Laut gedacht
Vincent Brady hat die bereits durch andere Videos bekannte Aufnahmemethode eingesetzt, um den Nachthimmel über Arizona ungewöhnlich und schön in Szene zu setzen. Zurücklehnen und einfach ein wenig entspannen.
25.07.2014
25.07.2014
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wie bekommt der das hin? ich kenne einige möglichkeiten so nen sternen himmel mit einer kamera hin zu bekommen, aber mit vier??? mitgeführtes stativ (um erdrotation auszugleichen) bei vier kameras, geht das? mehrere schneller belichtete bilder exakt übereinander legen und zusammenrechnen (bei vier kameras)? kenn sich da jmd aus? meine erfahrung: länger als 7sec belichtung und die sterne werden streifen..
Wann dir Sterne zu Streifen werden, hängt stark von der verwendeten Brennweite ab. Eigentlich kannst du unter 40-50mm KB ganz gut bis zu 30 sec belichten- um die Sterne ordentlich draufzubekommen, reichen aber 15-20 sec mit 'ner rauscharmen Mittelformatkamera aus. Trick bei dem Video: 1) Sehr weitwinklige Aufnahmen, daher längere Belichtungen möglich ohne Sternschweife und 2) ziemlich intensive Nachbearbeitung. Erdrotation kannst du auch durch einen Geotagger ausgleichen der mithilfe deiner Position die Rotation herausrechnet- das hat er aber hier nicht gemacht. Der hat einfach 4 Kameras fixiert auf ein Stativ (Dolly) gesetzt. Sonst kämen da ja auch nachher nicht die Startrails bei raus.
danke für die antwort! ich hab nochmal in meinem archiv nachgeschaut: 18mm (=> 1,5 crop => 27mm KB), 30sec = sterne ca. 3 mal so lang wie breit; 13-15sec gehen in ordnung 1,3-2mal so lange sterne. beste ergebnisse: 18mm (27mm KB); 13sec; F9; ISO 400; 4 Bilder "gestacked"; in italien in der pampa; da sind massig scharfe sterne drauf, aber keine so schönen nebel oder ähnliches--- D7000; leider Weitwinkel nur beim 18-105mm (desshalb f9, da sonst kaum zu fokussieren)
dh (?!): die krassen aufnahmen wie zB in dem film entstehen mit 1) vollformat 2) bombenmäßigen weitwinkel objektiven 3) in der pampa in den staaten 4) perfekt nachbearbeitung 5) oftmals mit nachgeführenden stativen
Ist so gar nicht unbedingt abschließend richtig. Es kommt sehr stark darauf an, was dein Ziel ist- mit einer D7000 lässt sich wirklich viel machen, dein Problem liegt hauptsächlich bei deinem Objektiv.
Zu 1) Vollformat hilft, da du mit weitaus höheren ISO-Werten arbeiten kannst und dadurch kürzere Belichtungen reichen. Du hast mit ISO 400 bei deinen Tests aber nicht ausgereizt, was mit deiner Kamera vertretbar ist. Sweet-Spot müsste bei diesen Aufnahmen ISO 800 sein, 1600 könnte sogar noch vertretbar sein. Zusammen mit einem Objektiv mit einer dezenten Abbildungsleistung bei z.B. F/4 bist du damit etwa bei der 5-6 fachen Menge des Lichtes, das beim Sensor ankommt. Du kannst sogenannte "Darkframes" anfertigen, um die Rauschreduzierung bei der Nachbearbeitung effizienter zu gestalten.
2) Ein Weitwinkelobjektiv ist gut, es muss aber kein teures sein. Als Amateur bei Objektiven immer auf Gebrauchtware zurückgreifen und/oder sie bei einem der vielen Dienste testweise leihen. Mit den oben genannten Tipps kannst du aber auch mit einer Portraitbrennweite gut Bilder von Sternen schießen (Bildaufbau ist halt schwieriger).
