Über den Ruinen von Syrien

Der Transport kommt von da oder meinst die machen "print at home?"

-.- ok, die waffen selber wurden i aller welt produziert. was die leute dort vor ort am meisten interessiert: in welchem land wird der meiste kümmel gespalten?

Richtig, siehe Irak. In solchen Ländern funktioniert Demokratie nicht. Die Minderheiten wären dann noch mehr dem muslimischen Mob ausgesetzt als ohnehin schon. Ein Diktator der gelegentlich Menschenrechte ignoriert und hart durchgreift um Ruhe im Land und Schutz für die Minderheiten sicherzustellen ist vermutlich die einzige Regierungsform die in solchen Ländern funktioniert.

auf jeden fall scheinen mehr leute dort vor dem krieg zu fliehen als vor assad.

Oh ah... es geht bei unseren interventionen also darum, die Demokratie zu bringen und den Menschen zu helfen. Richtig. Vergisst man manchmal...

Dein Sozialismus verläuft totalitär und ist auch keine Lösung, keine Angst.

In welchem Film lebst du? Das einzige was permanent Kriege verschuldet ist einzig und allein die Ökonomie. Die Wirtschaft ist des Menschen ärgster Feind...

stimmt, du hast vollkommen recht...Japan: Christlich...Vl.doch nicht, ganz so schlau dein Kommentar BTW: das Christentum als Grundlage für Frieden und Stabilität zu betrachten ist nur unter Ignoranz anderer geschichtlicher Tatsachen eine plausible Interpretation des Weltgeschehen. Aber schon gut: Jesus hooo!

Liest Du eigentlich nochmal Korrektur bevor Du deinen Text abschickst? Wie hat denn das Christentum ihre "Lehren" verbreitet? Wohl kaum mit gut zureden... Es wurden ganze Völker abgeschlachtet im Namen Gottes weil diese nicht bekehrt werden konnten... Das was der IS etc. heute macht haben die Christen vor 1000 Jahren schon gemacht!

Religionen haben uns seit Anbeginn der Religionen schon viel gebracht. Ich bin absolut nicht gläubig und halte die meisten Religionen heut zu tage für völlig reformierungsbedürftig - allen voran den Islam. Allerdings haben uns Religionen schon geholfen als die Menschen noch in Nomadenstämmen unterwegs waren. Es lohnt sich eindeutig damit etwas näher zu befassen! So haben Religionen vor allem früher schon die Menschen miteinander verbunden. Erst gab es nur die Stammesangehörigkeit die die Menschen miteinander verbunden hat, da hieß es aber noch: Stamm vs Stamm. Erst durch die Religion konnten mehrere Stämme in friedlicher Koexistenz zusammenleben. Denn plötzlich hatte man etwas, was die Menschen auch Stammesübergreifend verbunden hat. Erst später kamen dann die Werte und Normen die noch heute unsere Gesellschaft prägen. Über die Regeln eines Stammesführers konnte man sich hinwegsetzen, zur Not enthauptete man dafür einfach den Stammesführer und führte seine eigenen Regeln ein - sich aber vor Göttern verantworten zu müssen war nochmal etwas ganz anderes. Allerdings will ich Religionen generell nicht nur schön reden, denn natürlich haben diese auch Konflikte heraufbeschworen, die ohne Religionen sonst nicht stattgefunden hätten -> Religionskriege. Allerdings muss man sich auch fragen: Zu wie vielen anderen Konflikten wäre es ohne Religionen gekommen? Vlt. hätten diese noch mehr Opfer gefordert?

@ Duschlampe Du machst es dir ein bisschen zu einfach. Differenzierung heißt das Stichwort. @GYoung Danke!

Mit diesem Kommentar gratuliere ich dir zur erfolgreichen Aufnahme in meine Ignore-Liste. Herzlichen Glückwunsch, Rakus!

