Wenn sich der Himmel teilt

Man könnte das Problem ja auch von der anderen Seite angehen und erstmal so einen Dreck wie bitcoin verbieten. Oder den Energiehunger der Großstädter von der geplagten Landbevölkerung entkoppeln bevor die endgültig kein Bock mehr haben und geschlossen nach Berlin ziehen.. Und wenn ich sehe wie nachts der Himmel über Hamburg leuchtet, bin ich erstmal gegen jede Form von Kraftwerk, bis wir kollektiv unseren Verbrauch halbwegs im Griff haben. Bitcoin, Straßenbeleuchtung, Internet der Dinge, Microchips in Ampeln und WLan im Bus... der ganze unnötige Scheiß wird toleriert, und nu sollen wir unsere letzte (halbwegs) hübsche Ecke auch noch opfern, nur damit irgendwelche Trottel mit ihren elektrischen Tretrollern zum Weihnachtsmarkt gondeln können!? neeee danke! Im übrigen hast du völlig recht, das gleiche Argument benutze ich seit 40 Jahren gegen Atomkraft. Ich find Natur einfach geiler als Netflix und wenn es zum Konflikt zwischen den beiden kommt ist die Antwort immer gleich. Wir haben in den letzten hundert Jahren genug Industrieparks gebaut und brauchen jetzt erstmal 100 Jahre lang Naturschutzgebiete, oderso. Im übrigen sagt der Tacho von meinen Fahrrad ich sei dieses Jahr 35.000km geradelt (!). Ist zwar nicht relevant, aber ich hab kein facebook und sonst scheint es auch niemanden zu begeistern. 35 tausend Kilometer!!! Das sind fast hundert am Tag! voll der Hengst. ganz ohne Strom. Nur angetrieben von der puren Hoffnung auf eine Zukunft in der es noch hübsche Fahrradstrecken gibt. und etwas Eigenurin.