Laut gedacht
Das Leben mit Influencern ist nicht immer ganz einfach. Gut, wenn man schon beim ersten Date merkt, woran man ist und die Weichen für die Zukunft stellen kann.
vor 10 Monaten
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Voll krass geinfluenzt.
Deswegen esse ich nur noch vorverdautes labskaus
Schwachsinn Hauptsache die Tussi löhnt
Das sind ja meistens keine Influencer, sondern nur welche, die es werden wollen. Die gleichen Probleme hat man übrigens mit "Rennfahrern".
Und mit Managern
Sehr geil!! :D
vor dem Hauptgebäude der Influencer stand ein Wachmann, ein furchtbarer Kerl mit langem Schnurbart, der den armen Wanderer fragte ob er denn auch ein richtiger Influencer sei. Der Wanderer kam aus einem kleinen Dorf und traute sich deshalb nicht die Frage zu bejahen, zunächst, so dachte er, bräuchte er bessere Follower und ein paar werbeverträge. Also sagte er nein zu dem Gatekeeper der Influencer und wurde als Folge seiner wahrheitsgemäßen Aussage nicht durch das Tor gelassen. ende. Die gleiche Geschichte gibt es übrigens auch über Rennfahrer,
Mit Hauptgebäude der Influencer meinst Du das Soho House oder das Borchardt?
War der Wanderer Jesus und das „Hauptgebäude“ Jericho?
Was hat Rennsport per se mit Narzissmus zu tun?
Ungefähr alles! Sinnloser CO2 Aussstoß zum eigenen Vergnügen und Mikraplastikfreisetzung durch Reifenabrieb. Nur um einige der Aspekte zu nennen.
Ja, stimmt. Jetzt wo ich so drüber nachdenke, sollten wir unsere Mobilität ganz schnell wieder komplett auf zu Fuß umstellen, am besten Barfuß, weil sonst Mikroplastik von unseren Gummisohlen... Deine scheiß Alu-Fahrräder aus China, die ebenfalls auf Gummireifen rollen machen das "Ressourcen-Entnahme" Problem bestimmt um ein vielefaches besser, vor allem wenn wir ALLE darauf umsteigen und sich jeder mindestens ein Fahrrad + Lastenrad holt.
Hoffentlich bist du dann der erste, der in einer komplett autofreien Großstadt mal einen Rettungswagen braucht und feststellen muss, dass es ziemlich kacke ist, wenn man zum nächsten Krankenhaus getragen werden muss...
Ich freue mich drauf zu sehen, wenn Berliner realisieren, dass sie in ihrer ach so tollen und grünen Stadt irgendwie rein gaaar nichts selber anpflanzen und -bauen, was sich dann in einer Marktwirtschaftskette über Supermärkte an Endverbraucher verteilt, die das Zeug fressen um zu überleben... Ja, nee, wird klasse.
Wo werden denn alternative Antriebstechnologien aufs Härteste erprobt, bis sie eine Markteinführung erleben um im großen Maßstab Verbräuche und Ausstöße zu reduzieren? Wo testen Reifenhersteller denn neue und alternativ hergestellte Reifen, die den Gummiabrieb und damit den Mikroplastikausstoß reduzieren?
Ein Ziel deiner Agenda, nämlich, dass nicht jeder einzelne einen PKW benötigt – ok, bin ich "fine" mit.
Die individuelle Mobilität aber als großen Bu-Mann unserer Klimasituation hinzustellen ist einfach nur lächerlich, wenn wir von einem Ausstoß von über 70% reden, der auf die Industrie alleine zurückgeht – wenn die reichsten 10% so viel ausstoßen können, wie die restlichen 50% im Land IN SUMME zusammen austtoßen. DAS sind Themen!
Wenn sich z.B. eine Viertelmillionen Menschen relativ lokal am Sachsenring versammeln, um etwa 60-70 Leuten auf drei Tage verteilt dabei zu zusehen, wie sie im Kringel um die Wette fahren, sehe ich da keinen ersthaften argumentativen Punkt, diesen Leuten zu sagen: "Ihr seid Umweltschweine".
