Laut gedacht
Die Dame scheint beim “Black Panther” gucken ein paar Heineken zu viel gekippt zu haben... zumindest scheint sie recht erregt beim Gedanken an die in Afrika versteckte (fiktive-) Hightech-City.
24.04.2019
24.04.2019
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0:01 "evo ja ja snimam", heisst : hier ich ich nehme auf. Dann "pling pling, kaputte Flaschen, uaaaaaaaa uaaaaaa wakanda forever. "skocice krv ti ljubim" heisst: sie springt ich küss ihr Blut. Ende Ist serbokroatisch
Bei mir äußert sich aber Alk-aus-Alarm anders...
Der was?
Asozial, mit dem Leergut so umzugehen!
ist in einem dorf in der schweiz passiert: 20 Minuten - Frau wirft Bier und Hausrat aus Bordellfenster - Ostschweiz
Captain hier: Wakanda heißt das fiktive Land in dem Marvel Film Black Panther, dass afrikanisch geprägt und hoch zivilisiert ist. Hier wird die alte afrikanische Kultur aufrecht erhalten und ein Afrikanisches Land gedacht, dass nicht von Weißen Menschen kolonialisiert wurde, sondern durch einen einzigartigen Rohstoff dem Rest der Welt voraus ist und sich davon abschirmt um nicht wie das reale Afrika Ausgebeutete zu werden. Achtung, weiße Menschen die sich gleich aufregen oder rassistisch reagieren in 3,2,1....
Ist aber auch ganz ohne Rassismus irgendwie witzig, wenn man so drüber nachdenkt. Aber vielleicht bin ich ja auch ein Rassist und wusste bis jetzt nur nichts davon.
Habe jetzt nicht verstanden auf was du das "witzig" beziehst, egal. Tatsächlich muss ich leider sagen, nachdem ich mich stärker mit dem Thema auseinander gesetzt habe, wird einem bewusst dass jeder rassistisch ist, da wir in einem rassistischen System leben dass sich durch viele Bereiche zieht. Die Mehrheit denkt leider "Rassist ist nur wer keine farbigen Freunde hat und gleich das N-Wort benutzt." Leider fängt es schon viel kleiner an in stereotypen Ansichten oder unreflektierten Aussagen oder bei kleinen Witzen.. Es ist sehr mühsam sich mit dem Thema auseinander zu setzen, braucht Zeit und ist nicht so schön wenn man plötzlich merkt dass man selber davon betroffen ist.
Die Nazikeule - YouTube
Knip, witzig.. Du bestätigst meine Aussage, Rassist = Nazi ist eben genau die Falsche Message, ich habe gerade extra geschrieben dass eben jeder ein Stück weit rassistisch ist, der Begriff Rassismus aber so hoch angesetzt wird, dass er schon mit "Nazi sein" gleich gesetzt wird. Bei Rassismus geht es um Strukturen, durch die "People of Color" unterdrückt werden und das fängt eben schon bei sehr kleinen Handlungen an, da kannst du auch 5 farbige Freunde haben und 3 drei mal im Jahr nach Afrika reisen, du kannst trotzdem das rassistische System und den Alltagsrassismus unbewusst durch kleine Aussagen und Handlungen reproduzieren.
Es benötigt eine intensive Beschäftigung mit der Thematik und eine starke Selbstreflexion um diese rassistischen Züge abzulegen und sensibler auf die Thematik zu reagieren.
Man sollte unterscheiden können zwischen Rassismus, Fremdenfeindlichkeit, selektiver Misanthropie, Xenophobie und politisch nicht korrekt. Witze machen und sich über jemanden lustig machen ist völlig normal, auch wenn es sich um eine Minderheit handelt ist es normal und sollte nicht als atypisch stigmatisiert werden. Die Wertigkeit eines einzelnen Menschen oder gar einer ganzen Rasse herabzusetzen ist nicht akzeptabel, das ist Rassismus. Jemand der fremdenfeindlich ist, ist nicht automatisch Rassist.
@ Evo: selektiver Misanthropismus, das gefällt mir. Das kenne ich von mir. Und die die ich nicht leiden kann sind meist genauso deutsch wie ich, aber ihre Einstellung/Verhalten/Ausrichtung/Meinun g passt mir nicht...
