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Damals ging es um die Neuausrichtung der Bundeswehr – Wikipedia und die Kosten (und anderen Probleme) der Umrüstung auf asymmetrische Kriegsführung in Marine und Luftwaffe sowie die allgemeine Diskussion um globale Einsatzfähigkeit zum "Kampf gegen Terror", also die Fähigkeit gegen zivile Gegner an unterschiedlichen Schauplätzen der Welt gleichzeitig kämpfen zu können. Die Entscheidung wird jetzt selbst von den damaligen Befürwortern kritisch gesehen. Auch wegen der Auswertung des Afghanistankrieges und der Einsicht, dass Soldaten als Polizei einzusetzen keinen langfristigen positiven Effekt hinterlassen hat. Die 100 milliarden Soforthilfe in Verbindung mit der Ukraine fand ich einfach peinlich. kurzfristige Politik zur Effekthascherei wie man es vielleicht von Gadaffi erwartet hätte. Selbst wer für eine Erhöhug ist, sollte gegen unüberlegtes Werfen mit Steuergeldern sein. Generell finde ich eine Rückkehr zu konventionellen Kriegsmitteln aber vernünftig. Das ist nicht nur der billigere Weg, es zwingt auch über zivile Lösungen nachzudenken wenn wir uns von der Illusion verabschieden, man könnte Soldaten als Friedensstifter in jede Region der Welt schicken. Also technische, medizinische, und edukative Hilfen anbieten. Jeder Dollar, den man vor einer Krise in zivile Hilfe investiert, spart später 2 dollar Munition, odersoähnlich. Ich glaube weil man Kinder die in der Schule waren als Erwachsene nicht so oft totschießen braucht.

Kiste, es heißt Bierkiste! Nicht verwechseln mit Briefkasten! Also immer Briefkasten und Bierkiste!