Wenn dich diese Einzelereignisse (vor allem im Kontext und in Relation zu besagter Industrie oder unseren besonders wohlhabenden Mitmenschen, die am Wochenende "mal eben zu ihrem Pott am Mittelmeer jetten") so krass triggern, dann solltest du bloß nicht hochrechnen, für was für einen Mehrausstoß an CO2 diese ganzen beknackten spontanen Sit-Ins deiner Brüder und Schwestern in unserer Haupstadt bedeuten... Just sayin.
Achso, und nochwas: Einfach mal Googlen, wie sich so die Zahl der Unfalltoten in den letzten Jahrzehnten entwickelt hat... Dieser plöte Rennsport ey...
Meinte eigentlich die Rennfahrer, die mit den getunten Autos durch die Innenstadt posen und einfach nur nerven.
Check, da bin ich voll bei dir.
Ich würde die Poser nur erstens getrennt von Tunern und zweitens "Rennfahrer" nochmal separat von diesen Gruppen betrachten.
Tuner haben ein Herz "für ihr Auto" oder Technik im allg.
Poser haben meistens nichtmal ein eigenes Auto... (und evtl. einen gehörigen Minderwertigkeitskomplex).
"Rennfahre r" (vor allem eben in den bekannteren Rennserien) wurden entweder mit dem goldenen Löffel im Mund geboren (was ich ziemlich scheiße finde) oder investieren weit über das "Normale" hinaus Zeit und Geld in ein für Außenstehende ziemlich bedeppert anmutendes Hobby...
Da wir hier aber auch des Öfteren mit großen Augen oder einem Schmunzeln genau solchen Menschen zuschauen, die dieses Invest halt nur in anderen Bereichen anlegen oder eingehen und uns an ihrem Talent trotzdem Teil haben lassen wollen, verwundert mich die radikale Vermengung und Verurteilung der Begrifflichkeiten im Kontext um Rennsport immer etwas.
Eigentlich war mein Kommentar nur halb ernst gemeint. Ich möchte mich dafür entschuldigen, dass er dir in Form deiner Antwort eine gewisse Lebenszeit gekostet hat. Einigen Punkten würde ich wiedersprechen, aber heute abend bin ich zumindest zu faul dazu.
Stimme dir voll zu, dass die soziale Ungleichheit ein riesiges Problem ist und sicherlich ein deutich größeres als der Rennsport.
Ich habe übrigens ein einziges Fahrrad, dass 22 Jahre alt ist (garantiert nicht aus Aluminium - ist scheiße schwer aber wird dafür nicht geklaut) und kein Auto und kein Lastenrad oder sonst etwas anderes.
Ich bin auch nie bei der letzten Generation gewesen (nur ab und an bei Fridays for Future) und eigentlich finde ich viele deiner Kommentare hier ziemlich ok. Schade, dass du dich so auf den Klimaschutz eingeschossen hast, abgesehen davon scheinst du ja vernünftige Meinungen zu haben.
Ein paar Dinge in deiner Antwort finde ich allerdings derart stereotyp und undurchdacht, dass ich schon drauf antworte.
So gut wie niemand, der mehr Klimaschutz fordert will zurück in die Steinzeit und garantiert niemand will Krankenwagen abschaffen. Es geht nur darum, dass man hinterfragt (oder über z.B. eine CO2 Steuer steuert), welche Art von Mobilität den eigenen Abdruck verringert. Vielleicht n Golf statt SUV. Mitm Zug nach Sylt statt mitm Flieger nach DomRep. Wärmepumpe statt Gasheizung. Usw. Kostet oft sogar weniger als das Fossile.
Aber Merz setzt sich ja für "den kleinen Mann" ein, wenn er anprangert, dass bald viele Leute nicht mehr nach Malle fliegen können.
Die Konservativen stellen es aber gerne so da als gäbe es nur Umweltschutz oder Steinzeit. Und du scheinst ja voll drauf anzuspringen. Schade. Bei vielen Kommentaren, bei denen es nicht um Rennsport oder die Umwelt geht wirkst du intelligent.
Sebastian Vettel hat übrigens seine Karriere beendet, weil er die Formel 1 unnachhaltig findet.
