Irreparabel? Von wegen...

Naja sowas nennt man halt Refurbishment. Apple bietet keine Ersatzteile für den freien Markt an. Wenn man genau hinsieht, sieht man auch, dass die hier enorm viel Spezialwerkzeug haben, um die ICs zu überprüfen (0:15 zeigt sowas, wie einen Boundary Scan Test). Das Reballing, das hier gemacht wird (ICs im BGA-Package ablöten, säubern, mit Stencil und Paste neues Lötzinn auftragen und aufschmelzen), ist jetzt handwerklich nichts aufregendes. Ich denke, sie werden Defektgeräte aufkaufen, retten, was zu retten ist, und mit den gewonnenen Teilen dann aus zwei eines machen. Die Hard- und Software lässt auf einen hohen Grad an Professionalität schließen. Entsprechend wird das hier eine Firma sein, die das gewerbsmäßig macht.
In Summe kann man feststellen, dass die so "geretteten" Handy, soweit die Qualität der anderen Komponenten stimmt, einem vom Apple Zulieferer gefertigten Originalgebrauchtgerät in nichts nachsteht. Abgesehen vom Teileschlachten, das hier gemacht wird, ist das etwas, das viele Firmen machen. Nur halt nicht speziell für iPhones.

Und zack ist die Schrift in Chinesisch... Auch nicht viel gewonnen, oder? Die Chips hat er gerettet.. aber wie hat er das Gehäuse und den geknickten Akku wieder grade bekommen?

Legal ist das nicht!

Das ist doch ein guter Job für flinke Kinderhände!

Funktioniert das auch mit Automaten?

Endlich mal vernünftigte Timelapse-Musik :D

Stark! 48h Arbeit am Stück und 200.- €uro gespart...

Was der oder die denn jetzt gemacht? Die Chips ausgebaut und in ein China Model geklebt, oder was?

Voll easy! Mach ich nächstes Mal auch, wenn ich wieder mitm Auto über's IPhone fahre.