@Rakus, Du solltest vielleicht nochmal in dich hinein horchen und überlegen was für einen Stuss Du da schreibst... Warum glaubst Du geht es den "3. Welt Ländern" so schlecht? Weil wir, deine ach so geliebten Christen, diese Länder bis auf den letzen Tropfen ausbeuten! Selten so viel Müll gelesen...

jaja Religion hat den Fortschritt voran gebracht... früher hat ja die Kirche die Forschung arg zurückgehalten... schimpften Wissenschaftler als Leichenfledderer und Ketzer! Vor allem bei den Christen ist ja die halbe Welt zusammengebrochen, als man rausgefunden hat, dass die Erde nicht flach und im Zentrum des Universums ist. Natürlich wurde wegen Ökonomie Kriege geführt... aber wie willst du den Pöbel überreden in Krieg zu ziehen und für die Wirtschaft zu sterben???

ich glaub die leute die homs so zerbombt haben waren ja auch christen mit "pazifistischen idealen"; @rakus: sehr einseitiges weltbild, solltest mal über den eigenen tellerrand hinaus schauen!

@rakus Immer wieder beeindruckend, welch starke Verdrängungsmechanismen Menschen an den Tag legen, nur um sich ihr Weltbild zu erhalten. Das Christentum, die große Friedens- und Fortschrittsreligion? Sehr witzig. Überleg mal wie das Verhältnis wäre, wenn in die Muslime auf der Gewinnerseite stünden und die Christen bei den Verlierern. Genauso in grün. Fundamentalismus hat nichts mit der Konfession zu tun. In den USA gibt's genauso christliche Fanatiker. Nur weniger. Weil die Menschen da was zu Essen haben und keine Fassbomben auf den Kopf geschmissen bekommen. Erst kommt das Fressen, dann kommt die Moral. Ach ja: auch Dir ein herzliches Willkommen auf meiner Ignore-List.

Mao Zedong: "Religion ist Gift" Wobei dieser Gesell selber soviel Scheiße verbockt hat, dass es kaum in Worte zu fassen ist. Ich halte Religionen für einen wesentlichen Leidensgrund der Menschheit, wobei der Glaube an ein übernatürliches Wesen und die damit verbundene unterdrückung des wissenschaftlichen Fortschritts das geringste Übel waren/sind. Vor 1000Jahren galt das christliche Abendland als rückständig und barbarisch und der Islam als Wegbereiter der Mathematik und Technik, soviel dazu.

Ich hatte das schonmal auf Live gepostet, aber weil hier so rege kommentiert wird...lassen wir nochmal den Propheten der Vernunft sprechen GUNKL über Wüsten-Religionen, Wissen, Respekt und Kränkungen - YouTube

Dabei hat Rakus in min 70% seiner Thesen recht. Die Entwicklung von Moral und Ethik, Gesetzen und Menschenrechten geht vor allem auf religiöse Überlegungen zurück. Auch der moderne Kapitalismus ist zum Teil christlich/Calvinistisch geprägt (Max Weber). Falsch ist, dass dies nur auf christlich / jüdische Gemeinden zutrifft. Indien, Japan, Äthiopien... es gibt unzählige Religionen und Kulte die das Zusammenleben regulieren in dem sie eine höhere Instanz zur Bewertung einführten.

@phlexxo: sehr richtig. dass jede gesellschaft irgendwann eine religion entwickelt hat, um eine funktionierende sozialordnung festzuschreiben, heißt aber nicht, dass es nicht auch ohne geht. das größte problem sind in meinen augen aber schriftreligionen, die sich auf eine 2000 jahre alte ordnung beziehen, sich nicht weiterentwickeln und jegliche neuen entwicklungen (z.b. technologische) außer acht lassen. zwar sind die meisten dazu in der lage, aus sowas wie der bibel oder dem koran eine abstrakte idee herauszulesen, aber ein paar idioten wird es immer geben, die sagen "da steht sechs tage, also waren es sechs tage". zum alten weber gibt es übrigens eine schöne gegenthese. nicht der calvinismus/protestantismus und seine ethik haben dem kapitalismus zum erfolg verholfen, sondern die hohe alphabetisierungsrate durch die übersetzung der bibel auf deutsch. die hat zu einer besseren ökonomischen performance der protestantischen regionen geführt, aus der weber abgeleitet hat, dass der kapitalismus mit der selbstaufopferung der protestanten gut harmoniert.

@gurkenhannes: Schon wieder mit Einhörnern unterwegs? Die übersetzte Bibel hat die Wirtschaftsleistung erhöht?! Hat dein Einhorn auch so einen Regenbogenschweif? Cool!

Marshallplan – Wikipedia Morgenthau-Plan – Wikipedia jepp da hat sich irgendwer damals wohl entschieden, uns zu helfen..