Perfekt, dann habe ich zumindest in Teilen das bei dir erreicht, was ich erreichen wollte. Mir kommen nämlich leider ganz viele "Lösungsansätze" von Klimaschützenden oder auch eben der "LG" genau wie das vor: Zurück in die Steinzeit.
Und ein Trick, den allen voran vor allem die Öl-Konzerne seit Ende der 70er Anwenden, ist die Schuldumkehr. Der Verbraucher soll dies, der Verbaucher soll das wollen, der Verbraucher soll über seine Nachfrage über Zukunftsentwicklungen entscheiden, plapla. Das ist kompletter Bullshit. Und gefühlt fallen alle, auch ganz viele Umweltschützende mit rein. Vor allem wenn wir von Technologien sprechen, die in einer globalisierten Marktwirtschaft die absoluten Basics darstellen.
Klimaschutz wird in meinen Augen leider ausschließlich über politische und gesetzliche Vorgaben umsetzbar sein, nicht über die individuelle Entscheidungen eines jeden Einzelnen, welche Produkte ich kaufe oder "wieviel ich bereit bin, für etwas zu zahlen"... Das System heißt halt leider immernoch "Wettkampf", das zielt auf "Gewinnen und Verlieren" ab – da sitzt unser grundsätzliches Problem, da dieses System ja den Menschen, die Bestandteil dessen sind, dienen soll. Wird auf lange Sicht einfach nicht gut gehen, wenn man in einer Welt voller Gegnern aufwächst.
Klingt halt leider immer super "links-grün-versifft", aber Kapitalismus und ein ständiger Wachstumsansatz in einer Wirtschaft wird auf lange Sicht den Tod für alle bedeuten, auf einem ressourcenmäßig beschränktem Planeten. Irgendwann ist alle. So einfach.
Bei Merz kriege ich Bluthochdruck, lass uns das Thema wechseln.
Und gerade bei dem Mobilitätsthema gehe ich so ab, weil es die Krone der Schuldumkehr darstellt. Eine der größten Errungenschaften der Moderne ist in meinen Augen das Maß und die Vielfalt an Mobilität, die wir genießen dürfen. Und außerdem habe ich leider nicht besonders viele Talente, aber schnell im Kreis fahren gehört doch irgendwie z.T. dazu...
-.-'
Zu Vettels Rücktritt: Der Typ ist ein Lichtblick, leider haben aus den oben mal angerissenen Gründen leider nicht alle in einer ähnlichen Situation die Weitsicht und Eier, das so durch zu ziehen. Ein Daniel Radcliffe hat auch Schwierigkeiten nicht nur "Harry Potter" zu sein. In genau dieser Zwickmühle sitzen gaaanz viele Rennfahrer, die als Junior von ihren Eltern da rein gedrückt wurden. Kaum Schule, kaum allg. Bildung um über'n Tellerrand zu gucken und dann auch noch ausschließlich für's schnell fahren bekannt sein. Da bleiben nicht so viele Optionen, um seine Brötchen zu verdienen, außer sich zur H*re irgendwelcher Marken zu machen...
Leugnest du eigentlich den Klimawandel?
Um Himmels Willen, Nein. Der "Klimawandel" (der Begriff ist halt mittlerweile ziemlich ausgelutscht und leider nicht so richtig zutreffend) ist existent, verdammt bedrohlich, wenn man gewisse Trends im Wetter- & Klimageschehen verfolgt und definitv das größte Thema unserer Zukunft. Fakt.
"Und ein Trick, den allen voran vor allem die Öl-Konzerne seit Ende der 70er Anwenden, ist die Schuldumkehr"
--> Ja, stimmt. Als ich davon zum ersten mal gelesen hatte, fiel es mir wie Schuppn von den Augen und fühlte ich mich so richtig veräppelt. Auch in Zusammenhang mit Tierwohl, Abholzung des Regenwaldes, miserablen Zuständen in den Zulieferbetrieben unserer Markenhersteller e.t.c hört man immer mal wieder, die Konsumenten wollten das so ;-)).
Aber völlig aus der Luft gegriffen ist es dennoch nicht. Konsumenten können durchaus zum Machtfaktor werden. Das zeigte sich zum Beispiel, als ein Massenboykott von Shell-Tankstellen die Versenkung der Ölplattform "Brent Spar" in der Nordsee verhinderte. Auch die vermeintliche "CancelCulture" könnte man als Resultat einer gesteigertes Verantwortungsübernahme von Konsumentenseite interpretieren.
