Schokolade für den Lehrer

Weil das Katholikenbashing hier auch ab und an mal auftritt, will ich dazu mal was los werden: Es zeugt schon von wenig Charakter, sich über Kinder und Jugendliche lustig zu machen. Zu einem Armutszeugnis wird es, wenn es um deren Sorgen und Probleme geht. Eklig wird es, wenn es deren berechtigte, ernsthafte Zukunftsängste sind. Und den Gipfel der Widerlichkeit bildet die Tatsache, dass die meisten dieser "Kritiker" Eltern, Großeltern dieser Kinder sind und/oder Mitglieder jener Kohorte, die, egoistisch und Religiös geprägt, weiterhin die Welt vollbetet und die 2. und 3. Welt ausbeutet. Dabei bedarf es für meine Aufregung noch nicht einmal des letzten Arguments: Katholiken müssen einem nicht symphatisch sein, sie mögen von "Lobbyisten" gelenkt werden, man muss nicht mal an menschgemachte Religionen glauben - meine ersten Punkte greifen trotzdem. Ich finde den Umgang mit diesen Menschen in medialen Netzwerken einfach nur beschämend. Und wenn ich bedenke, dass viele der Religionsgegner aus einer Ecke kommen, die ja gern von Tugenden, Ehre und Anstand spricht, dann wird mir schlecht bei soviel Heuchlerei.

:D

sicher ?