Die bessere Seite des Hochwassers

denke mal ihr seit nicht von dem hochwasser betroffen sonst würdet ihr auch nicht so einen scheiß schreiben. mal nachgedacht, dass einige leute ihr komplettes hab und gut verloren haben? aber wer noch bei mami wohnt hat wohl nicht solche probleme!

@robdee: selbst wenn man nicht bei mami wohnt, wohnt man immer noch bei vati staat. und das ist in unserem fall nicht irgend ein entwicklungs- oder schwellenland. und man mag es kaum glauben, aber es gibt hier unterstützung für menschen, die sie benötigen. und existenzangts kommt nicht auf, wenn der keller überflutet ist. existenzangst hat man, wenn man nach der flut keine aussichten auf hilfe hat, kein essen und kein dach. alles andere ist nur westliches geninigel von verwöhnten kindern des kapitalismus (um das ganze mal noch bisschen auf die spitze zu treiben)

(: schön gesagt biedl

du Klappbett du :D
Auch schön gesagt. Ist eine gute Ergänzung zu dem, was biedl geschrieben hat.

Du kannst es auch zu deinem Vorteil nutzen, aus alten Fehlern lernen, bessere Struktur, besserer Standort, passenderes Gebäude, k.A. was du machst, aber mann kann immer was besser machen. Langfristig kannst du durchaus einen Vorteil erziehen. Aber wenn du jetzt rum heulst, dann bist du einfach nur zu faul um richtig anzupacken. Aller Anfang ist schwer, aber wenn es erstmal läuft, wirst du nicht glauben wollen, was du hier geschrieben hast.

Quatsch, Hochwasserschutz war und ist in Deutschland ein großes Thema. Das Problem viel eher das sehr lange in falsche Maßnahmen investiert wurde und man nur sehr schwer rückbauen kann.

Ach bei dir ist es doch sowieso schon zu spät. Einem Idioten wie dir mit Rationalität entgegenzutreten ist sinnlos. Also bleib deiner beschränkten Sicht auf die Welt treu und versuch bloß nicht über deinen Horizont hinauszuschauen.

Ich finde es witzig, dass du sowas gerade zu mir, einem Analytiker, schreibst. Aber wenn du so schlau bist, dann lies doch mal Platons Höhlengleichnis. Vielleicht wirst du verstehen, dass es eher umgekehrt ist. (Tipp: du hast das Tageslicht nicht gesehen.) Aber da du schon selber schreibst, dass du nicht fähig bist, mir die Auge zu öffnen, kann ich mit hoher Sicherheit sagen, dass du die betreffende Aussage im Gleichnis nicht erkennen wirst. Für die Zukunft kann ich dir n Tipp geben: wenn du einen Gedanken, eine Idee, einen Fehler, ... nicht in 3 Sätzen zusammenfassen kannst, dann hast du höchstwahrscheinlich nicht zu Ende gedacht und einen (Denk-)Fehler gemacht. In solchen Fällen einfach den Mund halten und erst recht nicht mit Beleidigungen kommen, denn diese treffen in dem Fall auf dich zu.

Puh, also doch. Ich hatte gehofft es vermeiden zu können. Aber dein Kommentar strotzt dermaßen von Dummheit das ich mich selbst (wider besseren Wissens) nicht zurückhalten kann. Als erstes solltest du dir denke ich mal die Frage stellen woher dein Bedürfniss rührt sich in irgendwelchen Ecken des Internets durch das Kennen von Platons Höhlengleichniss profilieren zu wollen. Noch ausgelutschter geht es wohl kaum. Hier bei uns liest man das in der 8ten Klasse und vermutlich versteht jeder von denen es besser als du. Und zu deiner Frage, ja auch ich habe Platons Höhlengleichniss gelesen. Übrigens nicht nur das Höhlengleichniss sondern die ganze Politeia. Und ganz ehrlich, würde Platon hören in welchem Kontext du meinst ihn zitieren zu müssen so würde er dir wohl eigenhändig den Rettich in den Anus schieben. Aber zurück zum Thema, ja ich bin mir sicher daß es nicht möglich ist dir "die Augen zu öffnen" um es in deinen Worten auszudrücken. Doch liegt das weniger an meinem Unvermögen Platon zu verstehen als an deiner mangelnden Reflektionsfähigkeit. Aussagen wie "...Aber wenn du jetzt rum heulst, dann bist du einfach nur zu faul um richtig anzupacken..." disqualifizieren dich sowieso sowohl als ernstzunehmenden Diskussionspartner als auch als Mensch.