3) Es gibt auch in Deutschland Orte mit niedriger Lichtverschmutzung, siehe www.astrode.de/lightpol.jpg
4) Die Nachbearbeitung muss nicht perfekt sein, aber man sollte wissen wie man z.B. "Darkframes" anfertigt und verwendet (meine Kamera macht das automatisch, trotzdem ist es in manchen Situationen sinnvoller, das selbst zu tun). Rauschreduzierung und Schärfen kann wirklich nützlich sein, und der nachträgliche Weißabgleich ist bei Nachtaufnahmen nicht immer ganz einfach. Das ist aber eine "erlernbare" Komponente und mit "Freeware-Programmen" billig machbar. Google ist dein Freund, was Tutorials angeht.
5) Nö. Hab mich jetzt ordentlich damit beschäftigt, ich glaube, das nutzen heute nur Astrofotographen, die ihre Kameras an Teleskope anschließen, aber niemand, der eine Bildkomposition mit Vordergrund anstrebt.
Schlussendlich: Die Bildqualität (im Sinne von Auflösung und Rauscharmut), die du für einen großen Druck, oder ein hochauflösendes Bild auf einer Website benötigst, ist weitaus höher als in so einem Video.
danke für die kommentare! f/4 ist leider übelst unscharf an den rändern.. mein 50mm ist einfach nicht genug winkel.. werd mal wieder ein darkframe machen.. thx
Achte nicht zu sehr auf Randunschärfe, die ist bei so einem Bild nicht furchtbar relevant- der Nachthimmel ist ja ohnehin dunkel. Wirklich gut können die Bilder auch mit suboptimaler Ausrüstung werden, wenn du zur blauen Stunde (siehe D?mmerungsrechner - "Blaue Stunde / Goldene Stunde Tabelle" | JeKoPhoto - Jens Ko?magk Photographie | Event-, Natur- und Sport-Fotos) eine längere Belichtung für den Vordergrund machst, und dann bei Dunkelheit anfängst, die Sterne zu belichten. Am Ende legst du das mit einer HDR/sonstiger Software übereinander.
Für die Vordergrundbelichtung kannst du dann mit höheren Blenden arbeiten, für die Sternbilder nimmst du Offenblende (oder blendest einmal ab, wenn sie denn wirklich so unglaublich schlecht ist).
Hier hast de alles was du brauchst : 3.bp.blogspot.com...Y/Bt4ikqDpssY/s1600/500+Rule.jpg oder das ganze Tutorial hier : www. davemorrowphotography.com/p/tutorial-shooting-night-sky .html Dave Morrow ist eienr der besten Tutorialschreiber für sowas... hier kannst auch mal meine Werke anschauen : ?Stars? - un album sur Flickr
flickr link ist leider tot.
krasse bilder im tutorial, werd ich mir auf jeden fall durchlesen, danke!
na toll, und ich sitz zuhause im zimmer und vergeude mein leben..
ich liebe arizona. noch 51 tage bis williams.
? was ist williams?
wohl sein schwuler imaginärer freund
irgendwas mit Bier oder so
Verweile doch! Du bist so schön!
so soll man dich in Fesseln schlagen, so magst du nun zugrunde gehn.
Daheim verblasst, die Welt rückt nah.
Bei solcher Art Videos, würde ich dich bitten ch.ill, das YouTube/Video einzubetten. Den Chillplayer in allen Ehren, aber solche Aufnahmen sehen in 1080p doch was schöner aus.
Oder in 4K. Bevor du jetzt sagst "als wie wenn du einen 4K-Monitor hast" bedenke: Die Bitrate auf YouTube steigt bei 4K Ausgangsmaterial so sehr an, dass es fast Blu-Ray Qualität entspricht und somit an einem 1080p Monitor auch so aussieht ;)
Kannst Du ein bisschen näher darauf eingehen wie die höhere Bitrate (Datenübertragungrate) eines Videos mit einer Auflösung von 4096 × 2304 Pixeln einen positiven Einfluss auf einen Monitor mit einer Auflösung von 1920 x 1080 Pixeln haben soll? Blu-Ray Qualität ist doch 1080p also ein HD-Bild mit 1920 x 1080 Pixeln und einer Bildwiederholfrequenz von 24 Bildern pro Sekunde. Mit den technischen Details von Youtube kenne ich mich nicht aus, aber ich nehme doch an, dass dies in einer Auflösung von 1080p eben genau wie Bluray ein HD-Bild 24 mal pro Sekunde Darstellt. Wo soll die Verbesserung herkommen wenn man ein Signal mit höherer Auflösung empfängt und dieses wieder runtergerechnet werden muss für den 1080p-Monitor? Benutzt Youtube eine Kodierung die die Qualität beinflußt, oder....?
