War wohl eine Lasagne zu viel

Hehe, den hab' ich mal beim Karaoke im Club Signature in Kisumu gesungen. Später hat mir jemand seinen Steifen aufm Klo gezeigt. Da Homosexualität in Kenia jedoch verboten ist, meine Gattin anwesend war und ich keinen gesteigerten Wert auf eine HIV-Infektion legte, ignorierte ich es. Außerdem war ich eh schon viel zu besoffen. Wie unser Fahrer, der uns später dennoch sicher zurück ins Hotel brachte. Hakuna matata.

Schöne Geschichte. Da schließen sich aber noch ein paar Fragen an: Ist der Club empfehlenswert? Geht deine Frau immer mit aufs Klo? War ihr das Risiko der HIV-Infektion auch egal oder hat sie ihn zum heterogenen Sex gezwungen? Wovon warst du besoffen - gibt's was spannendes in Kenia oder "nur" Bier? War euer Fahrer vielleicht ein Schlingel und der Typ aufm Klo, du am Ende viel zu blau und der Teufelsdreier hat sich später im Hotel doch noch ergeben ohne dass du dich erinnern kannst (an dieser Stelle darfst du deine Gattin fragen)? Hakuna matata

Sie war natürlich nicht mit aufm Klo, aber im Club. Wenn ich mit dem Typen wohin gegangen wäre, hätte sie es natürlich mitbekommen. Der Club ist nicht schlecht. Leider waren wir so spät dort, dass die Karaoke schon fast zu Ende war und ich nur ein Lied singen konnte. Ich glaube, dass wir an dem Abend verschiedene Sachen durcheinander getrunken haben, aber das weiß ich nicht mehr so genau. Aber der Typ aufm Klo war definitiv nicht unser Fahrer!

Ich find Leute generell suspekt, die Karaoke singen... nur mal so am Rande erwähnt...

@Assi: Schade, hätte jetzt Spannenderes erhofft. Du musst hier nicht ehrlich sein, weißt du? Hauptsache die Story reißt mich mit. So wie die Bild für Dumme, nur eloquenter und moralisch weniger verwerflich, sonst klappts bei mir nicht. @Der Westen: Ja klar, Karaoke singen ist dämlich, aber intoxiert (intoxikiert? Gibt's das so im Deutschen überhaupt?) Grölen, während alle anderen im Raum auch im Delirium sind, geht klar, oder?