Überall wo Handlungsfähigkeit potentiell Wirkung entfalten kann, liegt auch Verantwortung. Auch wenn die Konsumentenverantwortung klein ist, kann man es sich und seinen Mitmenschen zumuten, nach Möglichkeit verantwortungsbewusst zu konsumieren.
"Mir kommen nämlich leider ganz viele "Lösungsansätze" von Klimaschützenden oder auch eben der "LG" genau wie das vor: Zurück in die Steinzeit."
--> Ziemlich populistische Rhetorik. Auch wenn ich nicht weiß, worauf du dich beziehst und du das sicherlich nicht wörtlich verstanden wissen möchtest, halte ich diese Formulierung für eine dreiste Unterstellung. Viele Errungenschaften der letzten Jahrhunderte sind inzwischen aus dem Alltag verschwunden, ohne dass wir wieder "in der Steinzeit leben". Handwerkszünfte, Schreibmaschine, Rechenschieber, Pferdewägen, Dampfmaschine... alles weg. Kein Drama.
"Hoffentlich bist du dann der erste, der in einer komplett autofreien Großstadt mal einen Rettungswagen braucht"
--> Ein Strohmann jagt den nächsten. Auch autofreie Innenstädte benötigen Müllentsorgung, Feuerwehr und Warenverkehr. Das ist auch dann klar, auch wenn man entsprechende Ausnamen nicht explizit erwähnt. Krankenwägen fahren auch heute schon Einsätze in der Fußgängerzone... Komm das ist doch nicht dein Diskussionsniveau ;-P
"Eine der größten Errungenschaften der Moderne ist in meinen Augen das Maß und die Vielfalt an Mobilität,"
--> Ja, das sehe ich ähnlich. Jedenfalls freut es mich, dass du "fine" damit bist, dass nicht jeder einen PkW benötigt. Denn den Massenindividualverkehr, wie wir in aktuell bei uns beobachten halte ich für eine ausgemachte Verschwendung von Platz, Ressourcen und Lebensqualität. Und zwar nicht nur in der Stadt, sondern auch auf dem Land. ...Muss mich jetzt echt bremsen das nicht weiter auszuführen ;-)).
"...aber schnell im Kreis fahren gehört doch irgendwie dazu"--> ;-))....Ahso, daher weht der Wind. Keine Angst...Eine Abkehr vom Autoindividualverkehr wäre eine Systemtransformation innerhalb mehrerer Generationen. Unsere Nachfahren würden bestenfalls gar nicht wissen was ihnen da entgeht ;-)).
"Kapitalismus und ein ständiger Wachstumsansatz in einer Wirtschaft wird auf lange Sicht den Tod für alle bedeuten,"
--> Hier könnte der geneigte Populist schlussfolgern du wolltest ebenfalls "zurück in die Steinzeit" ... mach ich aber nicht.
Weil es nähmlich bald Weihnachten ist ich außerdem das ganze ähnlich sehe ;-)
Alles Gute und frohes Fest wünscht
Umbrella
Da ich deiner Antwort gar nicht so viel Contra entnehme, möchte ich nochmal "diesen einen kleinen" Punkt raus picken:
"Ziemlich populistische Rhetorik. Auch wenn ich nicht weiß, worauf du dich beziehst und du das sicherlich nicht wörtlich verstanden wissen möchtest, halte ich diese Formulierung für eine dreiste Unterstellung. Viele Errungenschaften der letzten Jahrhunderte sind inzwischen aus dem Alltag verschwunden, ohne dass wir wieder "in der Steinzeit leben". Handwerkszünfte, Schreibmaschine, Rechenschieber, Pferdewägen, Dampfmaschine... alles weg. Kein Drama."