Zu aller Erst: JA
Korrigiert mich, aber während auf einer Bluray das Video verlustfrei komprimiert, ist es definitiv auf Youtube in einem verlustbehafteten Format abgespeichert. Das hat nichts mit der Bildwiederholungsrate zu tun, dazu muss man sagen, das Youtube generell alle Videos mit 30 fps abspielt. Stell dir einfach den Qualitätsunterschied zwischen einer BMP oder PNG Datei und einer JPG Datei vor. Zudem kommt in einem Youtube Video nicht 30 mal pro Sekunde ein neues Bild (auch i-Frame genannt) sondern die meisten Frames bestehen nur aus Informationen über die Änderungen seit dem letzten vollständigen Bild, das spart immens Speicherplatz. Noch mal zurück zur Bitrate selbst, bei der verlustbehafteten Kompression werden die Farbinformationen nicht von jedem Pixel abgespeichert, sie verschmelzen immer mehr in Ansammlungen von Pixeln. Bis du irgendwann einen Pixelbrei hast, bei sehr niedriger Bitrate. Eine 4K Auflösung hilft deshalb dabei, da die Pixel ohnehin schon zur Kompression teilweise miteinander verschmolzen sind und dies zwar auf einem 4k Display auffallen würde, aber auf einem normalen 1080p weniger gut zu erkennen ist.
Eieiei. Also grundsätzlich ist nicht viel falsch von dem was da steht. Aber hier wird ziemlich viel ein einen Topf geschmissen und verrührt, was man besser mal getrennt lassen sollte. Ich habe auch nicht die Weisheit mit Löffeln gefressen, man mag mich also korrigieren, aber eine höhere Bildrate als 24 FPS macht doch keinen Sinn, wenn das Auge sowieso nur 24 erfassen kann. Was die Kompression von Videos bzw. einzelnen Bildern angeht stimmt das alles was Du schreibst, was nicht stimmt, ist das eine 4k-Auflösung dann noch irgendwas rettet. Oder anders gesagt: Wenn man schon ein Video komprimiert um die Datenmenge gering zu halten macht es überhaupt keinen Sinn dieses in 4k-Auflösung anzubieten, damit es an einem 1080p-Monitor wieder gut aussieht. Dann kann man auch glein ein HD-Video mit geringer Komprimierung nutzen, da lädt sich wesentlich präziser steuern wie das Endergebnis aussieht.
Klar, kann ich gerne machen, ich habe mich wohl etwas unglücklich ausgedrückt, vor allem da ihr mehr auf die Bildrate statt auf die Videoqualität eingeht.
Erst einmal hat ein 4K Video auf YouTube die allgemein im Consumer-Bereich gültige 4K Auflösung mit 3840x2160 Pixeln (also jeweils beide Seiten des 1920x1080 Pixel großen Bildes verdoppelt was die vierfache Auflösung im Gegensatz zu "1080p" ergibt (knapp 8mpx pro Frame)).
Jetzt zur Bitrate:
Auf einer Blu-Ray liegt ja ein in einem hochwertigen h264 codec komprimiertes Video - das ist auch weiter gar nicht schlimm, da ein unkomprimiertes Video schnell mal mehrere hundert GB groß werden kann in diesen Auflösungen und wir uns dann Filme auf Festplatten kaufen müssten (wer schon mal mit FRAPS ein Videospiel aufgenommen hat weiß wie groß unkomprimierte Videos in dieser Auflösung werden).
Die Bitrate ist auf YouTube bei 1080p limitiert, weswegen es bei der Einstellung "1080p" eine "maximale Qualität" gibt, die man mit dem Ausgangsmaterial das man hochläd (und welches dann umcodiert wird) nur bis zu diesem Punkt optimieren kann.