Eins muss ich dir aber lassen, zum Lachen hast du mich schon gebracht. Gleichzeitig davon zu sprechen "Analytiker" zu sein (was auch immer du damit meinen magst) und mir den Tipp geben Gedanken zu verwerfen die sich nicht in 3 Sätzen zusammenfassen lassen spricht entweder für deinen Humor oder aber für deine Beschränktheit. Letzeres erscheint mir eher zuzutreffen. Nicht das es mir nicht sympathisch wäre. Hättes du Recht könnte ich mir das Studium hunderter Seiten gödelscher Prädikatenlogik sparen, denn Teil meines Berufs ist es tatsächlich sich analytisch mit Problemen auseinanderzusetzen. Doch hast und wirst du dennoch nicht verstehen das es hier gar nicht darum geht. Was du hier machst hat nichts mit Platon, nichts mit Rationalität auch nichts mit Analytik zu tun. Das was du hier machst ist Faschismus. Deine Aussagen basieren auf der Herabwürdigung anderer Denkweisen auf Grund subjektiver Erfahrung. Du spottest über das Leid tausender und erbaust dich daran um im gleichen Atemzug doch die "Schönheit" des gegenwärtigen Zustands dieser Menschen zu beschreiben. Eine dermaßen perfide Weltanschauung grenzt an Perversion. Doch genug, sonst werde ich ausfallend. Du mein Lieber Reliquie bist genau das, eine Reliquie. Sowohl geistig als auch gesellschaftlich. Denkweisen wie die Deinen sind Gott sei Dank in den gebildeten Schichten unserer Gesellschaft überholt. Aber lass dich davon nicht stören, bade weiter in deinem Ausfluss an New Age Bullshit und ergötze dich an deiner Selbstherrlichkeit. Lebe dein zur ewigen Tristess verdammtes Leben und hoffe niemals in die Situation zu kommen auf das Verständniss anderer Menschen angewiesen zu sein. In diesem Sinne...

^^ du kannst es ja doch, da hatte ich dich nach deinen 2 aussage-schwachen Posts etwas unterschätzt. Aber wieso langweilst du uns mit den 2 Posts, wenn du es auch richtig kannst? ^^Muss man dir alles aus der Nase ziehen?
Studium hunderter Seiten gödelscher Prädikatenlogik sparen-Nein, auch ich muss mich irgentwo anpassen
Herabwürdigung-Ja
Perv ers-In dieser Gesellschaft, ohh-jaa
Spotten übers Leid-keineswegs
Schönheit im jetzigen Zustand-Nein, aber im folgenden Zustand
Denkweise in gebildeten Schichten überholt-Ja, denn diese aktuelle gebildete Denkweise ist aus den Lehrbüchern, man denkt so wie es anderen am besten passt. Das ist wie mit dem Strom schwimmen. Es bringt ein ruhiges Leben, aber keinen Fortschritt. Nur tote Fische schwimmen immer mit dem Strom. Ich dagegen versuche selber zu denken und lasse mich nicht lenken auch wenn es sehr provokant ist und die konservativ Denkenden zur Weißglut treibt.
Verständniss anderer Menschen? Darauf würde und musste ich mich nie verlassen. Wozu auch? Ihr Gebildeten denkt doch eh (fast) alle gleich und lass euch dadurch zu einfach manipulieren ohne es zu bemerken. Für euch gibt es sowas wie einen Universalschlüssel. Ich spreche durch alles andere als "subjektive Erfahrung".
Der Rest ist einfach nur falsch.

Scheinbar habe ich echt nix besseres zu tun.... Also, wie mir scheint ist dir der Sinn meines Kommentars völlig entgangen. Statt dich der von mir nahegelegten Selbstreflektion zu widmen verfängst du dich weiter in widersprechenden Aussagen. Das Studium Gödels hat nichts mit Anpassung zu tun. Eher das Gegenteil ist der Fall zumal Anpassung die Adaption von Verhaltensweisen der dominierenden Masse meint. Letzlich vermute ich weißt du nichts über Gödel, seine Theorien oder gar der Prädikatslogik was über den Wikipediaartikel hinausgeht. Aber das tut auch nichts zur Sache.

Das dir die eigene Herabwürdigung anderer bewusst ist macht die Sache nur noch trauriger. Und nein, ich meinte nicht das die Gesellschaft pervers ist. Darüber wage ich nicht zu urteilen, aber du bist es. Und nein auch nicht der ethis-moralische Kodex der gebildeten Schicht ist überholt, sondern deiner, sofern man das was du hier ablieferst überhaupt so nennen darf. Weiters frage ich mich wie du allen ernstes Platon zitieren kannst und im gleichen Schritt behauptest man brauche die Gesellschaft und die Frage nach dem Sinn von Vertrauen nicht. Wenn du schon die Philosophenkeule schwingst dann solltest du mit ihr auch umgehen können. Und der Zoon politikon sollte dir ein Begriff sein. Mein Tipp, besorg dir mal einen Bibliotheksausweis. Ja und was soll ich zu dem Rest großartig sagen, vermutlich argumentiere ich hier mit einem 14 Jährigen. Bzw nein, ich argumentiere hier sicher mit einem 14 Jährigen, zumindest was den kognitiven Entwicklungsstand betrifft. Aussagen wie "ich schwimme nicht mit den Strom" oder "ich bin gegen die Konservativen" lassen sich echt gut in die Verwendung des Höhlengleichnises einreihen. Und ach was solls, du redest halt echt nur wirres Zeug und zu 90% ist es auch noch hochgradig dumm. Wahrscheinlich wirst du nie bemerken daß dein zwanghafter Versuch unkonventionell und individuell zu sein in einer Subkultur stattfindet die eigentlich den Mainstream darstellt. Aber schwimm nur gegen den Strom, so wie der Rest des Schwarms. Deine Aussagen über Bildung und der vermeintlich "manipulierten" gebildeten Schicht resultiert wohl auch nur aus einer deiner Dummheit inhärenten Veranlagung für eben diese - Manipulation. Aber danke nochmal, du hast es erneut geschafft mich zum Lachen zu bringen. "Ich spreche durch alles andere als "subjektive Erfahrung"". Haha, Danke! Ach und noch eins, was persönliches. Sprich nicht mit mir als wärst du mein Freund. Menschen wie du sind der Bodensatz unserer Gesellschaft.

