ich geh mich gleich mal umbringen... für die menschheit... und die umwelt... und alle, die immer nach dem 1. satz schon ganz genau wissen, was los ist...

Ja, bin ich bei dir, im ersten Teil, aber warum verbote der falsche weg sein sollen erschließt sich mir nicht. Das ist doch nur so ein feelgood Argument. Stell dir mal vor, Massentierhaltung wäre konkret verboten und würde kontrolliert werden, dann hätten wir seit Jahrzehnten keinen kontraproduktiven „das muss der Verbraucher an der Kasse entscheiden“-Schwachsinn mehr und alles wäre deutlich besser. Freiwilligkeit auf großer Ebene funktioniert nicht, aus mannigfaltigen Gründen. Genau HIERFÜR ist Politik doch eigentlich da. Zum vernünftigen Steuern auf Gesellschaftsebene. Und nicht auf Lobbyistenebene, wie es leider Realität ist. An manchen Stellen muss halt eine Autorität sagen soundso und nicht anders. Und das halt vorher demokratisch beschlossen. Alles andere ist schnurli burli...

Und dass eine erhöhte Besteuerung was bringt, glaub ich auch nur bedingt. Die bringt Geld ins Steuersäckl, deshalb ist das auch so ein gern genommenes Argument von Politikern, aber letzten Endes funzt das maximal so, wie du schreibst, wenn es nur 3 Alternativen gibt und die direkt krass unterschiedlich sind. Wenn man z.b. Diesel teurer macht, um dort den Ausstoß zu reduzieren, bringt das auch nur marginal etwas, aber es spült halt Geld in die Kassen... und überhaupt... ;ö)

Können "wir" nicht. Sonst wäre kein Verbot nötig gewesen.

DAS ist genau der Punkt! Jede Scheiße tausendfach in dickes Plastik verpackt, aber dann die hauchdünne Tüte drumrum verbieten... Super... das is genauso, wie wenn man die Luftverschmutzung reduzieren will und bei den Ländern anfängt, die am wenigsten ausstoßen... nein... warte....

Hab hier selber drei von diesen Mehrwegtüten hängen, darunter eine Gefriertasche, noch aus dem letzten Urlaub im August, um ein paar Lebensmittel während einer sechs-stündigen Autofahrt kühl zu halten. Ansonsten nutze ich nur Stofftaschen und den Rucksack.
Der ganze Verpackungsmüll von Produkten, vor allem Lebensmitteln, ist natürlich nochmal ein anderes Fass. Da werden Gurken mit Plastik überzogen, Salatköpfe und Bananen eingepackt und vier Äpfel in einer Kombination aus Pappe und Plastik luftdicht verpackt. Besonders verrückt sind bereits fertig hergerichteten Produkte, wie geschnittene Ananas und sogar Zwiebeln(!) in der Plastiktüte. Dazu noch gefühlt jedem Meter ein Tütenspender, damit sich die Zucchini und der Lauch auch ja nicht in der Einkaufstasche berühren.
Der Verpackungswahnsinn hört da natürlich nicht auf. Alles ist doppelt und dreifach (in Plastik) verpackt. Manchmal gibts ein paar Ausnahmen - lustigerweise Kekse. Deren Verpackung war komplett aus Papier/Pappe. Sieht man aber nur selten im Laden.

Leute, es ist eigentlich ganz einfach! Und das Corona Virus wäre eine Option gewesen. Aber das wurde zu schnell gestoppt. Jetzt muss es ein Weltkrieg richten. Oder ein noch tödlicheres Virus. Es muss ein neues Gleichgewicht her. Die Natur (des Menschen) wird es schon richten.

*Kann* keiner. Europa kann sich nicht selbst mit Plastik versorgen - wir müssen auf Asien und deren Herstellungsprozesse vertrauen. Und innerhalb der EU ist ein Großteil der Plastik Entsorgung in Mafia Händen und lässt sich auch mit extra "Anti-Ökomafia-Kommission" nicht beheben. Der einzige mit Freiheit zu entscheiden ist Konsument und er jammert lieber rum. Das Basler Übereinkommen ist da n deutliches Zeichen, die Regierung kann vielleicht verhindern dass wir unseren Müll weiterhin nach Sri Lanka exportieren, aber nich dass er entsteht. Das Beste wäre ihn gar nicht mehr abzuholen. Deine Beutel sind jetzt Familienerbstücke! Wer viel Plastik will braucht ein großes Grundstück...