Ja, das war überspitzt formuliert und ich danke dir für die Reife, das richtig einzuordnen. Ich hab hier aber ein paar Punkte:
(Wiki:)
"Die Zünfte schrieben ihren Mitgliedern zur Sicherung von Qualitäten Produktionsmethoden vor. Dadurch wehrten sie zwar Überproduktionen ab, andererseits verhinderten sie die Einführung neuer, produktiverer, eventuell weniger gesundheitsgefährdender Produktionstechniken. Sie garantierten ihren Mitgliedern ein standesgemäßes, also „gerechtes“ Einkommen. Den Verbrauchern war durch Ausschalten von Preiswettbewerb ein stabiles Preis-Leistungs-Verhältnis garantiert – allerdings auf hohem Preis-Niveau (Siehe auch: Kartell)."
–> Die sind also so gesehen nicht "komplett verschwunden"
"Schreibmaschine, Rechenschieber"
–> An ganz vielen Stellen in einfacher Form immernoch im Einsatz, z.T. eben auch um Kindern rechnen beizubringen, ohne viel materiellen Aufwand betreiben zu müssen. (Das ist ziemlich ökologisch btw ;) )
Wiki:
"die traditionelle Rechenmethode mit dem Suanpan (chin. Rechenbrett), wurde 2013 zur Repräsentativen Liste des immateriellen Kulturerbes der Menschheit der UNESCO hinzugefügt."
Die Methodik des Wischens zum Bedienen kennen wir heute übrigens auch nur zu gut...
"Pferdewägen"
–> Ein amisches "Na, aber hallo mein Bruder!"
Auch einige z.T. natürlich sehr kleine, aber dennoch schützenswerte Regionen unserer zivilisierten Nachbarn z.B. im Alpenraum würden ohne Pferde(-wägen) und/oder Mulies ziemlich schnell in Versorgungsprobleme geraten.
Die Liste solcher Orte lässt sich global beliebig Fortführen.
–> "Dampfmaschine"
Dieses Prinzip sorgt heute noch vermutlich auch z.T. für deinen Strom gerade.
Was ist hier mein Punkt? Alle diese genannten Dinge sind NIE einfach nur verschwunden, noch wurden sie radikal abgeschafft. Sie wurden Stück für Stück weiter eintwickelt und verbessert. Wenn ein Sprung nach vorne groß war, wurde manches einfach schneller ersetzt als anderes. Manchmal evolutioniert, manchmal revolutioniert. (Das könnte auch btw Brandon mal als Gedankenexperiment für seine Kulturdebatte probieren – Migration ist nämlich was tolles, weil überebensnotwendig).
Und nochmal kurz den Bogen zurück zum Thema: Die heute produzierten Verbrenner (ja, selbst mit den Abschaltvorrichtungen etc. mit einberechnet) laufen einfach um ein vielfaches sauberer, unter geringerem Verbrauch, bei einer höheren Nutzung der potentiell zur Verfügung stehenden Kraft, als es noch vor 2-3 Jahrzenhnten der Fall war. Wenn man also bei Emissionen den in Summe eher kleinen Gesamtanteil an Kraftfahrzeugen betrachtet, der wiederum derzeit global noch dabei ist eine Durchsättigung mit den Technologien des heutigen technischen Standes zu erleben (an vielen Orten dieser Erde fahren halt eben noch Autos aus den 70er, 80er und 90er Jahren), dann finde ich dieses "ihr müsst jetzt alle ab dann und dann Elektro fahren" einfach komplett dumm (und jaaa, das ist auch überspitzt – ein Verkaufverbot in EINEM Land ist halt aber einfach dämlich, sorry. Damit zwingt man keine Industrie zu irgendwas, außer zum Startschuss, dass die sich jetzt nochmal richtig die Taschen füllen, siehe Mercedes: nur noch Luxusautos in der zukünftigen Flotte...) Was wollte man noch mal erreichen? Mehr Klimaschutz? Mit Herstellern die jetzt auf Überleben oder Sieg spielen?
Frohe Weihnachten!
Ich denke unsere Ansichten liegen gar nicht so weit auseinander. Bin früher auch leidenschaftlich gerne Kart gefahren.
=) ey, euch beiden auch noch'n guten rutsch und so!
Wau
Dein Kommentar wartet deswegen jetzt auf Begutachtung. Falls alles in Ordnung sein sollte, wird er natürlich freigeschaltet.
Deswegen kann ich diesen geänderten Kommentar nicht entgegennehmen.