Stellt man nun auf 4K hat man nicht nur eine höhere Bitrate sondern auch mehr Bildinformationen, was zu einem besseren Bildergebnis führt, selbst wenn sich die Auflösung des Anzeigegerätes nicht ändert (vergleichbar (wenn auch etwas komplett anderes) mit "Downsampling" bei Videospielen - mehr Informationen gibt es hier: JouMxyzptlk - 4K HD, Ultra HD, 6K HD, 10k, 15k HighRes game videos and panoramas ).
Jetzt noch schnell was zur Bildwiederholrate:
Ja, YouTube codiert alle Videos um und nutzt dabei den Videostandart NTSC.
Ein Kinofilm hat natürlich 24 Bilder pro Sekunde (48 bei HFR), darauf hatte ich aber garnicht angespielt und wenn dein TV-Gerät den True-Cinema Modus nicht unterstützt werden auch hier Zwischenbilder berechnet und der Soap-Effekt tritt ein.
Jetzt könnte ich noch etwas zu der Aussage bringen "ab 24 Builder pro Sekunde sieht man keinen Unterschied", aber da lest ihr euch selbst mal ein.
Um mal etwas Licht in die ganze Sache zu bringen: YouTube codiert jedes Video nach dem Hochladen noch einmal neu. Dabei wird unterschieden, welche Qualität das Ausgangsmaterial hat. Hierbei werden 4k Videos deutlich bevorzugt und Full-HD ebenso deutlich benachteiligt. So kann aus einem ordentlich ausschauenden Quellmaterial ein Bildmatsch werden. Das sieht man zB sehr gut bei DayZ videos, wo in jedem Bild viele Details zu sehen wären. Hier kastriert YouTube die Bitrate einfach viel zu stark. Skaliert man das selbe Video hingegen hoch auf 4k, bekommt es von YouTube eine höhere Bitrate zugesprochen und sieht dann auch auf 1080p Bildschirmen deutlich schärfer aus (Die Video-Datei wird bei dem Vorgang nicht einmal größer, da jeder Pixel einfach vervierfacht dargestellt wird). Das man nicht mehr als 24 Bilder pro Sekunde wahrnehmen ist natürlich Unfug. Einfach mal Google bemühen, da gibt es schöne Beispiele.
bildrate: "mehr als 24 fps kann das auge nicht wahrnehmen" ist nicht zutreffend. einfachstes beispiel sind die heutigen action/ abenteuer filme mit viel "shaky cam" (und schnellen schnitten). da springen kanten/ der horizont etc. schon mal gerne einen meter von einem frame auf den anderen. mit 48fps ist das viel angenehmer anzusehen.
Planetary Panoramas - 360 Degree Night-Sky Time-Lapse by Vincent Brady, Music by Brandon McCoy - YouTube
danke
You're welcome ;)
Mein Favorit: Landscapes Vol. 2 (09.10.2011)
Aber dafür finde ich bei diesem Video die epische Musik besser Chillige Naturaufnahmen (27.08.2010)
Also ich find das in 1080p ja schon schöner :) Planetary Panoramas - 360 Degree Night-Sky Time-Lapse by Vincent Brady, Music by Brandon McCoy - YouTube
Find ich cool.
Find ich doof.
Das macht einen ganz wuschig im Gehirn
das wurde mit 6 go pros an einem stab gemacht... dadurch entsteht diese 360 grad perspektive 360Heros 360 Video Player Modes - YouTube
oh man ich hätte den anfang vom video nicht skippen sollen :/
Kann der besten Familie passieren mein Freund. Er hat alle 90° eine Spiegelreflex mit Fischaugenobjektiv montiert. Das Fischaugenobjektiv macht eine Aufnahme von 180° möglich.
Er braucht aber doch nur 90°...
Die restlichen 90° spendet er dem örtlichen Caritas Hilfswerk.
aber die müssen ineinander überlaufen, hilfreich für die postproduction
wie wat?
wer bist du denn?
Dein Kommentar wartet deswegen jetzt auf Begutachtung. Falls alles in Ordnung sein sollte, wird er natürlich freigeschaltet.
Deswegen kann ich diesen geänderten Kommentar nicht entgegennehmen.