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Die Revision einer Sonnenuhr gestaltet sich deutlich aufwändiger!
Nach dem Auseinanderbau der Zeitskala muss der Anzeigering von alten Schatten gereinigt werden. Dies geschieht mittels einer stark konzentrierten UV-Helium-Lösung und Stahlwolle. Nur wenn alle alten Schatten entfernt wurden, ist gewährleistet, dass die neuen Schatten sich auch deutlich abzeichnen auf der Skala.
Zudem muss danach der Sonnenstab neu gerichtet und kalibriert werden. Dafür muss an 7 ausgewählten Tagen (2. Februar, 30. Februar, 21. April, 21. Juni, 7. August, 21. September, 18. Dezember) der Schattenwurf mit der Atomzeit verglichen werden und allfällige Abweichungen mittels einer Äquationsdistanzscheibe korrigiert werden.
Dies können natürlich nur spezialisierte Sonnenuhrmacher, welche ein 2-jähriges Studium in den antiken Inka-Templen absolviert haben.
Alles klar?
Eine solche Frage gehört hier natürlich dazu ?
Danke, gut ?
Es sind zwei Geräte:
1:28 "Proofmaster" Dieses Gerät prüft die Wasserdichtigkeit
1:31 Dies ist das Reguliergerät. Hier wird das Ticken der Uhr analysiert und geschaut, ob die Uhr genau läuft, nicht "hinkt" und wie weit die Unruh schwingt (das Rädchen, welches schnell hin- und herschwingt)
Hier ist dann wichtig, dass die Uhr möglichst stark schwingt, was für mehr Stabilität sorgt und dann, dass sie in allen Lagen innerhalb einer Toleranz genau läuft.
Ich arbeite seit 20 Jahren in der Schweiz auf meinem Beruf, hauptsächlich auf antiken Grossuhren (Wand-, Tisch-, Standuhren) das ist sehr abwechslungsreich :) Die Arbeit an solchen Armbanduhren ist je länger je schwieriger, weil man fast keine Ersatzteile mehr erhält. Die Firmen wollen alles bei sich machen und so sind viele Uhrmacher dazu verdammt, die Uhren anzunehmen und dann einzusenden... schade.
Assi, ich denke, zwischendurch hat er die Lupe sicher verwendet, um gewisses zu montieren. Dies ist halt einfach herausgeschnitten. Ohne Lupe macht man sich einfach recht schnell die Augen kaputt, weil es einfach sehr anstrengend ist. Mit der Lupe kann das Auge ziemlich entspannt schauen.
Wenn du damit eine Uhr mit Batterie meinst, welche aber auch Zeiger hat (=analoge Quarzuhr) - dann ja, auch die kann man meistens demontieren und reinigen, auch wenn sie deutlich weniger Teile hat.
eine reine Digitaluhr - nur mit Display und ohne Zeiger - kann man nicht revidieren, aber die hat auch keine Teile, welche sich abnutzen können.
Das ist eine ganz normale Revision einer Armbanduhr. Spielt eigentlich keine grosse Rolle, ob Rolex oder nicht. Der grosse Unterschied sind die Preise und Verfügbarkeit der Ersatzteile. Aber so etwas machen unsere Azubis im zweiten Lehrjahr.
Das Gerät zum Öffnen/Schliessen der Uhr ist nicht sehr besonderes, das Kontrollgerät ist jedoch schweineteuer... darum nutzen viele Uhrmacher heute dort auch ein billiges China-Gerät ;)
Das ist die sog. Stoßsicherung. Eine Kombination aus einem gelochten Lagerstein mit einem "Deckstein", die zusammen unter eine Feder gespannt werden. Wenn ein Schlag die Uhr erschüttert, weicht dieses "Paket" aus zwei Steinen aus und der Schlag wird nicht am hauchdünnen Zapfen abgefangen, sondern an der dickeren Welle.
Stichwort "Incabloc" für mehr Details ?
Hier geht es darum, dass verschiedene Personen mit verschiedenen Schlüsseln das Tor öffnen können. Man muss ja nur genau ein Schloss öffnen, damit das Tor geöffnet werden kann. Cleveres System ;)