Ohh, jetzt sind mir die Gummibärchen ausgegangen. Offensichtlich reden wir einander vorbei. Platon hatte ich nur kurz erwähnt damit du deinen Blickwinkel erweitest, da ich erst den Eindruck hatte, du hättest es nötig. (Freut mich, dass es nicht so ist.) Alles andere hat vielleicht nur in fernen Sinne damit was zutun. Dass ich wirre, widersprüchliche Aussagen mache, stimmt nicht. Du erkennst einfach nicht die feinen Gemeinsamkeiten. So schliesst sich Vertrauen und Manipulation im echten Leben nicht automatisch aus. Ich könnte mich weiterhin rechtfertigen, meine Aussagen erläutern, Missverständnisse auflösen, in einigen Sachen dir Recht geben, in vielen Sachen dir widersprechen und auch so unhöfflich, wie du es bist, werden, aber -nen mich stur, denn das nenne ich dich- werden wir zu keinem Ergebnis kommen, da wir sowieso von der Kernaussage meiner ersten Posts zu weit abgekommen sind.

Ich habe das Leben so gesehen, wie man nicht mal einem Feind wünschen würde es zu sehen. Auf der Grenze -näher dem Tod, als dem Leben- hatte ich "das Leben" in seiner Größe gesehen. (Wenn du immer im Wald lebst ohne zu wissen, dass es außerhalb was anderes gibt, würdest du vor Angst sich zu verlaufen nicht einfach weit hineinlaufen. Der Selbsterhaltungstrieb würde dich auch daran hindern. Ich weiß nun, wie groß der Wald ist und weiß auch, dass wenn ich mich verlaufen sollte, dann ist der Rückweg immer schaffbar. Ich kann sorgenfrei tief in den Wald rein rennen.) Allein, als Kind, mit Nichts stand ich da. Schwankend zwischen Leben und Tod. Fürs Leben hatte ich mich entschieden und ich stellte fest, dass das Leben so viel zu bieten hat. Ich stellte fest, dass ich mich davor an anderen Menschen orientierte. Ich hielt mich an Dingen fest nur weil andere sich daran festhalten. Aber nun musste ich weiter gehen und konnte mich an nichts festhalten, denn es behinderte mich nur. Dadurch entdeckte ich viele andere Dinge, die ich davor gar nicht beachtet hatte, ungreifbare Dinge. Diese Dinge erweisen sich als sehr nützlich, man findet sie überall und sie sind voller Leben im gegensatz zu dem, an was ich mich davor festgehalten hatte. (Wenn du im Wald immer dem Pfad folgst, wirst du nur das finden, was am Rand wächst. Die Vielfalt der Tiere und Pflanzen bleibt dir im Wald verborgen. Du wirst auch niemals einen neuen Weg freitretten. Ich wurde von dem Pfand gedrängt und ich fand die Möglichkeiten außerhalb des Pfades. Man kann z.B. von jedem Punkt in alle Richtungen laufen. Und überall findet man was aufregendes.)

So, das war meine Philosophie. Nun zum eigentlichen, den Hochwasseropfern. Sie haben ihr Hab und Gut verloren. (Ihre Pfade wurden weggeschwemmt.) Sie haben nun die volle Freiheit, wie sie handeln möchten. (Sie stehen zwangsweise auf dem Waldboden außerhalb jedes Pfades. Sie könnten also in jede Richtung laufen und neues entdecken.) Sie können was neues machen oder alles wieder neu aufbauen. (Die alten Wege wieder festtreten und nichts neues, keine Verbesserungen, keine Risiken, nichts als unbezahlte Arbeit erleben.) Mich regt es aber auf, dass sie stehen bleiben. Sie wollen, dass jemand für sie das Alte wiederaufbaut. Auf die Idee dass sie was Neues, was Besseres machen können. kommen sie gar nicht.

Die alten Menschen haben aber meinen Beileid