Wenn man jemanden verurteilt wegen seiner Einstellung, Verhalten oder sonstigen charakteristischen Eigenschaften, ist es immer ein Selbsturteil. Soll heißen, du möchtest nicht so sein wie dein Gegenüber. Nennt sich Reife, oder Selbstliebe tbh. Charlie Chaplin hat es angemessen formuliert: CHARLES CHAPLIN - Selbstliebe - YouTube
Bunny, ... meinst du wirklich es ist eine gute Idee, jemanden, der aus einer rassistischen Weltansicht heraus 6 Millionen Menschen grausamst ermordet, foltert und auf´s schrecklichste traumatisiert mit quasi fast allen Menschen gleichzusetzen, die sich 'normal' unterhalten und nicht auf die letzten aktuellsten politischen Korrektheits-Hirnkrebs-Ausgeburten in jedem Subsatz 'hochreflektiert' sich einen abwichst?
Ich weiß, wo du hin willst... aber du gehst den falschen Weg...
rassistisch ist, wer denkt es gäbe "Rassen". Hautfarbe ist lediglich ein phänotypisches Merkmal wie Augen- oder Haarfarbe.
Du solltest das nicht immer so schwarz sehen...
DerWesten Es waren 6 Mio JUDEN, die durch den deutsch-europäischen Antisemitismus dem Holocaust zum Opfer gefallen sind. Es war nicht Hitler allein sondern das Deutsche Reich. Es war der Antisemitismus der den Tod von 6 Mio Juden forderte. Es gab aber auch noch mehr als nur 6 Mio getötete/gefolterte/traumatisierte. Was ist mit den 3 MIo Sowjetischen Kriegsgefangenen? Was ist mit den 3 Mio anderen Gefangenen in den KZ's? Die Roma, die Homosexuellen, die Menschen mit Behinderungen?... Hitler hat sich nicht die Macht gegriffen/ergaunert/erkämpft. Die Ümstände nach dem 1. Weltkireg waren äußerst prikär, doch am Ende entstieg das Dritte Reich regulär aus einem demorkatischen Staat und alle haben mitgemacht! In deinem Kommi spiegelt sich perfekt wieder welche Hirnwindung euch Anti-Politisch-Korrekten fehlt. Das Vermögen sich mal wirklich mit dem Ausmaß des eigenen Handelns auseinander zu setzen ist euch nirgendwo mitgegeben worden. Dazu kommt, dass ihr die Verantwortung, die den Deutschen durch das NS-Regime anhaftet, eher als Bürde seht als - so wie alle aufgeklärten Menschen - als Chance seine Geschichte reflektiert zu behandeln. Wir haben als Deutsche wenichstens systematisch gelernt kritisch mit der eigenen Geschichte umzugehen. Man muss nicht immer jedes Wort auf die Goldwage legen, das wäre auch absolut bescheuert. Man muss nur begreifen, dass Worte eben nicht nur Worte sind, sondern dass sie allgemein verletztend sein können. Und sich dafür zu sensibilisieren wird dir mit Sicherheit keinen Hirnkrebs verschaffen.
Buxbunny + Evo Ich glaube das grundsätzliche Problem ist eine Eigenschaft im Menschen. In uns ist ein extremer Selbsterhaltungstrieb, wir wollen uns und unsere Nachkommen schützen und erhalten. Das erste was der Mensch zum Eigenschutz macht ist Dinge in gefährlich und ungefählrich zu kategorisieren. Das macht er auch mit Menschen und kapselt sich dort oftmals schon von anderen größeren Gruppen ab. Dazu begibt er sich auch nur in Gruppen mit denen er sich identifizieren kann, getreu dem Motto: "Was wie ich ist kann nicht gefählrich sein" Der Mensch muss lernen rationaler zu werden und weniger auf seine Gefühle zu hören. Außerdem muss jeder einzelne Mensch aufhören sich selber über andere zu stellen und sich als Teil dieser Welt (mit Welt ist nicht nur die Erde gemeint) zu sehen. Dann würde der Mensch nicht nur begreifen, dass Rassismus bullshit ist. Nein, er würde auch das Unrecht, das er den Tieren antut begreifen und hoffentlich beenden.
@ Melleky: Danke für dein letzten Kommentar. Genau das ist was den Menschen fehlt. Schätze nur das es noch ein paar Generationen geben wird bis sich dieses denken, bzw diese Einstellung manifestiert haben wird.
