Während des kalten Krieges, im nuklearen Wettrüsten zwischen den Sowjets und den Amerikanern, hatten beide Seiten unterirdische Stützpunkte, von denen aus man sprichwörtlich per Knopfdruck den dritten Weltkrieg und die Vernichtung eines Großteils der Menschheit auslösen hätte können. Video-Blogger Veritasium stellte sich die Frage, wie der Ablauf ausgesehen hätte im Falle eines Code Red, vom Befehl bis zum tatsächlichen Abschuss. So machte er sich auf den Weg zum Titan Missile Museum in der Wüste von Arizona, wo die Titan-2-Raketen stationiert waren, mit jeweils einer Sprengkraft von 9 Megatonnen, 650 mal brachialer als die Hiroshima-Bombe. Der maschinelle Ablauf des Zündvorgangs ist noch immer intakt und Veritasium durchläuft den Prozess, der, obwohl keine Nuklearsprengköpfe mehr vorhanden sind, einem irgendwie die Haare zu Berge stehen lassen.
2015-07-28
2015-07-28
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