Laut gedacht
Nestlé kauft Wasserquellen in der Dritten Welt auf, pumpt das Grundwasser ab und verkauft es in Plastikflaschen – während die lokale Bevölkerung keinen Zugang zu sauberem Wasser hat. Jetzt setzt der Konzern ein Zeichen der Menschlichkeit.
04.02.2017
04.02.2017
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geil fickt die nestle!
wichtiges Thema Alte/Alter. Aber schon bitter wenn man denkt man ist witzig und versaut es so.
Das schmutzige Geschäft von Nestle (Dokumentation) 2014 - YouTube
ich empfehle dazu auch Bottled Life
eine brille , zwei bildschirme. clever.
Gott, ist das schlecht
ja stimmt schom aber nestae ist leider der beste ich trinke es den ganzen tag...trink fast nix anderes EXTREM LECKER tja pech also
*prost* Nestlé: Die Skandale der vergangenen Jahre | STERN.de
ja aber man muss ihn eisklat trinken aus den kühlschrank kannst du auch net wiederstehen tja unglaublig lrecker aber les rihig dein stern OK??
das Thema ist viel zu bedrückend um einen satirischen Clip draus zu machen, nicht mein Humor...
Immer dieser post-faktische Hass gegen Nestlé, ich kann's nicht mehr hören.
Wieso post-faktisch? Es ist Fakt, dass die Wasserquellen privatisieren und das Leid der Menschen dadurch unnötig verschlimmern
Sie privatisieren keine Quellen, sondern kaufen Grundwasserrechte. Durch das Heraufpumpen werden mancherorts der Grundwasserspiegel unter die Brunnentiefen der Lokalbevölkerung abgesenkt. Die Zeiten wo Menschen aus Quellen getrunken haben ist längst vorbei: Bilharziose, Fäkalverunreinigung usw lassen grüßen. Nur Grundwasser ist noch trinkbar. Und nein, das liegt nicht an Plastik oder Industrieverunreinigung, sondern an Überbevölkerung, Verarmung und Unwissen der Bevölkerung. In stark besiedelten Gebieten (südl. Westafrika, Indien usw) ist das Limitieren des Wasserzugangs der einzig richtige Weg, sonst würde es als Allmendegut überstrapaziert. Ein Weg wäre die Verstaatlichung des Zugangs. Verstaatlichung heißt in solchen Ländern immer auch Korruption und mangelnde Durchsetzung. Den Weg über die Privatisierung finde ich ok, wenn lokale/regionale Firmen/Genossenschaften die Gewinnmargen behalten würden und es lokale Reinvestitionen gibt. Das sich aber Nestle als ausländisches Unternehmen in wasserknappen Gebieten eine höhere Gewinnmarge verspricht und Gewinne abzieht ist der m.E. der falsche Weg und gehört an den Pranger.
Ähm, was aber kaum einer beachtet ist die Tatsache das genau dieselben Methoden in der USA angewendet werden und weder die Bauern noch die Bevölkerung dort Grundwasser für die nötigsten Dinge haben.
"ABGEFÜLLT" | Trailer Deutsch German & Kritik Review [HD] - YouTube
Nein. Ich kenne diverse Dokus und Blog-Artikel über Nestlé. Vieles wird dort wesentlich schlimmer, manchmal sogar falsch dargestellt. Ich will damit nicht sagen, dass alles gelogen ist. Es gibt durchaus an einigen Standorten Probleme, auf die das Unternehmen nun aber verstärkt eingeht. Nehmen wir zB den Bericht über die pakistanischen bzw indischen Werke: Die angrenzenden Bauern zu diesen Werken bauen gößtenteils Reis an. Alleine der Wasserbedarf eines Reisfeldes (2.600 Liter pro 1kg Reis) übertrifft wahrscheinlich den Wasserbedarf der Fabrik. Das abgefüllte Wasser wird dort in den Städten verkauft, weil die öffentliche Wasserversorgung entweder schlecht bzw garnicht vorhanden ist. Die Wasserualität aus Flaschen ist hingegen konstant gut. Nestlé versorgt die Städte also mit sauberem Wasser und der Markt gibt Nestlé Recht (sonst würden die Leute es ja nicht kaufen). Es gab an manchen Standorten Probleme mit dem Grundwasserspiegel und der lokalen Wasserversorgung (das gibt es sogar in Deutschland), Nesté versorgt mittlerweile allerdings die betroffenen Dörfer mit Trinkwasser (wahrscheinlich aus Image-Gründen) Achja zum Postfaktischen: Wenn etwas in dein Weltbild passt, dann glaubst du viel schneller an Neuigkeiten, die in dieses Weltbild passen und bist weniger skeptisch bzw. prüfst es nicht nach. Das sieht man gerade ganz besonders an der AfD, allerdings kann man das auf alle möglichen Themen beziehen, das betrifft mich natürlich auch.
Für jeden Liter konstant gutes Wasser verseucht Nestle aber woanders wieder zig Liter Wasser um es in Plastik verpacken zu können... und die angrenzende Bevölkerung hatte vor Nestle auch Zugang zu sauberem Wasser, da war der Grundwasserspiegel ja noch höher. Dazu kommt dass sie aus Wasserarmen Regionen Wasser exportieren, was einfach Unsinn is, da muss das Wasser wenn dann hingebracht werden und das zeigt wie verzerrt der freie Markt den tatsächlichen Nutzen widerspiegelt. Nestle is einfach nich der richtige Laden für das Management der Wasserreserven auf unserem Planeten!
Ein weiteres gutes Beispiel für die Verdrehung von solchen Fakten ist das Zitat des Verwaltungsrats-Präsidenten von Nesté, dass Wasser privatisiert gehört. Ein Zitat, das aus dem Zusammenhang gerissen wurde und dessen Aussage dadurch verdreht wurde. Siehe selbst: Wasser ist ein Menschenrecht: Interview mit Peter Brabeck-Letmathe - YouTube
ist übrigens ein schöner Pool im Hintergrund bei Herrn Brabeck-Letmathes greenwashing Video.
Gott wie die Nestlé ausspricht... Als würde mans Nestleeh schreiben.
wie sprichst du René aus? das acute ist nicht umsonst auf dem e
HATTRICK
Dein Kommentar wartet deswegen jetzt auf Begutachtung. Falls alles in Ordnung sein sollte, wird er natürlich freigeschaltet.
Deswegen kann ich diesen geänderten Kommentar nicht entgegennehmen.