Ohha, sehe ich aus einem anderen Blickwinkel @Melleky. Mein Sinn des Lebens ist alle mir zur Verfügung stehenden Emotionen und Gefühle auszuleben. Das ist für mich Mensch sein. Funktioniert nur IMO wenn man von sich überzeugt ist ein guter und gütiger Mensch zu sein. Buddhismus oder das Christentum hilft dabei. Das Problem der Deutschen ist schlichtweg in verschiedenen Disziplinen des Lebens überlegen zu sein. Es gibt immer einen größeren Fisch, sicher, und kleinere Fische leisten auch ihren wertigen Beitrag, sicher. Aber das Streben nach Macht, Herrschaft und Kontrolle ist sehr ausgeprägt bei den Deutschen. Das alles ändert aber nichts am Funktionsprinzip des Lebens
1. Am evolutionären Prozess teilnehmen (passiert automatisch)
2. Sich fortpflanzen
3. Sterben
Jeder der Punkt 2 und 3 verweigert oder nicht forciert ist für mich ein Störer des Lebens, oder wenn er nicht kann am Rande der Gaußverteilung. Mit so einer Basis erscheint Rassismus eine längst vergangene Praxis wie Sklavenhaltung. Man sollte schlichtweg akzeptieren, dass jeder Mensch ein Unikat ist und wir massiv unterschiedlich sind in der Tiefe. Kein Mensch gleicht dem anderen und doch sind wir uns alle ähnlich. Aber dennoch gibt es signifikante Unterschiede, die das Kraut fett machen.
boah, alter... schon krass, was hier teilweise für ein schwachsinn geschrieben wird... mannmannmann... kein weiterer kommentar...
Mal ernsthaft, ist es nicht schon rassistisch, mich anders zu verhalten, nur weil mein Gegenüber einer anderen Völkergruppe angehört? Nicht nur im negativen, auch im positiven? In dem Moment, in dem ich mir denke "Den kann ich jetzt nicht Arschloch nennen, weil er schwarz ist, und ich dann als Rassist dastehe, obwohl er ein Arschloch ist."; ist die Gleichberechtigung doch auch wieder für den Eimer... Es gibt halt nur zwei Sorten Menschen, nämlich Idioten, und Nicht-Idioten. Punkt!
Gibt nen schönen Spruch dazu: Idioten gibt es viele, am Rhein und auch am Nile.
könnte auch Anstand sein. Is die Frage ob du insgeheim alle schwarzen verachtest, oder nur von der komplexen sozialen Konstruktion um das Schwarzsein herum so verunsichert bist, dass du aus Scham zurückhaltender wirst. Letzteres wäre äußerst menschlich, und ne gute Nachricht. Ersteres nich so. Alle Menschen immer gleich behandeln ohne das Wissen über deren soziale Lage einzubeziehen geht mE überhaupt nicht. Wir kucken Nachrichten, treffen jemanden der aus der Gegend der Nachrichten stammt und übertragen die Info auf die Person. Solange die Fähigkeit Meinungen auch zu revidieren besteht kein Problem. n büschen anfängliche Zurückhaltung kann da recht hilfreich bei sein. Vielleicht nennst du ihn ja später noch Arschloch, wenn du ihn besser kennst und die Hautfarbe keine Hemmschwelle mehr darstellt....
Verachten ist schon ein großes Wort. Die Gesellschaft sorgt halt dafür, das jede Unterhaltung mit einem Ausländer zu einem verbalen Eiertanz um die politische Korrektheit wird. Gerade in Bayern sollte ein herzhaftes "Geh weiter, du Depp" in jeder Volksgruppe drin sein... Aber man traut sich nicht mehr...
janee, die Gesellschaft übt keinen Druck aus, den machen sich Leute selbst weil sie glauben sie müssten einer äußeren Erwartung nachgeben. Find ich auch ganz gut so. Regelt das zusammenleben und man wird nich so oft "Depp" genannt. Aber die ganze "immer wenn ich meine Meinung sage tun die anderen das auch" Problematik ist selbstgemachter Mist. Man musste schon immer mit den Konsequenzen seiner aussagen leben, die kommen heute nur schneller und aus mehr Richtungen als früher. Du nennst den einen Depp, der andere nennt dich dann Rassist, der dritte filmt es und der vierte wichst im Gebüsch, so wars schon immer und wird es immer sein. Muss man drübber stehn.
Und ich war mir so sicher, dass mich keiner sieht...
Wakanda ist vorbei, du Spasti!
Ahh... ein Lord of the Weeds Zitat. Good times.
Kann hier keinen Zusammenhang zu "Black Panther" erkennen. Kann mich bitte wer aufklären.
Eine Dame, mit wahrscheinlich afrikanischen Wurzeln, schreit: "Wakanda forever!" Das wars eigentlich im Großen und Ganzen...
Kann mit "Wakanda" oder "Black Panther" nichts anfangen; kenne ich nicht.
Aber Heineken kenne ich und davon wird man nicht besoffen!
Man muss aber trotzdem brechen wenn man zuviel davon erwischt!
Dein Kommentar wartet deswegen jetzt auf Begutachtung. Falls alles in Ordnung sein sollte, wird er natürlich freigeschaltet.
Deswegen kann ich diesen geänderten Kommentar nicht entgegennehmen.