Musikalische Früherziehung mit Papa

Beste Lied in der Welt. Ich war vor vielen Jahren in einer Klink für Opfer von Hirnschlagüberraschungen. Meine erste Begegnung verlief für mich sehr verstörend, aber ich konnte mir nicht vorstellen, jemals wieder sowas nochmal zu erleben.

Der Schmerz ist sehr groß, doch wenn ich heute daran zurück denke, muss ich lachen. Meine Gedanken waren durchwühlt von dem ganzen Stress, der unermüdlichen Anstrengung nicht aufzufallen. Am Ende konnte ich meine Angst zwar noch spüren, aber meine Gefühle die mir ein schlechtes Gewissen bereiteten waren verschwunden.

Ein Patient tippte mit seinen Fingern auf meine Schulter und griff nach meiner Zunge.

„Wasawllen Sie jxhsss StreS?“ fragte mich der seltsam Herr, der ausschaute, als sei Ihm ein Auto über das Gesicht gefahren. „Bitte was“ fragte ich, nachdem er meine Zunge wieder losgelassen hatte.

„Könnnennnenene Sie biueittteeee weitergehen,icxhxhx kommmmm bi hr vorbei?“

Ich trat zur Seite, denn mit dem wollte ich mich nicht anlegen. Seine Muskeln waren immens groß, der Rücken breit wie ein Landrover. Er wirkte gemeingefährlich. Später als ich mit einer Krankenschwester sprach, stellte sich heraus, dass er wirklich ein Autounfall hatte. Ein Unfall mit Fahrerflucht. Er war der Fahrer, also hatte ich wenig Mitleid mit Ihm. Das wusste ich aber erst hinterher.

Er ging an mir humpelnd vorbei und fiel unbeholfen zu Boden. Ich trat sofort nach Ihm und sprenkelte mit einem neben mir liegenden Farbpinsel etwas weiße Farbe auf seine Haare.
In meinem Gesicht sah ich plötzlich einen kleinen schwarzen Fleck, den ich erst erkannt hatte, als ich durch den sonnigen Lichteinfall und die daraus resultierende Spiegelung in der Zwischentüre schaute. Das war aber erst Jahre später ein Thema. Zurück ins Krankenhaus, sorry.
Natürlich half ich Ihm danach wieder auf. Ein erschöpftes „Ddaaanne“ kam aus Ihm gerade so noch heraus. Ich begleitete Ihn noch einige Meter , dann wendete ich mich der Krankenschwester zu, die ich beim vorbeigehen entdeckt habe.„Wer sind Sie denn junge Frau?“ fragte ich charmant und glitt mit meinen Händen durch meine dichten verschwitzten Haare..

Sie kicherte und schaute kurz nach oben zur Decke! „Da, ein kleiner Hund, voll süß nicht ?“
Ich konnte keinen Hund entdecken , also schubste ich Sie und lief panisch und total durcheinander durch das Gebäude. Beim laufen durch den Flur schrie ich „Pimmel, Pinmel, was ein Himmel“! Zu viele Türen, kaum möglich jemanden nettes zu finden, aber nach wenigen Minuten und etwas Glück konnte ich den flüchtigen Fahrer liegend in seinem Bett erblicken. Er schlief tief und fest mit einem Pinsel in der Hand.
Ich macht einige Selfies und postete die Bilder auf meinem Insta-Profil. „Heute helfe ich Patienten im Krankenhaus.“. Anschließend weckte ich Ihn, indem m ich mich nah an Ihn drückte und in sein linkes Ohr schrie. Als das nicht half kam meine Formel 1 Hupe zum Einsatz.
„ Die Hunde hier sind hässlich“ . Ich drehte mich um und da stand die Krankenschwester zwischen der Türe. Sie trug ein weißes Hemd und einen klassischen langen schwarzen Rock mit weißen Streifen. Ihre bunten Ohrringe passten überhaupt nicht dazu. Ich griff nach dem Pinsel und warf diesen auf Sie.
„Du siehst fantastisch aus“ war spontan meine erste Aussage. Direkt danach kam eine weitere Person in den Raum und fragte ob wir nicht schon längst miteinander gebumbat hätten. „Bitte was?“. Ich ging zur Türe und schloss diese ab. Der Riegel stand noch oben, also drückte ich diesen runter. Wuuuummms machte es. „Höhö“.
Der mittlerweile komplett bandagierte Fahrer (war es die Krankenschwester, die Ihn - David Cooperfield-versorgt hatte) stand auf und öffnete seine Arme breit aus. „Kommmm äesss geht ls“! Die Krankenschwester hatte keine zwei Sekunden gezögert, da nahm sie Ihre Hand und brach sich diese ohne irgendetwas dazuzutun. Sie brach einfach Ihre verdammte Hand. Die Geräusche waren widerlich. Wie alte vertrocknete Äste, gespenstisch. Ich war elektrisiert, meine Beine waren nass und mein Herz raste wie wild. Die unbekannte Person im Raum zog sich nackt aus. Ihr Körper war wunderbar, komplett eingeölt und mit Lotusblumen an den entsprechenden Stellen geschmückt. „Ihr habt doch alle einen Knall“ rief Sie und zeigte mit Ihren Nippeln zu unseren Füßen. Irgendwas muss dann passiert sein, was ich mir nicht erklären kann. Wir hatten uns schon recht gut kennengelernt, doch das war selbst mir zu viel. Ein Adler , stolz und voller Anmut landete mit einer wahnsinnigen Spannweite im Zimmer. Er stach mit seinen scharfen Klingen durch die Decke und zog sich dabei einen langen großen Riss in seinen linken Flügel. Er knallte zu Boden und die nun sich nackte Krankenschwester sprang mit Ihrem nackten Po auf den armen Vogel drauf. Er verschwand sofort in Ihr. Keine Ahnung wie sie das gemacht hat.

Wir sind jetzt in einer Raum-Zeit-Achse gefangen und erleben diesen Moment immer und immer wieder. Hoffentlich bleibt das für immer!